So wurde das Jahr 2023 durch den Start mehrerer Projekte und Programme gekennzeichnet, die darauf abzielen, den Zugang der Bürger zu grundlegenden Gesundheitsdiensten zu verbessern, ihre Fähigkeit zum Zugang zu angemessenem Wohnraum zu stärken und den Familienzusammenhalt zu festigen, um so mehr soziale Gerechtigkeit und Gleichheit zu gewährleisten.
König Mohammed VI. hat in der Tat unaufhörlich Initiativen und großherzige Gesten vervielfacht, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung im Rahmen einer bürgernahen Politik zu demokratisieren, die Gesundheit von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, älteren Menschen oder chronischen Krankheiten zu verbessern und die gesundheitliche Souveränität des Königreichs zu gewährleisten.
Diese Initiativen und Maßnahmen wurden durch die Einweihung des Universitätskrankenhauses "Mohammed VI" in Tanger am 28. April bestätigt, ein medizinisches Zentrum der Spitzenklasse, das dank seiner Fakultät für Medizin und Pharmazie das Gesundheitsangebot in der Region Tanger-Tetouan-Al Hoceima strukturieren, neue medizinische Kompetenzen anziehen und eine Spitzenausbildung für die neuen Generationen von Fachkräften bieten wird.
In diesem Zusammenhang ist auch die Einweihung des Zentrums für psychosoziale Rehabilitation des CHU Ibn Rochd in Casablanca und eines Zentrums für medizinische Nahversorgung der Stiftung Mohammed V. für Solidarität in der neuen Stadt Errahma in der Gemeinde Dar Bouaaza (Casablanca) im selben Monat April zu erwähnen, zwei solidarische Projekte, die die zentrale Rolle belegen, die Seine Majestät der König der Stärkung der Basisgesundheitsdienste und ihrer Annäherung an die Bürger beimisst.
Zu diesen Projekten kommt das Programm zur Einführung von mobilen, vernetzten medizinischen Einheiten hinzu, das den Zugang zu medizinischen Leistungen für die Bewohner des ländlichen Raums verbessern soll. Dieses Pilotprogramm ist Teil des Königlichen Projekts zur Reform des Gesundheitssystems und zur Verallgemeinerung des Sozialschutzes und stellt ein neues Interventionsmodell dar, das lokale Pflege und Telemedizin kombiniert.
Im Rahmen der Stärkung der Fähigkeit der Bürger, Zugang zu angemessenem Wohnraum zu erhalten, wurde für den Zeitraum 2024-2028 ein neues Programm zur Unterstützung von Wohnraum eingeführt. Es zielt darauf ab, den Ansatz der Förderung von Wohneigentum zu erneuern und die Kaufkraft der Haushalte durch eine direkte finanzielle Unterstützung des Käufers zu unterstützen. Berechtigt sind Marokkaner, die in Marokko oder im Ausland wohnen, die nicht Eigentümer in Marokko sind und die noch nie eine Wohnbeihilfe erhalten haben.
Dieses neue Programm wird auf sozialer Ebene den Zugang zu Wohnraum für einkommensschwache Schichten und die Mittelschicht erleichtern, das Wohnungsdefizit verringern und die Fertigstellung des Programms "Städte ohne Slums" beschleunigen.
Hinzu kommt das Programm der direkten Sozialhilfe, das durch seine direkte Wirkung auf die Zielfamilien deren Lebensstandard erhöhen, Armut und Unsicherheit bekämpfen und letztlich die Indikatoren der sozialen und menschlichen Entwicklung verbessern wird.
In diesem Zusammenhang werden etwa eine Million Familien, d.h. 3,5 Millionen Marokkaner, die den Schwellenwert des einheitlichen Sozialregisters erfüllen, ab dem 28. Dezember von der ersten Tranche der direkten Sozialhilfe profitieren.
Da die Familie die Basiszelle der Gesellschaft ist, hat König Mohammed VI. immer darauf geachtet, diese Institution zu schützen, indem er große Projekte und wichtige Reformen zu ihren Gunsten in die Wege geleitet und dafür gesorgt hat, dass günstige Bedingungen für die Stärkung ihres Zusammenhalts geschaffen werden.
In diesem Zusammenhang ist das Schreiben des Souveräns an den Regierungschef zu sehen, in dem die Überarbeitung des Familiengesetzes (Moudawana) auf der Grundlage der nationalen Werte, die die Familie und die Familienbande in die Sphäre des Heiligen einordnen, gefordert wird.
Im Bewusstsein der Beziehung zwischen sozialer Entwicklung und Wirtschaftswachstum hat der König seit jeher ein besonderes Interesse an der Förderung des Industriesektors, der als wesentlicher Hebel und Katalysator für eine integrative und nachhaltige sozioökonomische Entwicklung angesehen wird.
In den letzten zwei Jahrzehnten konnte Marokko dank der Vision des Souveräns bedeutende Fortschritte in diesem Sektor erzielen und sich dabei auf ehrgeizige Strategien stützen, die darauf abzielen, die Industrie zu einem wichtigen Beschäftigungsfaktor, einem Stimulator für produktive Investitionen und einem Vektor für Wachstum und Entwicklung zu machen.
Das Königreich ist heute ein unumgängliches globales Ziel in Spitzensektoren wie der Luftfahrtindustrie, für die das Königreich eine attraktive Plattform darstellt, oder auch dem Automobilsektor, in dem Marokko zu einem kontinentalen Marktführer geworden ist.
Der jüngste Ausdruck dieser "Erfolgsgeschichte" ist die Entstehung der ersten marokkanischen Automobilmarke für den Massenmarkt, deren erstes Modell dem König am 15. Mai vorgestellt wurde. Dieses Projekt wird von nationalen Kompetenzen getragen und stützt sich hauptsächlich auf das lokale Ökosystem der Automobilzulieferer, das vom Königreich entwickelt wurde.
Diese Ergebnisse konnten jedoch nicht ohne qualifiziertes Humankapital erreicht werden, das in der Lage ist, die Umsetzung der verschiedenen sektoralen Entwicklungsstrategien zu begleiten. In diesem Zusammenhang ist der neue Fahrplan für die Entwicklung der beruflichen Bildung zu sehen, der das Programm "Cités des Métiers et des Compétences" (CMC) vorsieht.
Dieses Programm, das eine voraussichtliche Gesamtinvestition von Dh4,4 Mrd. mobilisiert, sieht die Einrichtung von 12 CMCs in den verschiedenen Regionen des Königreichs vor, die als multisektorale Berufsbildungsplattformen fungieren und jährlich 34.000 Auszubildende aufnehmen werden.
Das Jahr 2023 wurde übrigens durch die Einweihung der Cité des Métiers et des Compétences (Stadt der Berufe und Kompetenzen) der Region Rabat-Salé-Kénitra durch König Mohammed VI. persönlich in der Stadt Tamesna geprägt.
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