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„Weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten erkennen die Pseudoregierung der rasd an“, Sprecherin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik

Die Sprecherin der Europäischen Union (EU) für Außen- und Sicherheitspolitik, Nabila Massrali, bekräftigte am Freitag, 16. Mai, dass „weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten die ‚rasd‘ anerkennen“.

Auf eine Frage zum Ministertreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union, das für kommenden Mittwoch in Brüssel geplant ist, erinnerte der EU-Sprecher daran, dass die „Ministertreffen EU/AU gemeinsam von der Europäischen Union und der Afrikanischen Union (AU) geleitet und organisiert werden“.

Er wies die mögliche Anwesenheit dieser Entität bei dem Ministertreffen EU-AU der Afrikanischen Union zu und dementierte damit, dass die EU die pseudo-„rasd“ eingeladen habe.

In diesem Zusammenhang betonte er, dass „die Position der EU bekannt ist: Weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten erkennen“ die selbsternannte 'rasd' an und dass die mögliche Anwesenheit dieser Entität „bei der Ministertagung EU-AU keinen Einfluss auf diese Position hat“.

 

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16. Mai 2025

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa leitet die erste Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa, Präsidentin der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat, hat in Begleitung von Brigitte Macron, der Ehefrau des Präsidenten der Französischen Republik, am Donnerstag, den 15. Mai 2024, im Königlichen Theater von Rabat die erste Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung geleitet.
Diese konstituierende Sitzung ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der königlichen Leitlinien, die dieser kulturellen Einrichtung einen ehrgeizigen strategischen Rahmen im Einklang mit der visionären Politik Seiner Majestät König Mohammed VI. zur Förderung der Künste, der Kultur und des nationalen Erbes geben sollen.

Ein renommierter und vielfältiger Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat vereint namhafte marokkanische und internationale Persönlichkeiten aus verschiedenen kulturellen, künstlerischen und wirtschaftlichen Bereichen. Zu seinen Mitgliedern zählen:
– Brigitte Macron, Ehefrau des Präsidenten der Französischen Republik;
– Cheikha Al Mayassa Bint Hamad Al-Thani, Vorsitzende des Verwaltungsrats der Qatar Museums;
– Othman Benjelloun;
– Michael Zaoui;
– Makhtar Diop;
– Huda Alkhamis-Kanoo;
– Gad Elmaleh;
– Michel Canesi;
– Helene Mercier-Arnault;
– Farid Bensaïd;
– Mohamed Yacoubi.
Diese Zusammensetzung spiegelt die Vielfalt und Exzellenz wider, die das Handeln der Stiftung leiten werden und eine reichhaltige, offene und innovative Führung gewährleisten.

Kulturelles Engagement im Dienste der Entwicklung
Das Königliche Theater von Rabat, das aus der visionären Idee Seiner Majestät König Mohammed VI. hervorgegangen ist, verkörpert den zentralen Stellenwert, den die Kultur in der menschlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Marokkos einnimmt. Als wahres Symbol für die soziokulturelle Ausstrahlung des Königreichs hat diese Institution folgende Aufgaben:
– Eine modernistische kulturelle Dynamik zu schaffen, indem sie die Vielfalt und die pluralistische Identität Marokkos feiert;
– Unterstützung lokaler und nationaler Kulturinitiativen durch die Bereitstellung einer Plattform für junge Talente;
– Stärkung der internationalen Positionierung Marokkos als kultureller und künstlerischer Knotenpunkt.

Ein Sprungbrett für Kreativität und Kulturerbe
Das Königliche Theater von Rabat versteht sich als Sammelbecken und Sprungbrett für aufstrebende Künstler und fördert gleichzeitig das marokkanische Kulturerbe. Es steht ganz im Einklang mit der königlichen Vision, die Kultur als Motor für Fortschritt und Dialog betrachtet.
Die erste Sitzung des Verwaltungsrats markiert somit den Beginn einer neuen Ära für die marokkanische Kulturszene, die vielversprechende Innovationen und fruchtbare Kooperationen auf internationaler Ebene verspricht.

Über die Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat
Die Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat wurde auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. gegründet und hat zum Ziel, die Künste zu fördern, das künstlerische Schaffen zu unterstützen und den kulturellen Dialog zu stärken, um Rabat zu einem bedeutenden Kunstzentrum zu machen.

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13. Mai 2025

Die französische Entwicklungsagentur investiert 150 Millionen Euro in die südlichen Provinzen Marokkos

Layoune, 11. Mai 2025 – Die französische Entwicklungsagentur AFD hat ein ehrgeiziges Investitionsprogramm in Höhe von 150 Millionen Euro für die südlichen Provinzen Marokkos angekündigt.
Dies gab Remy Rioux, Generaldirektor der AFD, während seines Arbeitsbesuchs in Layoune am Samstag, dem 10. Mai, bekannt.

Ein konkretes Engagement für die regionale Entwicklung
„Die AFD-Gruppe wird künftig massiv in die südlichen Regionen investieren und dabei geeignete Finanzmittel und Fachkenntnisse bereitstellen“, erklärte Rioux nach Gesprächen mit lokalen Behörden, darunter dem Wali der Region Layoune-Sakia El Hamra, Abdeslam Bekrate, und den Präsidenten des Regional- und Gemeinderats.
Der Leiter der französischen Delegation zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Infrastruktur und dem Umfang der realisierten Projekte und betonte, dass diese Investitionen direkt den Erwartungen der lokalen Jugend entsprechen und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern. „Wir waren besonders beeindruckt von der Entwicklung der Industriegebiete und der Ansiedlung privater Unternehmen“, erklärte er.

Strategische Partnerschaften und strukturierende Projekte
Die AFD beabsichtigt, ihre Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie der OCP-Gruppe zu verstärken, insbesondere im Bereich der angewandten Agrarforschung. Der Besuch bot Gelegenheit, an das kürzlich in Rabat unterzeichnete Abkommen zur Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette des Phosphatkonzerns zu erinnern.
Die Delegation konnte sich eingehend mit folgenden Themen befassen:
-Die ehrgeizigen Projekte zum Ausbau des Hafens von Layoune
– die Aktivitäten des Afrikanischen Instituts für nachhaltige Landwirtschaft (ASARI)
– die verschiedenen Programme im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells, das 2015 von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde

Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Marokko
Diese Mission ist Teil der verstärkten außergewöhnlichen Partnerschaft zwischen Seiner Majestät König Mohammed VI. und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Sie zeugt vom gemeinsamen Willen beider Länder, die inklusive und nachhaltige Entwicklung aller Regionen des Königreichs zu begleiten.
„Unsere Investitionen sind ein starkes Signal, um alle Wirtschaftsakteure zu ermutigen“, schloss Rioux und betonte, dass die AFD geeignete Finanzierungslösungen bereitstellen werde, um die Südprovinzen zu einem echten strategischen Knotenpunkt auf kontinentaler Ebene zu machen.

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8. Mai 2025

König Mohammed VI. startet den Bau einer Notfallplattform zur Bewältigung von Naturkatastrophen oder Industrieunfällen in der RegionRabat-Salé-Kénitra

Seine Majestät König Mohammed VI. hat am 7. Mai in Begleitung Seiner Königlichen Hoheit, dem Kronprinzen Moulay El Hassan, den Startschuss für den Bau einer Plattform zur Lagerung von Notvorräten in der Region Rabat-Sale-Kenitra gegeben.
Dieses Projekt ist Teil des marokkanischen Modells für Resilienz und schnelle Reaktion auf Naturkatastrophen und Industrieunfälle.

Ein nationales Netzwerk von Notfallplattformen
Gemäß den königlichen Anweisungen wird jede Region des Königreichs mit einer Plattform zur Lagerung von Notfallausrüstung (Zelte, Decken, Medikamente, Lebensmittel usw.) ausgestattet, um bei Überschwemmungen, Erdbeben, chemischen Gefahren oder anderen Krisen wirksam reagieren zu können.
Die Plattform in Rabat-Sale-Kenitra, deren Bau sich über 12 Monate erstrecken wird, wird mit einem Budget von 287,5 Millionen Dirham ausgestattet. Sie wird auf einer Fläche von 20 Hektar errichtet und umfasst vier Lagerhallen (mit jeweils 5.000 m²), zwei Unterstände für übergroße Ausrüstung (mit jeweils 2.500 m²), einen Hubschrauberlandeplatz und Parkplätze.

Ein nationales Programm im Umfang von 7 Milliarden Dirham
Dieses Projekt ist Teil eines umfangreichen Programms, das 12 regionale Plattformen und eine Gesamtinvestition von 7 Milliarden Dirham (davon 2 Milliarden für den Bau und 5 Milliarden für die Anschaffung der Ausrüstung) umfasst. Auf einer Fläche von 240 Hektar werden diese Infrastrukturen 36 Lagerhäuser beherbergen, die an die demografischen Besonderheiten und Risiken jeder Region angepasst sind.
Die bevölkerungsreichsten Regionen (Casablanca-Settat, Rabat-Sale-Kenitra, Marrakesch-Safi, Fes-Meknes, Tanger-Tetouan-Al Hoceima und Souss-Massa) werden jeweils über vier Lagerhäuser (insgesamt 20.000 m²) verfügen, während die sechs anderen Regionen (Oriental, Beni Mellal-Khenifra, Dra-Tafilalet, Guelmim-Oued Noun, Layoune-Sakia El Hamra und Dakhla-Oued Ed Dahab) mit zwei Lagerhäusern (10.000 m²) ausgestattet werden.

Ausrüstung für alle Notfälle
Diese Plattformen werden die Lagerung lebenswichtiger Ressourcen ermöglichen, darunter:
-200.000 Mehrzweckzelte und zugehörige Ausrüstung (Betten, Decken);
-Mobile Bäckereien und Küchen sowie Lebensmittelpakete;
– Wasseraufbereitungsanlagen und Stromgeneratoren;
-Rettungsausrüstung (für Überschwemmungen, Erdbeben, industrielle Risiken);
-12 Feldlazarette (mit jeweils 50 Betten) und medizinische Versorgungsstationen.

Stärkung der nationalen Widerstandsfähigkeit
Mit diesen Maßnahmen kann der dreifache Bedarf, der nach dem Erdbeben von Al Haouz ermittelt wurde, gedeckt und gleichzeitig die lokale Produktion von Notfallausrüstung angekurbelt werden. Die Standorte wurden nach strengen Sicherheitskriterien ausgewählt, die auf einer Analyse der regionalen Risiken und internationalen Normen basieren.

Mit diesem Projekt stärkt Marokko seine Infrastruktur für das Krisenmanagement im Rahmen einer proaktiven Vision von König Mohammed VI., die eine schnelle und koordinierte Intervention zum Schutz der Bevölkerung bei Natur- oder Industriekatastrophen gewährleistet.

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World Law Congress 2025: Marokko präsentiert seine relevante Vision der Rechtsstaatlichkeit und seinen Autonomieplan

Santo Domingo, 7. Mai 2025 – Marokko hat auf dem 29. Weltrechtskongress, der vom 4. bis 6. Mai 2025 in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik stattfand, seine Vision von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Konfliktlösung vorgestellt. Dieses von der World Jurist Association und der World Law Foundation organisierte globale Forum brachte mehr als 300 Rechts- und Politikexperten aus 70 Ländern zum Thema „Neue Generationen und Rechtsstaatlichkeit: Die Zukunft gestalten“ zusammen.

Eine hochkarätige marokkanische Delegation

Die marokkanische Delegation, bestehend aus renommierten Juristen und Wissenschaftlern, stellte die Fortschritte des Königreichs in den Bereichen territoriale Demokratie, Menschenrechte und lokale Regierungsführung vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Autonomieplan für die südlichen Provinzen und dem 2015 eingeführten neuen Entwicklungsmodell lag.

Zu den marokkanischen Rednern gehörten Frau Zaina Chahim, Rechtsanwältin und Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen und wirtschaftliche Entwicklung im Repräsentantenhaus, Herr Zakaria Abouddahab, Professor für internationale Beziehungen an der Mohammed-V.-Universität in Rabat, Herr Hamid Aboulass, Professor für Verfassungsrecht an der Abdelmalek-Essaadi-Universität in Tanger, und Herr Abdelaziz Laaroussi, Professor für öffentliches Recht und Vizedekan an der Mohammed-V.-Universität in Rabat.

Der Autonomieplan, eine völkerrechtlich konforme Lösung

In ihren Beiträgen betonten die marokkanischen Experten, dass der 2007 den Vereinten Nationen vorgelegte marokkanische Autonomieplan eine realistische, nachhaltige und völkerrechtskonforme Lösung darstellt, die sich auf die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und des Internationalen Gerichtshofs stützt.

Frau Zaina Chahim hob die Rolle der saharauischen Frauen in lokalen und nationalen Institutionen sowie ihren Beitrag zur Menschenrechte durch die regionalen Kommissionen des CNDH in Layoune und Dakhla hervor.

Herr Zakaria Abouddahab erinnerte daran, dass der marokkanische Plan auf innerer Selbstbestimmung beruht und demokratische Teilhabe und lokale Regierungsführung fördert.

Hamid Aboulass stellte die fortgeschrittene Regionalisierung als Modell der territorialen Demokratie mit einer verstärkten Übertragung von Kompetenzen an die lokalen Gebietskörperschaften vor.

Abschließend erläuterte Abdelaziz Laaroussi die Rechtsreformen nach 2011 und die öffentlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Menschenwürde in den südlichen Provinzen.

Ein Plädoyer für Frieden und regionale Stabilität

Die marokkanischen Beiträge bekräftigten die Relevanz des marokkanischen Modells als glaubwürdige Alternative zu separatistischen Diskursen und hoben die verfassungsrechtliche Verankerung der fortgeschrittenen Regionalisierung, die demokratische Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die sozioökonomischen Fortschritte in den südlichen Provinzen hervor.

Internationale Anerkennung

Der Kongress endete in Anwesenheit des dominikanischen Präsidenten Luis Abinader und König Felipe VI. von Spanien mit der Verleihung des Weltfriedens- und Freiheitspreises 2025 an Richterin Sonia Sotomayor vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

Über den World Law Congress

Der 1963 gegründete World Law Congress ist eine der weltweit größten Zusammenkünfte von Juristen, Richtern und Rechtsexperten. Er fördert die Rechtsstaatlichkeit und innovative rechtliche Lösungen für globale Herausforderungen.

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World Law Congress 2025: Marokko präsentiert seine relevante Vision der Rechtsstaatlichkeit und seinen Autonomieplan

Santo Domingo, 7. Mai 2025 – Marokko hat auf dem 29. Weltrechtskongress, der vom 4. bis 6. Mai 2025 in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik stattfand, seine Vision von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Konfliktlösung vorgestellt. Dieses von der World Jurist Association und der World Law Foundation organisierte globale Forum brachte mehr als 300 Rechts- und Politikexperten aus 70 Ländern zum Thema „Neue Generationen und Rechtsstaatlichkeit: Die Zukunft gestalten“ zusammen.

Eine hochkarätige marokkanische Delegation

Die marokkanische Delegation, bestehend aus renommierten Juristen und Wissenschaftlern, stellte die Fortschritte des Königreichs in den Bereichen territoriale Demokratie, Menschenrechte und lokale Regierungsführung vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Autonomieplan für die südlichen Provinzen und dem 2015 eingeführten neuen Entwicklungsmodell lag.

Zu den marokkanischen Rednern gehörten Frau Zaina Chahim, Rechtsanwältin und Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen und wirtschaftliche Entwicklung im Repräsentantenhaus, Herr Zakaria Abouddahab, Professor für internationale Beziehungen an der Mohammed-V.-Universität in Rabat, Herr Hamid Aboulass, Professor für Verfassungsrecht an der Abdelmalek-Essaadi-Universität in Tanger, und Herr Abdelaziz Laaroussi, Professor für öffentliches Recht und Vizedekan an der Mohammed-V.-Universität in Rabat.

Der Autonomieplan, eine völkerrechtlich konforme Lösung

In ihren Beiträgen betonten die marokkanischen Experten, dass der 2007 den Vereinten Nationen vorgelegte marokkanische Autonomieplan eine realistische, nachhaltige und völkerrechtskonforme Lösung darstellt, die sich auf die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und des Internationalen Gerichtshofs stützt.

Frau Zaina Chahim hob die Rolle der saharauischen Frauen in lokalen und nationalen Institutionen sowie ihren Beitrag zur Menschenrechte durch die regionalen Kommissionen des CNDH in Layoune und Dakhla hervor.

Herr Zakaria Abouddahab erinnerte daran, dass der marokkanische Plan auf innerer Selbstbestimmung beruht und demokratische Teilhabe und lokale Regierungsführung fördert.

Hamid Aboulass stellte die fortgeschrittene Regionalisierung als Modell der territorialen Demokratie mit einer verstärkten Übertragung von Kompetenzen an die lokalen Gebietskörperschaften vor.

Abschließend erläuterte Abdelaziz Laaroussi die Rechtsreformen nach 2011 und die öffentlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Menschenwürde in den südlichen Provinzen.

Ein Plädoyer für Frieden und regionale Stabilität

Die marokkanischen Beiträge bekräftigten die Relevanz des marokkanischen Modells als glaubwürdige Alternative zu separatistischen Diskursen und hoben die verfassungsrechtliche Verankerung der fortgeschrittenen Regionalisierung, die demokratische Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die sozioökonomischen Fortschritte in den südlichen Provinzen hervor.

Internationale Anerkennung

Der Kongress endete in Anwesenheit des dominikanischen Präsidenten Luis Abinader und König Felipe VI. von Spanien mit der Verleihung des Weltfriedens- und Freiheitspreises 2025 an Richterin Sonia Sotomayor vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

Über den World Law Congress

Der 1963 gegründete World Law Congress ist eine der weltweit größten Zusammenkünfte von Juristen, Richtern und Rechtsexperten. Er fördert die Rechtsstaatlichkeit und innovative rechtliche Lösungen für globale Herausforderungen.

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1. Mai 2025

Die Konföderation der Sahelstaaten (AES) würdigt die Führungsrolle von König Mohammed VI. in der konstruktiven Zusammenarbeit in Afrika

Rabat, 29. April 2025 – Ihre Exzellenzen Karamoko Jean Marie TRAORÉ, Minister für auswärtige Angelegenheiten, regionale Zusammenarbeit und Burkinabè im Ausland von Burkina Faso, Abdoulaye DIOP, Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit der Republik Mali, und BAKARY Yaou Sangaré, Minister für auswärtige Angelegenheiten, Zusammenarbeit und Nigerer im Ausland der Republik Niger, haben nach der Audienz, die ihnen Seine Majestät Mohammed VI., König von Marokko, am 28. April 2025 gewährt hat, eine gemeinsame Erklärung abgegeben.

Inhalt der Erklärung

Die Außenminister der AES hatten die Ehre, von Seiner Majestät Mohammed VI. empfangen zu werden, dem sie die Botschaften der Brüderlichkeit und Freundschaft der Staatschefs der Konföderation überbrachten, namentlich: General Assimi GOÏTA, Übergangspräsident von Mali und amtierender Präsident der AES; Kapitän Ibrahim TRAORÉ, Präsident von Burkina Faso, und General Abdourahamane TIANI, Präsident von Niger.

Die Delegation würdigte die Objektivität und den Respekt, den Marokko den Ländern der AES entgegenbringt, insbesondere seine Politik der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten.

Die Minister informierten Seine Majestät über die Fortschritte in den Bereichen Diplomatie, Entwicklung, Verteidigung und Sicherheit sowie über die Zukunftspläne der Konföderation.

Die Minister bekräftigten ihre volle Unterstützung für diese Initiative, die im Einklang mit der Vision der Staatschefs der AES steht, den Zugang ihrer Länder zu den internationalen Märkten zu erleichtern und ihr Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Die Delegation nahm die spezifischen Botschaften von König Mohammed VI. an die Präsidenten GOÏTA, TRAORÉ und TIANI zur Kenntnis.

Die Minister würdigten das anhaltende Engagement Marokkos für eine solidarische Partnerschaft mit den Sahelstaaten im Einklang mit der marokkanischen Tradition der konstruktiven Zusammenarbeit mit Afrika.

Am Ende der Audienz brachten die Minister ihre Anerkennung für die Qualität des Austauschs und die wertvollen Ratschläge Seiner Majestät sowie für die Gastfreundschaft des marokkanischen Volkes zum Ausdruck.

Dieses historische Treffen hat somit die brüderlichen Bande zwischen dem Königreich Marokko und der Konföderation der Sahelstaaten gestärkt und den Weg für eine verstärkte Zusammenarbeit im Dienste der Entwicklung und der regionalen Stabilität geebnet.

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29. April 2025

König Mohammed VI. empfängt die Außenminister der Allianz der Sahelstaaten


Rabat, 28. April 2024. Seine Majestät König Mohammed VI. empfing am Montag, den 28. April 2024, im Königspalast in Rabat eine Ministerdelegation der Allianz der Sahelstaaten, bestehend aus:
-Karamoko Jean Marie Traoré, Minister für auswärtige Angelegenheiten, regionale Zusammenarbeit und Burkinabè im Ausland von Burkina Faso;
-Abdoulaye Diop, Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit der Republik Mali;
-Bakary Yaou Sangaré, Minister für auswärtige Angelegenheiten, Zusammenarbeit und Nigerer im Ausland der Übergangsregierung der Republik Niger.

Diese Audienz steht im Zeichen der historischen und soliden Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und den drei Bruderländern der Allianz der Sahelstaaten, die von aufrichtiger Freundschaft, gegenseitigem Respekt, konkreter Solidarität und fruchtbarer Zusammenarbeit geprägt sind.

Anerkennung für das königliche Engagement zugunsten der Sahelzone
Die Minister brachten Seiner Majestät dem König die tiefe Dankbarkeit ihrer Staatschefs zum Ausdruck für:
-das ständige Interesse des Souveräns an der Sahelzone;
-seine Maßnahmen und Initiativen zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Länder der Region und ihrer Bevölkerung.

Sie würdigten insbesondere die königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahelländer zum Atlantik und bekräftigten ihr uneingeschränktes Bekenntnis zu diesem strategischen Projekt und ihre Verpflichtung, dessen Umsetzung zu beschleunigen.

Vorstellung der Fortschritte der Allianz der Sahelstaaten
Die Minister informierten Seine Majestät den König auch über den institutionellen und operativen Stand der Allianz der Sahelstaaten, die als Rahmen für die Integration und Koordinierung zwischen Burkina Faso, Mali und Niger geschaffen wurde.

Dieser Besuch zeugt von der positiven Dynamik der Beziehungen zwischen Marokko und den Ländern der Sahelzone sowie vom gemeinsamen Willen, die Partnerschaften für Stabilität, Entwicklung und Wohlstand in der Region zu stärken.

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25. April 2025

König Mohammed VI. gibt den Startschuss für den Bau der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Kenitra-Marrakesch

Rabat, 24. April 2025 – Auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. wurden am Donnerstag, dem 24. April 2025, im Bahnhof Rabat-Agdal offiziell die Arbeiten für den Bau der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Kenitra-Marrakesch begonnen.
Dieses Vorzeigeprojekt mit einer Länge von 430 km und einem Budget von 53 Milliarden Dirham (ohne Rollmaterial) ist Teil einer strategischen Vision zur Stärkung der nationalen Eisenbahninfrastruktur und zur Förderung einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen und umweltfreundlichen Mobilität.

Eine kontinentale Ambition im Dienste der nachhaltigen Entwicklung
Das Projekt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Kenitra-Marrakesch spiegelt die Vision von König Mohammed VI. für ein modernes und leistungsfähiges Eisenbahnnetz wider, das im Einklang mit den strategischen Leitlinien des Königreichs in Bezug auf die Energiewende und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks steht. Es ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des nationalen Eisenbahnnetzes und stärkt dessen Rolle als Rückgrat eines integrierten und inklusiven Verkehrssystems.

Erhebliche Zeitersparnisse und bessere Anbindung
Mit dieser neuen Strecke, die für eine Geschwindigkeit von 350 km/h ausgelegt ist, werden die Fahrzeiten erheblich verkürzt:
Tanger-Rabat: 1 Stunde
Tanger-Casablanca: 1 Stunde 40 Minuten
Tanger-Marrakesch: 2 Stunden 40 Minuten (Zeitersparnis von mehr als 2 Stunden)
Rabat-Flughafen Mohammed V (Casablanca): 35 Min. (mit Anschluss an das neue Stadion von Benslimane)
Fes-Marrakesch: 3:40 Std. (über eine kombinierte Verbindung aus Hochgeschwindigkeitsstrecke und konventioneller Strecke)
Das Projekt umfasst auch den Bau neuer Hochgeschwindigkeitsbahnhöfe, den Ausbau bestehender Bahnhöfe und die Schaffung eines Wartungszentrums in Marrakesch.

Ein Gesamtprogramm in Höhe von 96 Milliarden Dirham zur Modernisierung der marokkanischen Eisenbahn
Das Projekt ist Teil eines umfassenderen Programms mit einem Volumen von 96 Milliarden Dirham, das Folgendes umfasst:
– Die Anschaffung von 168 neuen Zügen (29 Mrd. MAD) zur Erneuerung und Modernisierung der Flotte der ONCF, darunter 18 Hochgeschwindigkeitszüge, 40 Intercity-Züge, 60 Schnellzüge und 50 Züge für den Stadtverkehr.
– Den Ausbau von drei Nahverkehrsnetzen in Casablanca, Rabat und Marrakesch (14 Mrd. MAD).
– Schaffung eines industriellen Ökosystems für den Schienenverkehr mit einem lokalen Integrationsgrad von über 40 %, wodurch Tausende direkte und indirekte Arbeitsplätze entstehen.

Eine beispiellose wirtschaftliche und industrielle Dynamik
Dieses Programm stützt sich auf strategische Partnerschaften mit weltweit führenden Unternehmen der Eisenbahnbranche, darunter Alstom (Frankreich) für Hochgeschwindigkeitszüge, CAF (Spanien) für Intercity-Züge und Hyundai Rotem (Südkorea) für Nahverkehrszüge. Es sieht auch die Einrichtung einer lokalen Industrieanlage und eines Joint Ventures für die Wartung vor, wodurch die Autonomie und Wettbewerbsfähigkeit des marokkanischen Eisenbahnsektors gestärkt werden.
Getragen von der ehrgeizigen Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. revolutioniert dieses Projekt die Mobilität in Marokko, indem es Städte mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen verbindet und das Königreich als afrikanischen Vorreiter für nachhaltige Eisenbahninfrastrukturen positioniert.

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22. April 2025

Slowenien unterstützt den marokkanischen Autonomieplan, eine Unterstützung, die von der Trump-Regierung nachdrücklich bekräftigt wurde

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, stattete am Freitag, dem 18. April, Ljubljana einen offiziellen Besuch ab, bei dem Slowenien seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara deutlich zum Ausdruck brachte.
Während seines Aufenthalts traf Bourita mit den höchsten slowenischen Behörden zusammen, darunter die Präsidentin der Republik, Nataa Pirc Musar, und der Ministerpräsident, Robert Golob. Die slowenische Außenministerin Tanja Fajon bestätigte offiziell, dass ihr Land den marokkanischen Autonomieplan im Einklang mit der gemeinsamen Erklärung vom 11. Juni 2024 als „solide Grundlage für eine endgültige Lösung“ des regionalen Konflikts betrachtet.
Diese slowenische Position reiht sich in einen breiteren europäischen Trend ein, der bereits von Estland, Ungarn, Kroatien und anderen europäischen Partnern Marokkos zum Ausdruck gebracht wurde. Sie steht in vollem Einklang mit der Resolution 2756 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die eine pragmatische politische Lösung unter der alleinigen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen befürwortet.
Auf der anderen Seite des Atlantiks bekräftigte der Sonderberater für Afrika von US-Präsident Donald Trump, Massad Boulos, in einem Exklusivinterview am 19. April mit Medi1TV und Radio Medi die „klare und unmissverständliche“ Position der Vereinigten Staaten zur marokkanischen Souveränität über die Sahara.
Boulos betonte die Kontinuität dieser Position, die kürzlich von Außenminister Marco Rubio bekräftigt wurde, und bestätigte damit die von Präsident Trump beschlossene uneingeschränkte Anerkennung. Der Berater fügte hinzu, dass die US-Regierung daran arbeite, die gemeinsame Vision von Präsident Trump und Seiner Majestät König Mohammed VI. zur Lösung der Sahara-Frage und zum Ausbau der bilateralen Beziehungen zu verwirklichen.
Darüber hinaus hob Boulos die strategische Rolle Marokkos in arabischen, afrikanischen und nahöstlichen Fragen hervor und betonte, dass die Vereinigten Staaten diesen historischen Einfluss nutzen wollten. Er würdigte insbesondere die führende Rolle Seiner Majestät König Mohammed VI. in diesen Fragen. „Marokko ist ein Bruderland, ein Verbündeter und strategischer Partner der Vereinigten Staaten. Wir streben eine weitere Stärkung dieser Beziehungen an“, schloss er.
Diese doppelte Unterstützung durch Europa und die USA stärkt die internationale Position Marokkos in dieser Frage. Unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. setzt das Königreich seine Bemühungen um eine endgültige Lösung im Rahmen des UN-Prozesses fort, die seine Souveränität und territoriale Integrität uneingeschränkt achtet.

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Der Süden Marokkos, Land der Möglichkeiten: Saint-Étienne auf der Suche nach Investitionen

Das wirtschaftliche Ökosystem der südmarokkanischen Provinzen stand im Mittelpunkt einer Konferenz, die am 17. April in Saint-Étienne stattfand und das noch unerschlossene Investitionspotenzial dieser Region aufzeigte. Diese Veranstaltung, die aus einer Zusammenarbeit zwischen dem marokkanischen Generalkonsulat in Lyon und dem Departement Loire hervorgegangen ist, zeichnete die Konturen einer neuen Wirtschaftsregion.
Ein Wirtschaftsmodell im Wandel
• Neues Paradigma der territorialen Entwicklung
• Strukturreformen im Bereich der Regierungsführung
• Verstärkte Strategie zur regionalen Integration
• Positionierung als unverzichtbarer afrikanischer Hub
Die Hebel für die Attraktivität
Der CRI von Laâyoune hat eine Reihe von Vorteilen aufgeführt:
· Vereinfachte Verwaltungsabläufe (zentrale Anlaufstelle)
· Wettbewerbsfähiges Steuerwesen
· Strategische Ressourcen (grüne Energie, Mineralien, Fischereipotenzial)
· Logistikplattformen von Weltklasse
Aussagekräftige Erfahrungsberichte
Mehrere konkrete Beispiele verdeutlichen den Erfolg ausländischer Investitionen in Schlüsselbranchen:
• Ein deutscher Agroindustriekomplex
• Ein spanischer Windpark
• Eine französische Logistikplattform
Die französisch-marokkanischen Beziehungen im Rampenlicht
Fatima Baroudi, Generalkonsulin, betonte:
„Die französisch-marokkanische Wirtschaftspartnerschaft tritt in eine neue Dimension ein, insbesondere in den südlichen Provinzen, die einzigartige Perspektiven in Bezug auf Rentabilität und strategische Lage bieten.“
Begeisterte lokale Akteure
Die französischen Vertreter zeigten großes Interesse:
· Georges Ziegler: „Eine offensichtliche wirtschaftliche Komplementarität“
· Fabienne Perrin: „Ein inspirierendes Entwicklungsmodell“
· Tariq Essaid: “Vorteilhafte Finanzmechanismen“
Zukunftsperspektiven
Die Konferenz hat Folgendes deutlich gemacht:
• Potenzielle Synergien im Bereich der erneuerbaren Energien
• Chancen im Agrarsektor
• Strategische Lage im Bereich Logistik
Dieses Treffen legte den Grundstein für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit, die die südmarokkanischen Provinzen zu einem neuen Anziehungspunkt für französische Investoren macht. Mit ihren vielfältigen Vorteilen und ihrer Lage in Afrika profiliert sich die Region als erstklassiger Wirtschaftsstandort für Unternehmen, die auf dem Kontinent expandieren möchten.

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21. April 2025

Spanien bekräftigt seine Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, reiste am Donnerstag, den 17. April, nach Spanien.
Dieser Besuch folgt auf eine intensive Europareise, die Bourita Anfang der Woche angetreten hatte und die von Erfolg gekrönt war, da er zahlreiche Unterstützer, insbesondere in Frankreich, Estland, Moldawien, Kroatien und Ungarn, für den von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplan gewinnen konnte.
Wichtigste Entwicklungen während des Besuchs von Nasser Bourita in Spanien
Der spanische Außenminister Jose Manuel Albares bekräftigte die Position seines Landes und bezeichnete die Autonomieinitiative Marokkos für die Westsahara als „ernsthafteste, realistischste und glaubwürdigste Lösung“ zur Beilegung dieses regionalen Konflikts.
Diese Erklärung stützt sich auf die Resolution 2756 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die eine politische Lösung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen befürwortet.
Auf bilateraler Ebene wurden mehrere wichtige Fortschritte hervorgehoben, darunter die Wiedereröffnung der Grenzübergänge Ceuta und Melilla, die das Ende einer Phase der Spannungen markiert.
Der Handel zwischen den beiden Ländern erreichte 2024 einen Rekordwert von 23 Milliarden Euro, während die Zusammenarbeit in den Bereichen Migration und Sicherheit intensiviert wurde.
Darüber hinaus zeugt die Präsenz von 900 spanischen Unternehmen in Marokko von der wachsenden Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen.
Die beiden Minister bekräftigten außerdem ihr gemeinsames Engagement, den Mittelmeerraum zu einem Raum der Zusammenarbeit und des Wohlstands zu machen. Albares würdigte die zentrale Rolle Marokkos bei der Stärkung der Union für den Mittelmeerraum und bei der Vorbereitung der Fußballweltmeisterschaft 2030, die gemeinsam von Spanien, Portugal und Marokko ausgerichtet wird.
Hintergrund und internationale Auswirkungen
Spanien schließt sich damit einer wachsenden Zahl von Ländern an, die den marokkanischen Vorschlag unterstützen, darunter die Vereinigten Staaten, die 2020 die Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkannt haben, sowie mehrere europäische, afrikanische und lateinamerikanische Länder.

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18. April 2025

Kroatien und Ungarn schließen sich Estland und Moldawien an und unterstützen den marokkanischen Autonomieplan

Kroatien und Ungarn schließen sich Estland und Moldawien an und unterstützen den marokkanischen Autonomieplan

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, setzt seine diplomatische Reise durch Osteuropa erfolgreich fort und festigt damit die wachsende internationale Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara. Diese von Marokko 2007 vorgeschlagene Initiative ist die realistische und dauerhafte Lösung für diesen regionalen Konflikt.

Wachsende europäische Unterstützung

Bereits am 15. April konnte im Rahmen dieser Reise die ausdrückliche Unterstützung Estlands und Moldawiens gewonnen werden. Beide Länder begrüßten den ernsthaften und glaubwürdigen Charakter des Autonomieplans und erkannten dessen Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und den Resolutionen der Vereinten Nationen an.

Kroatien bekräftigt sein Engagement

Am 16. April traf Herr Bourita in Zagreb mit seinem kroatischen Amtskollegen Gordan Grli?-Radman zusammen. Die beiden Minister verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung, in der Kroatien seine Zufriedenheit mit den Fortschritten Marokkos insbesondere in den Bereichen regionale Entwicklung und Stabilität zum Ausdruck brachte. Die kroatische Seite betonte insbesondere ihr Interesse an den Atlantischen Initiativen Seiner Majestät König Mohammed VI. als wichtigen Beitrag zur Entwicklung Afrikas.

In der Sahara-Frage bezeichnete Kroatien den Autonomieplan als solide Grundlage für eine politische Lösung und bekräftigte gleichzeitig sein Bekenntnis zum UN-Prozess. Beide Seiten betonten die Bedeutung der Achtung der territorialen Integrität der Staaten gemäß der Charta der Vereinten Nationen.

Ungarn festigt seine Position

Am selben Tag traf Bourita in Budapest mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó zusammen.

Péter Szijjártó bekräftigte erneut, dass der Autonomieplan die Grundlage für jede Lösung der Frage der Westsahara bildet. Um diese Unterstützung zu konkretisieren, kündigte Ungarn zwei wichtige Entscheidungen an: die baldige Entsendung seines Botschafters in die Südprovinzen und die Ausweitung der konsularischen Dienste auf das gesamte marokkanische Staatsgebiet.

Eine unumkehrbare internationale Dynamik

Diese Positionen Ungarns und Kroatiens, die denen Estlands und Moldawiens folgen, bestätigen die internationale Dynamik zugunsten der marokkanischen Lösung. Sie stehen voll und ganz im Einklang mit der Resolution 2756 des Sicherheitsrats, die eine pragmatische politische Lösung unter der alleinigen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen fordert.

Marokko begrüßt diese wachsende Unterstützung und wird sich unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. weiterhin für eine endgültige Lösung dieses regionalen Konflikts unter Wahrung seiner Souveränität und territorialen Integrität einsetzen.

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17. April 2025

Estland und Moldawien bekräftigen ihre Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Die marokkanische Diplomatie verzeichnete am Dienstag, den 15. April 2025, einen doppelten Erfolg, als Estland und Moldawien nacheinander den Vorschlag der Autonomie für die Sahara unterstützten und damit einen weiteren Fortschritt bei der internationalen Anerkennung dieser Lösung markierten.
So würdigte der estnische Außenminister Margus Tsahkna auf einer Pressekonferenz in Tallinn nach Gesprächen mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita die visionäre Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. und die zentrale Rolle Marokkos als Pol des Friedens, der Stabilität und der wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika.
Der estnische Minister hob auch die hervorragenden bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor und bekräftigte den gemeinsamen Willen, diese Partnerschaft in verschiedenen Bereichen zu stärken. Er erinnerte an die Bedeutung der im Oktober 2024 in Rabat unterzeichneten gemeinsamen Erklärung, die einen Fahrplan für die Vertiefung der marokkanisch-estnischen Zusammenarbeit darstellt.
Herr Tsahkna brachte außerdem seine Bewunderung für die großen königlichen Initiativen zugunsten Afrikas zum Ausdruck, insbesondere:
-die königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahelländer zum Atlantik;
-den Prozess der afrikanischen Atlantikstaaten;
-das strategische Projekt der marokkanisch-nigerianischen Gaspipeline.
Herr Tsahkna bekräftigte auch seine Unterstützung für den marokkanischen Vorschlag zur Autonomie der Sahara, der 2007 vorgelegt wurde, und bezeichnete ihn als "ernsthafte und glaubwürdige Grundlage" für eine politische Verhandlungslösung. Die estnische Regierung ermutigte auch andere Länder, diese Initiative zu unterstützen, und betonte ihre Bedeutung für die regionale Stabilität.
Am selben Tag, am 15. April 2025, nach einem Arbeitsbesuch des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita in Chisinau, bekundete die Republik Moldau ihre Unterstützung für den von Marokko vorgelegten Autonomieplan für eine endgültige Lösung des regionalen Streits um die marokkanische Sahara.
In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnete der moldauische Außenminister Mihai Popoi diese Initiative als "ernsthafteste und glaubwürdigste Grundlage" für eine dauerhafte Lösung dieser Frage.
Beide Seiten würdigten auch die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen und bekräftigten ihren gemeinsamen Willen, den politischen Dialog sowie die wirtschaftliche, kommerzielle und kulturelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Bei dieser Gelegenheit unterzeichneten die beiden Minister fünf Abkommen, die darauf abzielen, den Rechtsrahmen für die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Moldawien in verschiedenen Bereichen von beiderseitigem Interesse zu erweitern. Diese Abkommen zeugen von der positiven Dynamik der Beziehungen zwischen den beiden Nationen und ihrem Engagement für eine Vertiefung ihrer Partnerschaft.
Die beiden Besuche des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita waren Teil der fortgesetzten Bemühungen Marokkos, sein Netzwerk strategischer Partnerschaften zu erweitern und eine pragmatische und realistische Lösung für die Sahara-Frage zu fördern, die auf der Autonomie-Initiative unter marokkanischer Souveränität basiert.

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Frankreich bekräftigt die marokkanische Souveränität über die Sahara und festigt seine strategische Partnerschaft mit dem Königreich

Nach einem Treffen zwischen dem französischen Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten, Jean-Noël Barrot, und seinem marokkanischen Amtskollegen, Nasser Bourita, am Dienstag, den 15. April, bekräftigte Frankreich nachdrücklich seine beständige Position in der Frage der marokkanischen Sahara.
Eine verstärkte Partnerschaft:
Die beiden Minister lobten die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen, die seit dem Gespräch zwischen dem französischen Präsidenten und Seiner Majestät König Mohammed VI. im Oktober 2024 als "neues Kapitel" bezeichnet werden. Sie brachten ihre gemeinsame Entschlossenheit zum Ausdruck, diese außergewöhnliche Partnerschaft zu vertiefen, insbesondere durch die Umsetzung der geschlossenen Abkommen und die bevorstehende Organisation eines hochrangigen Treffens in Marokko im Herbst 2025.
Klare und beständige französische Position:
Minister Barrot erinnerte an die unantastbare Position Frankreichs: Die Sahara unterliegt der vollen Souveränität Marokkos. Frankreich betrachtet den marokkanischen Autonomieplan von 2007 als die einzige ernsthafte und glaubwürdige Grundlage, um eine dauerhafte politische Lösung zu erreichen, die dem Völkerrecht entspricht. Paris unterstützt die Bemühungen der UNO voll und ganz und wird die wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsbemühungen Marokkos in seinen südlichen Provinzen weiterhin begleiten.
Regionale und internationale Zusammenarbeit:
Die Gespräche betrafen auch die großen internationalen Herausforderungen, wobei der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit zwischen Europa und dem Mittelmeerraum, der Lage im Nahen Osten und der Entwicklung des afrikanischen Kontinents lag. Beide Seiten vereinbarten, ihre Koordinierung in multilateralen Gremien zu verstärken. Frankreich begrüßte die Ratifizierung des Seerechtsübereinkommens durch Marokko und bekundete seine Bereitschaft, bei der nächsten UN-Ozeankonferenz im Juni 2025 in Nizza zusammenzuarbeiten.
Eine gegensätzliche Dynamik in Nordafrika:
Während sich die französisch-marokkanischen Beziehungen deutlich aufwärmen, bestehen weiterhin Spannungen zwischen Paris und Algier.
Diese Spannungen wurden durch die jüngsten Äußerungen des beigeordneten Ministers für Überseegebiete, Bruno Retailleau, verdeutlicht, der am 15. April auf CNews erklärte, es sei "inakzeptabel, wirklich unzulässig, dass Frankreich ein Spielplatz für die algerischen Dienste ist". Der Minister hielt die Antwort des elysee-Palasts, zwölf Agenten des algerischen Konsular- und diplomatischen Netzwerks in Frankreich auszuweisen, nach der Rücksendung von zwölf französischen Beamten durch die algerischen Behörden für "völlig angemessen".
Diese geopolitische Konstellation unterstreicht die wachsende Rolle Marokkos als privilegierter Partner Frankreichs in Nordafrika, der politische Stabilität und wirtschaftliche Dynamik vereint.
Die bevorstehende Organisation eines hochrangigen Treffens in Marokko im Herbst 2025 wird ein wichtiger Schritt sein, um diese neue partnerschaftliche Dynamik zu konkretisieren, die langfristig angelegt ist und ein breites Spektrum strategischer Kooperationen umfasst.

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15. April 2025

Herr Nasser Bourita zu Besuch in Frankreich im Rahmen der Umsetzung der verstärkten

Auf Einladung seines französischen Amtskollegen Jean-Noël Barrot, Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten, hat Seine Exzellenz Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, am Montag, den 14. April 2025, einen Arbeitsbesuch in Frankreich absolviert.

Dieser Besuch erfolgte im Rahmen der Überwachung der Umsetzung der Partnerschaft der besonderen Art, die durch die am 28. Oktober 2024 in Rabat unter der Leitung Seiner Majestät König Mohammed VI. und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron unterzeichnete gemeinsame Erklärung begründet wurde. Gegenstand der Gespräche war die Bewertung der Fortschritte bei der Umsetzung dieser Erklärung in Übereinstimmung mit den königlichen und präsidialen Leitlinien.

Dieser Austausch zeugt von der Dynamik der marokkanisch-französischen Beziehungen und dem gemeinsamen Engagement beider Länder, ihre multidimensionale strategische Zusammenarbeit im Einklang mit den gemeinsamen Interessen beider Nationen zu verstärken.

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14. April 2025

Das Sultanat Oman bekundet seine uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanischen Positionen zu Al-Quds und der marokkanischen territorialen Integrität

Muscat, 13. April 2025 - Nach Abschluss der Arbeiten der 7. Sitzung der marokkanisch-omanischen Gemischten Kommission am 13. April veröffentlichten die beiden brüderlichen Königreiche eine gemeinsame Erklärung, in der sie ihre gemeinsame Vision zu regionalen und internationalen Fragen festschreiben.

In diesem wichtigen diplomatischen Dokument hat das Sultanat Oman Folgendes betont:

1. Würdigung der entschlossenen Maßnahmen Seiner Majestät König Mohammed VI. in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Al-Quds-Komitees zum Schutz des heiligen Charakters der Heiligen Stadt und zur Bewahrung ihrer arabisch-islamischen Identität.

2. Bekräftigung seiner unerschütterlichen Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko, unter Betonung des ernsthaften und glaubwürdigen Charakters der marokkanischen Autonomieinitiative als einzige realistische Lösung für den regionalen Streit um die südlichen Provinzen.

Die Gespräche, bei denen S.E. Herr Nasser Bourita und sein omanischer Amtskollege S.E. Badr Bin Hamad Al Busaidi gemeinsam den Vorsitz führten, ermöglichten es, die perfekte Übereinstimmung der Ansichten beider Länder in allen untersuchten Angelegenheiten festzustellen.

Diese offizielle Stellungnahme des Sultanats Oman dient dazu:

· die Führungsrolle Marokkos bei der Verteidigung arabischer Anliegen zu festigen

· die Front der Länder zu stärken, die die marokkanische Zugehörigkeit der Sahara unterstützen

· die hervorragenden historischen Beziehungen zwischen den beiden Monarchien zu bestätigen

Das Kommuniqué unterstreicht außerdem den gemeinsamen Willen, die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern im Rahmen einer gemeinsamen königlichen Vision für die Stabilität und Entwicklung der Region zu vertiefen.

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13. April 2025

Das Stade de Foot-Ball Mohammed V wurde komplett renoviert, um die CAN 2025 und die WM 2030 auszurichten

Das legendäre Stade Mohammed V enthüllt nach einer kompletten Metamorphose sein neues Aussehen. Die offizielle Wiedereröffnung fand am Samstag, den 12. April, anlässlich des spannenden Derbys zwischen dem Wydad Athletic Club und Raja Club Athletic im Rahmen des 26. Spieltags der Botola Pro D1 „Inwi“ statt.

EINE UMFASSENDE UND EHRGEIZIGE RENOVIERUNG

Bei diesem Großprojekt, das im Rahmen der Vorbereitungen auf die CAN 2025 und die WM 2030 durchgeführt wurde, wurde die Sportstätte modernisiert, um den anspruchsvollsten internationalen Standards zu entsprechen. Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen:

✔ Neue Sitzplätze für die 45.000 Zuschauer.

✔ Hybridrasen der neuesten Generation und renovierte Leichtathletikbahn.

✔ Hightech-Systeme: Beschallung, Videoüberwachung und Zugangskontrolle.

✔ Modernisierte Bereiche: Umkleidekabinen, Presseraum, VIP-Bereiche.

✔ Optimierung der Abläufe mit neuem Regelgebäude.

EINE NATIONALE SPORTLICHE VISION

Dieser Umbau ist Teil des großen Plans zur Entwicklung der Sportinfrastrukturen, der unter dem Impuls von SM König Mohammed VI. initiiert wurde und insbesondere Folgendes umfasst:

- Neues Stadion Hassan II. in Benslimane

- Wiederaufbau des Complexe Prince Moulay Abdellah in Rabat

- Modernisierung des Grand Stade in Tanger

- Renovierung der Stadien in Fès, Marrakesch und Agadir.

EIN NEUES KAPITEL FÜR EIN MONUMENT DES MAROKKANISCHEN SPORTS

Seit seiner Einweihung im Jahr 1955 hat das Stade Mohammed V. die schönsten Seiten des marokkanischen Fußballs geschrieben. Heute ist es modernisiert und bereitet sich darauf vor, die größten internationalen Veranstaltungen auszurichten, was Marokkos Platz als wichtiges Ziel des kontinentalen und weltweiten Sports bestätigt.

Als Zeuge der nationalen Sportgeschichte beginnt das Stade Mohammed V. mit der bevorstehenden Austragung der CAN 2025 und mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2030 eine neue Ära.

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11. April 2025

Cyberangriff auf die CNSS

Der Cyberangriff auf die marokkanische Sozialversicherungsanstalt (CNSS) hat eine offizielle Reaktion der Institution ausgelöst, die am Mittwoch, den 9. April 2025, eine Erklärung veröffentlichte, um die Situation zu klären.

Die wichtigsten Punkte dieser Erklärung:

  1. Fälschung der durchgesickerten Dokumente:
  • Erste Überprüfungen deuten darauf hin, dass die in sozialen Netzwerken geteilten Dokumente oft falsch, ungenau oder unvollständig sind.
  • Die CNSS warnt vor der Verbreitung dieser Dokumente und weist auf die damit verbundenen rechtlichen Risiken hin.
  1. Computervirus bestätigt:
  • Das System der CNSS wurde einer Reihe von Angriffen ausgesetzt, die darauf abzielten, die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen.
  • Es kam zu einer Datenpanne, deren genaue Ausmaße noch ermittelt werden.
  1. Maßnahmen der CNSS:
  • Aktivierung des Sicherheitsprotokolls zur Eindämmung der Sicherheitslücke und zur Stärkung der Infrastrukturen.
  • Einleitung einer internen Verwaltungsuntersuchung mit Befassung der Justizbehörden.
  1. Aufruf zur Vorsicht:
  • Die CNSS fordert die Bürger und die Medien auf, den Austausch von durchgesickerten Daten zu vermeiden, da diese manipuliert werden könnten.
  • Sie bekräftigt, dass der Schutz personenbezogener Daten oberste Priorität hat.

 

 

 

 

 

 

 

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10. April 2025

USA bekräftigen Unterstützung der marokkanischen Souveränität über die Sahara

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben ihre Anerkennung der vollen Souveränität des Königreichs Marokko über die Sahara offiziell bekräftigt und damit die historische Position bestätigt, die Präsident Donald Trump im Dezember 2020 angekündigt hatte.
Diese Position wurde bei einem Treffen zwischen dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita und dem amerikanischen Außenminister Marco Rubio am Dienstag, dem 8. April 2025, in Washington zum Ausdruck gebracht.
Bei dieser Gelegenheit bekräftigte der US-Außenminister die Unterstützung der Vereinigten Staaten für die territoriale Integrität Marokkos und seine Autonomieinitiative als einzige tragfähige Lösung für den regionalen Konflikt, heißt es in einer Erklärung des Außenministeriums.
1. Eine klare und beständige Position
Der Außenminister erinnerte daran, dass die Vereinigten Staaten „die Souveränität Marokkos über die Sahara anerkennen“ und „den Vorschlag einer ernsthaften, glaubwürdigen und realistischen Autonomie als einzige Grundlage für eine dauerhafte Lösung unterstützen“, erklärte Tammy Bruce, Sprecherin des Außenministeriums.
Diese Position spiegelt die historische Entscheidung von Präsident Donald Trump im Jahr 2020 wider, die durch einen Präsidialerlass offiziell gemacht wurde, in dem die marokkanische Zugehörigkeit der Sahara anerkannt und eine politische Lösung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen gefördert wird.
2. Ein Aufruf zur Wiederaufnahme der Verhandlungen
In der Erklärung heißt es, dass Herr Rubio auch betont hat, dass die Vereinigten Staaten „weiterhin glauben, dass eine echte Autonomie unter marokkanischer Souveränität die einzig machbare Lösung ist“ und alle betroffenen Parteien dringend aufgefordert hat, unverzüglich Gespräche auf dieser Grundlage aufzunehmen.
Aus derselben Quelle geht hervor, dass die Vereinigten Staaten „Fortschritte in Richtung dieses Ziels erleichtern“ werden und damit ihr Engagement für eine friedliche und verhandelte Lösung bekräftigen.
3. Wachsende Anerkennung auf internationaler Ebene
Zur Erinnerung: Bei einem Telefongespräch zwischen Seiner Majestät König Mohammed VI. und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Dezember 2020 hatte Präsident Donald Trump den Souverän über die Verkündung eines Präsidialdekrets informiert, dessen unbestreitbare rechtliche und politische Kraft unmittelbare Wirkung zeigte über die Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, die volle Souveränität des Königreichs Marokko über die gesamte Region der marokkanischen Sahara anzuerkennen.
Diese erneute Bekräftigung durch den Chef der amerikanischen Diplomatie erfolgt vor dem Hintergrund einer zunehmenden diplomatischen Unterstützung der marokkanischen Position durch mehrere einflussreiche Länder, darunter Frankreich und Spanien sowie zahlreiche afrikanische und arabische Staaten.
Marokko setzt unter der Führung seiner Majestät König Mohammed VI. seine Bemühungen um wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den südlichen Provinzen fort und festigt damit eine unumkehrbare Dynamik zugunsten seiner Autonomie-Initiative.

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31. März 2025

Die gesamte Redaktion von NACHRICHTEN AUS MAROKKO wünscht Ihnen ein frohes Eid-el-Fitr-Fest

Anlässlich des Eid-al-Fitr-Festes sendet die Redaktion von NACHRICHTEN AUS MAROKKO allen muslimischen Familien und Lesern ihre herzlichsten Glückwünsche. Möge dieses Fest für Frieden, Teilen und Erneuerung stehen.
In dieser Zeit der Feierlichkeiten hoffen wir, dass die Werte der Großzügigkeit und Solidarität, die das Eid beseelen, auch weiterhin unsere gesamte Gesellschaft inspirieren werden.
Eid Mubarak! Möge Allah Ihr Fasten und Ihre Gebete annehmen.
NACHRICHTEN AUS MAROKKO

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27. März 2025

König Mohammed VI. wird die religiöse Mahnwache zum Gedenken an den gesegneten Laylat Al Qadr leiten

Rabat - Hier eine Mitteilung des Ministeriums für das Königshaus, Protokoll und Kanzlei:

“ Das Ministerium für das Königshaus, Protokoll und Kanzlei gibt bekannt, dass Seine Majestät König Mohammed VI., Amir Al Mouminine, möge Gott ihm beistehen und ihn preisen, am Donnerstagabend, dem 26. Ramadan 1446 der Hidschra, entsprechend dem 27. März 2025, im Königspalast von Rabat den Vorsitz einer religiösen Mahnwache zum Gedenken an den gesegneten Laylat Al Qadr führen wird.

In Anbetracht bestimmter Einschränkungen und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit bestimmten Bewegungen und Positionen, die auf die Operation zurückzuführen sind, die der Souverän an der linken Schulter hatte, wird Seine Majestät der König, Amir Al Mouminine, möge Gott ihn schützen, und in Anwendung des Koranverses: „Die im Stehen, Sitzen und Liegen Allah anrufen“, wird, so Gott will, das Al-Ischa-Gebet und die Tarawih im Sitzen verrichten.

Diese religiöse Nachtwache wird zur Zeit des Al-Ischa-Gebets live im Radio und im Fernsehen übertragen.

Möge Gott Seine Majestät den König bewahren, ihm Gesundheit und Wohlergehen schenken und ihn mit SAR Prinz Moulay El Hassan, SAR Prinz Moulay Rachid und allen Mitgliedern der illustren königlichen Familie beschenken. Gott der Allmächtige erhört die Wünsche derer, die ihn anrufen.“

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13. März 2025

Der Marokkaner Fouzi Lekjaa mit großer Mehrheit wiedergewählt als CAF-Vertreter im FIFA-Rat

Fouzi Lekjaa, Präsident des marokkanischen Fußballverbands (FRMF), wurde auf der 14. außerordentlichen Generalversammlung der CAF am 12. März in Kairo mit großer Mehrheit (49 von 52 Stimmen) zum Vertreter der Afrikanischen Fußballkonföderation (CAF) im FIFA-Rat gewählt. Diese Wahl stärkt seine Position auf der afrikanischen und internationalen Fußballbühne und ermöglicht ihm, im Exekutivkomitee der CAF zu sitzen.
Lekjaa setzte sich gegen andere Kandidaten wie den Ägypter Hani Abou Rida, den Nigerianer Djibrilla Hima Hamidou, den Mauretanier Ahmed Yahya und den Dschibutier Souleiman Waberi durch. Darüber hinaus erhielt die Komorierin Kanizat Ibrahim den für weibliche Kandidaten reservierten Sitz.
Die Versammlung bestätigte auch die Wiederwahl des Südafrikaners Patrice Motsepe zum CAF-Präsidenten für eine zweite Amtszeit. Die CAF-Vertreter im FIFA-Rat werden für eine Amtszeit bis 2029 gewählt.
Fouzi Lekjaa, der seit 2014 die FRMF leitet, trat im März 2017 dem Exekutivkomitee der CAF als Vertreter der nordafrikanischen Region bei. Im Laufe seiner Amtszeit übernahm er mehrere Aufgaben, darunter den Vorsitz des Finanzausschusses der CAF und die Mitgliedschaft in anderen wichtigen Ausschüssen, wie dem Wettbewerbs- und dem Vereinsausschuss.
Im März 2021 wurde er für eine zweite vierjährige Amtszeit in den FIFA-Rat wiedergewählt und spielt weiterhin eine wichtige Rolle in den Governance- und Audit-Kommissionen der FIFA.
Seine Wiederwahl als Vertreter der Confédération Africaine de Football (CAF) in den FIFA-Rat festigt somit seinen Einfluss im afrikanischen und internationalen Fußball und zeugt vom Vertrauen, das die Mitglieder der CAF ihm entgegenbringen.

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6. März 2025

Unterstützung für Al-Quds: Sozialhilfeeinrichtungen dankbar für die Initiativen von König Mohammed VI. während des Ramadan

Dienstag, 4. März 2025 Al-Quds – Mehrere Vertreter von Sozialhilfeeinrichtungen in Al-Quds Acharif begrüßten die wichtigen Initiativen, die auf Anregung Seiner Majestät König Mohammed VI., Präsident des Al-Quds-Komitees, ins Leben gerufen wurden, um das Leid der Bewohner der Heiligen Stadt während des heiligen Monats Ramadan zu lindern.
In Erklärungen gegenüber der Agence Marocaine de Presse (MAP) anlässlich der Verteilung von Nahrungsmittelhilfe (Iftar Ramadan) an 20 soziale Einrichtungen im Rahmen des Nahrungsmittelhilfeprogramms der Bayt Mal Al Qods Acharif Agency zugunsten der Einwohner von Al-Quds begrüßten die Vertreter dieser Einrichtungen die Bemühungen der Agentur zur Unterstützung der schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen der Heiligen Stadt.
In diesem Zusammenhang begrüßte der Geschäftsführer der Wohltätigkeitsorganisation Wadi Al Joz, Diaa Al Husseini, die Initiative der Bayt Mal Al Qods Acharif-Agentur, Familien und sozialen Einrichtungen in Al Quds mit Lebensmitteln zu versorgen, und bezeichnete diese Aktion als „edle Initiative“ zur Unterstützung der Einwohner von Al Quds, insbesondere während des Ramadans.
Herr Al Husseini lobte auch die hohe Fürsorge, mit der Seine Majestät der König die Bevölkerung von Al-Quds immer wieder umgibt, und hob die zahlreichen großzügigen Initiativen des Herrschers zugunsten der Einwohner der Stadt Al-Quds Acharif hervor, darunter verschiedene soziale Programme und Aktivitäten oder Nahrungsmittelhilfsaktionen für bedürftige Bevölkerungsgruppen anlässlich des heiligen Monats Ramadan.
Die Koordinatorin des Frauenzentrums „Al-Thawri Silwan“, Sara Heidaf, dankte Seiner Majestät dem König für seine ständige und kontinuierliche Unterstützung der Widerstandsfähigkeit der Einwohner von Al-Quds. In diesem Zusammenhang lobte sie die „bahnbrechenden und lobenswerten“ humanitären Programme und Initiativen, die die Agentur Bayt Mal Al-Quds Acharif in der heiligen Stadt durchführt.
Der Präsident der Vereinigung „Nour“ für Sehbehinderte dankte Seiner Majestät dem König, dem Vorsitzenden des Al-Quds-Komitees, für seine hohe Fürsorge für die schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen in der Stadt Al-Quds, insbesondere für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, und betonte, dass die königlichen Initiativen einen großen Beitrag zur Linderung des Leidens dieser Bevölkerung leisten.
Bei dieser Gelegenheit würdigte er die großzügigen Bemühungen der Bayt Mal Al-Qods Acharif-Agentur anlässlich des heiligen Monats Ramadan durch das Sozialhilfesystem für die Bevölkerung von Al Quds.
Diese humanitäre Aktion zugunsten bedürftiger Familien in Jerusalem, die rund 20 soziale Einrichtungen wie Waisenhäuser, Pflegeheime, spezielle Pflegezentren und fünf Nachbarschaftskomitees in der Altstadt zugutekommt, besteht in der Verteilung von 22 der am häufigsten konsumierten Lebensmittel.
Diese Solidaritätsaktion wurde in Anwesenheit des für die Verwaltung der Agence Bayt Mal Al-Qods Acharif, Mohamed Salem Cherkaoui, des Präsidenten der marokkanischen Vereinigung zur Unterstützung des Wiederaufbaus in Palästina, Mohamed Jamal Bouzidi, religiöser und sozialer Persönlichkeiten aus Al-Quds sowie von Vertretern der begünstigten Einrichtungen, ist Teil des Sozialhilfeprogramms der Agentur während des Monats Ramadan zugunsten der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in Al-Quds.

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4. März 2025

Der Kronprinz Moulay El Hassan und die Prinzessin Lalla Khadija starten die Operation „Ramadan 1446“ in Marokko

Auf Anweisung Seiner Majestät König Mohammed VI. haben Seine Königliche Hoheit Kronprinz Moulay El Hassan und Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Khadija am Montag, dem 3. März, im Stadtteil Bouregreg (Bezirk Youssoufia) in Rabat die nationale Aktion „Ramadan 1446“ gestartet.
Diese von der Stiftung Mohammed V. für Solidarität anlässlich des heiligen Monats Ramadan initiierte Aktion kommt einer Million Haushalte zugute, das sind fast 5 Millionen Menschen.
Diese großzügige Aktion, die seit mehr als 25 Jahren Tradition hat, hat in diesem gesegneten Monat eine besondere Bedeutung. Sie spiegelt die ständige große Fürsorge Seiner Majestät des Königs für die Bevölkerung in sozialer Notlage wider und verkörpert die Werte der Menschlichkeit, Solidarität, gegenseitiger Hilfe und des Teilens, die die marokkanische Gesellschaft auszeichnen.
Mit einem Gesamtbudget von 330 Millionen Dirham sieht die Aktion „Ramadan 1446“ die Verteilung von 34.280 Tonnen Lebensmitteln vor, darunter Mehl, Milch, Reis, Öl, Zucker, Tomatenmark, Fadennudeln, Linsen und Tee. Sie zielt darauf ab, den am stärksten gefährdeten sozialen Gruppen, insbesondere Witwen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen, Hilfe und Unterstützung zu bieten.
Bei dieser Ausgabe leben 74 % der begünstigten Haushalte in ländlichen Gebieten und sind auf 1.054 Gemeinden von insgesamt 1.304 Zielgemeinden im ganzen Land verteilt.
Gemäß den Hautes Orientations Royales zeichnet sich diese Ausgabe durch die erstmalige Verwendung des Registre Social Unifie (RSU) aus. Dieses vom Innenministerium eingerichtete System ermöglicht die Aktualisierung der Listen der begünstigten Haushalte auf der Grundlage objektiver sozioökonomischer Kriterien und gewährleistet so eine bessere Ausrichtung auf die bedürftigen Bevölkerungsgruppen.
Die Aktion „Ramadan 1446“, die mit finanzieller Unterstützung des Innenministeriums und des Ministeriums für Habous und Islamische Angelegenheiten organisiert wird, ist Teil des humanitären Programms der Mohammed-V.-Stiftung für Solidarität. Sie zielt darauf ab, den Bedürftigsten Unterstützung zu leisten und gleichzeitig die Kultur der Solidarität zu stärken.
Um den reibungslosen Ablauf dieser Aktion zu gewährleisten, werden Tausende von Menschen mobilisiert, die von Sozialarbeiterinnen und Freiwilligen an den über das ganze Land verteilten Verteilerstellen unterstützt werden. Zwei Komitees, eines auf lokaler und eines auf provinzieller Ebene, überwachen die Versorgung der Verteilerzentren und die Verteilung der Lebensmittel.
Mehrere öffentliche Einrichtungen und Organisationen leisten ebenfalls ihren Beitrag zu dieser Operation, insbesondere die Forces Armees Royales, die Gendarmerie Royale, das Ministerium für Landwirtschaft, Seefischerei, ländliche Entwicklung und Wasser- und Forstwirtschaft, das Ministerium für nationale Bildung, Vorschule und Sport, die nationale Selbsthilfe, die nationale Förderung, die nationale Eisenbahngesellschaft, die nationale Transport- und Logistikgesellschaft, das nationale Amt für Elektrizität und Trinkwasser sowie die lokalen Behörden.
Das Ministerium für Gesundheit und Sozialschutz und das nationale Amt für Lebensmittelsicherheit (ONSSA) überwachen die Qualität der verteilten Lebensmittel.
Bei dieser Gelegenheit überreichten S.K.H. Kronprinz Moulay El Hassan und S.K.H. Prinzessin Lalla Khadija symbolisch Lebensmittelkörbe an 20 Köche oder Vertreter von Familien, die von der Aktion „Ramadan 1446“ profitierten. Anschließend posierten sie mit den an dieser Solidaritätsaktion beteiligten Freiwilligen für ein Erinnerungsfoto.
Diese Initiative zeigt einmal mehr das anhaltende Engagement der marokkanischen Stiftung Mohammed V. für Solidarität und marokkanischer Institutionen, die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu unterstützen, insbesondere während des heiligen Monats Ramadan.

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3. März 2025

Sahara: Kasachstan unterstützt marokkanischen Autonomieplan

Der stellvertretende Premierminister und Außenminister der Republik Kasachstan, Murat Nurtleu, hat am 28. Februar 2025 in Rabat die Unterstützung seines Landes für die Souveränität und territoriale Integrität des Königreichs und für den von Marokko im Jahr 2007 vorgelegten Autonomieplan zum Ausdruck gebracht.

In einer gemeinsamen Erklärung, die von Herrn Nurtleu und dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, nach ihrem Gespräch unterzeichnet wurde, brachte Kasachstan „seine Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität des Königreichs Marokko zum Ausdruck und begrüßte in diesem Zusammenhang den Autonomieplan Autonomieplan, den Marokko als seriöse und glaubwürdige Grundlage für eine politische Lösung der Sahara-Frage durch Verhandlungen vorgelegt hat“.
Diese eindeutige Unterstützung Kasachstans für den Autonomieplan im Rahmen der Souveränität und territorialen Integrität des Königreichs ist von besonderer Bedeutung angesichts der Bedeutung und der führenden Rolle, die dieses Land in der Region Zentralasien einnimmt. Diese bedeutende Unterstützung stärkt die Errungenschaften des Königreichs in Bezug auf seine nationale Sache gemäß den Hohen Orientierungen Seiner Majestät des Königs.
Kasachstan schließt sich damit der massiven internationalen Unterstützung des Autonomieplans als einzige und alleinige Lösung für den regionalen Streit um die südlichen Provinzen des Königreichs an.
In derselben gemeinsamen Erklärung betonte der stellvertretende Premierminister und Außenminister Kasachstans, der auf Einladung von Herrn Bourita zu einem offiziellen Besuch im Königreich weilte, dass die Republik Kasachstan „die Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines persönlichen Gesandten für die Sahara in Übereinstimmung mit den in den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates zur Sahara festgelegten Parametern sehr schätzt“.
Damit hat Kasachstan seine Unterstützung für den ausschließlich von den Vereinten Nationen geführten politischen Prozess zur Frage der marokkanischen Sahara bekräftigt, der in Übereinstimmung mit den Resolutionen des Sicherheitsrats durchgeführt wird.
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die letzte Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zur marokkanischen Sahara, die am 31.10.2024 verabschiedete Resolution 2756, hat die Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit der Autonomie-Initiative bekräftigt, die Parameter der politischen, realistischen, pragmatischen, nachhaltigen und kompromissorientierten Lösung des künstlichen Streits um die marokkanische Sahara bestätigt und das Format der Rundtischgespräche als einzigen Rahmen für die Durchführung des politischen UN-Prozesses festgelegt.

 

 

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Stärkung der marokkanisch-albanischen Beziehungen und Unterstützung der Bemühungen des Königreichs, den Sahara-Konflikt zu beenden

Anlässlich des Arbeitsbesuchs des albanischen Außen- und Europaministers Igli Hasani vom 1. bis 4. März 2024 in Marokko wurde am Samstag in Rabat eine gemeinsame Erklärung mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita unterzeichnet. Dieses Dokument unterstreicht die hervorragenden Beziehungen zwischen den beiden Ländern und bekräftigt ihren gemeinsamen Willen, diese zu vertiefen, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Kultur.
In dieser Erklärung erkannte Albanien die Bedeutung der Sahara-Frage für Marokko an und begrüßte die ernsthaften und glaubwürdigen Bemühungen des Königreichs unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Diese Unterstützung ist Teil der internationalen Dynamik zugunsten der Souveränität Marokkos über seine Sahara und des vom Königreich vorgeschlagenen Autonomieplans, einer Initiative, die von vielen Ländern auf Anregung Seiner Majestät König Mohammed VI. unterstützt wird.
Die beiden Minister bekräftigten auch ihre Unterstützung für den von den Vereinten Nationen geführten politischen Prozess sowie für die Bemühungen des persönlichen Gesandten des UN-Generalsekretärs für die Sahara, eine friedliche und dauerhafte Lösung im Einklang mit den Resolutionen des Sicherheitsrats, insbesondere der Resolution 2756 (2024), zu erreichen.
Dieser Besuch und die daraus resultierende gemeinsame Erklärung verdeutlichen die Qualität der bilateralen Beziehungen und die Übereinstimmung der Standpunkte beider Länder in wichtigen regionalen und internationalen Fragen. Sie zeugen auch von der wachsenden Dynamik der internationalen Unterstützung für die marokkanische Position zur Sahara sowie für die Initiativen des Königreichs zur Förderung von Stabilität und Frieden in der Region.

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27. Februar 2025

RSB begrüßt CAS-Entscheidung, die den Sieg im CAF-Pokal 2023-2024 gegen USM Algier bestätigt

Rabat – La Renaissance Sportive de Berkane (RSB) hat seine Zufriedenheit über die Entscheidung des Schiedsgerichts für Sport (CAS) zum Ausdruck gebracht, die den Sieg des marokkanischen Vereins im Halbfinale des Afrikanischen Konföderationspokals (CAF) 2023-2024 gegen USM Algier bestätigt. Diese Entscheidung setzt einem Streit ein Ende, der die Diskussionen rund um diesen Wettbewerb belebt hat.
In einer nach der Entscheidung veröffentlichten Mitteilung erklärte der RSB: „Der Club de la Renaissance Sportive de Berkane hat am Mittwoch, den 26. Februar 2025, die Entscheidung des Schiedsgerichts des Sports bezüglich des Halbfinales des CAF-Pokals zwischen USM Algier und Renaissance de Berkane erhalten.“
Der marokkanische Verein gab bekannt, dass das CAS den Antrag von USM Algier abgelehnt hat, der die Annullierung der Ergebnisse des Hin- und Rückspiels sowie Sanktionen gegen RSB forderte. „Die Entscheidung besagt, dass der Antrag des algerischen Vereins, das Ergebnis des Hin- und Rückspiels zu annullieren und Renaissance de Berkane zu bestrafen, abgelehnt wurde“, teilte RSB mit.
Damit wurde der Sieg des marokkanischen Vereins offiziell bestätigt, ohne dass eine Strafe gegen ihn verhängt wurde. Diese Nachricht wurde von den Berkane-Fans freudig aufgenommen, die in dieser Entscheidung eine Anerkennung der Legitimität ihrer Mannschaft in diesem Wettbewerb sehen.
Diese Entscheidung des TAS schließt ein umstrittenes Kapitel ab und stärkt die Position des RSB als einer der wichtigsten Akteure im afrikanischen Fußball. Sie bestätigt auch, dass der Verein die geltenden Regeln eingehalten hat, wodurch jegliche Anfechtung seitens der USM Algier beendet wird.
Für den RSB kommt dieser juristische Sieg zu seinem sportlichen Erfolg hinzu, festigt seinen Weg in der CAF-Pokal-Runde und stärkt den Stolz seiner Fans.

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25. Februar 2025
17. Februar 2025

Afrikanische Union: Wahl einer Algerierin zur Vizepräsidentin von Kontroversen und Korruption überschattet (fr.le7tv.ma)

Quelle der Information:https://fr.le7tv.ma/2025/02/15/union-africaine-lalgerie-et-la-politique-de-la-corruption-electorale-et-des-valises-bourrees-de-billets

Das marokkanische Nachrichtenportal 7 TV (https://fr.le7tv.ma) berichtet, dass die algerische Kandidatin Selma Malika Haddadi und die marokkanische Kandidatin Latifa Akharbach bei der Wahl zur Vizepräsidentin gegeneinander antraten. Trotz der fast einhelligen Anerkennung der Fähigkeiten und der strategischen Vision der Letzteren wurde nach sechs extrem knappen Wahlgängen die Algerierin gewählt.

Beobachter und Delegationen berichteten von dem mutmaßlichen Einsatz von „Geldkoffern“ und Bestechungsgeldern durch Algerien, um die Stimmen zugunsten seiner Kandidatin zu beeinflussen. Diese mehrfach angeprangerten Manöver zeugen von einer Diplomatie, die sich mehr auf undurchsichtige Praktiken als auf Verdienste oder konkrete Projekte stützt.


Eine durch die Abwesenheit bestimmter marokkanischer Verbündeter verzerrte Abstimmung
Marokko war bei dieser Wahl mit ungünstigen Bedingungen konfrontiert. Die Suspendierung von sechs historisch mit dem Königreich verbündeten Ländern – insbesondere Gabun, Niger, Burkina Faso, Mali, Guinea und Sudan – verhinderte die Teilnahme dieser Staaten an der Wahl. Diese Nationen, die traditionell Marokko gegenüber positiv eingestellt sind, hätten den Ausgang der Wahl durch die Unterstützung der marokkanischen Kandidatur verändern können.
Diese Situation, die vom algerischen Regime ausgenutzt wurde, wirft Fragen zur Fairness des Wahlprozesses auf.
Marokko, ein wichtiger Akteur trotz Manipulationen
Trotz dieses umstrittenen Ereignisses behauptet Marokko weiterhin seine führende Rolle innerhalb der Afrikanischen Union. Fathallah Sijilmassi, der die strategische Position des Generaldirektors der Organisation innehat, verkörpert den marokkanischen Beitrag zur afrikanischen Regierungsführung.
Darüber hinaus verdeutlicht die Wahl von Mahmoud Ali Youssouf zum Präsidenten der Kommission den Erfolg marokkanischer Allianzen. Der aus Dschibuti stammende Staatsmann, der Marokko historisch nahe steht und dessen territoriale Integrität unterstützt, steht für die Fortführung der proaktiven Diplomatie des Königreichs.
Algerische Diplomatie: eine Strategie, die an Glaubwürdigkeit verliert
Die Praktiken, denen die algerische Diplomatie beschuldigt wird, spiegeln den systematischen Rückgriff auf den Kauf von Einfluss wider, um einen Mangel an Vision und Führung auszugleichen. Diese zunehmend kritisierte Vorgehensweise entfernt sich von den tatsächlichen Bedürfnissen des Kontinents, der heute starke Partnerschaften fordert, die auf gemeinsamen Ambitionen beruhen.
Während das algerische Regime versucht, eine künstliche Vormachtstellung durchzusetzen, bevorzugt Marokko eine Diplomatie, die auf konkreten Projekten und wirtschaftlicher Integration basiert, und festigt damit seine Position als vertrauenswürdiger Partner in Afrika.
Afrika auf der Suche nach einer Zukunft
Diese Wahl, obwohl umstritten, schmälert in keiner Weise den Einfluss Marokkos innerhalb der Afrikanischen Union. Getragen von einer klaren Vision und nachhaltigen Partnerschaften bleibt das Königreich unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. ein wichtiger Akteur für die Entwicklung und Stabilität des Kontinents.
Afrika, das über ein großes Potenzial verfügt, braucht Partner, die aufrichtig und entschlossen sind, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Veraltete Methoden, die auf Korruption und fragwürdigen Manövern beruhen, können nur die Glaubwürdigkeit derer untergraben, die sie anwenden.

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15. Februar 2025

Algerien wird nicht in den Friedens- und Sicherheitsrat der Afrikanischen Union aufgenommen

Addis Abeba, 12. Februar 2025 – Die Wahlen zur Bestimmung der fünf neuen Mitglieder des Friedens- und Sicherheitsrates (CPS) der Afrikanischen Union (AU), die am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, in Addis Abeba stattfanden, endeten für Algerien enttäuschend. Trotz einer intensiven diplomatischen Kampagne und erheblicher Anstrengungen, einen Sitz in diesem wichtigen Gremium zurückzugewinnen, hat Algerien nicht die erforderliche Stimmenzahl erhalten, um dort aufgenommen zu werden.
Die Bewerbung des Landes, das den seit drei Jahren von Marokko besetzten Sitz übernehmen wollte, wurde von mehreren AU-Mitgliedstaaten abgelehnt. Das von Algerien zur Begründung seiner Bewerbung angeführte Prinzip der geografischen Rotation reichte nicht aus, um eine ausreichende Mehrheit zu gewinnen. Marokko, unterstützt von seinen Verbündeten, konnte diesen Versuch vereiteln, was zu einer Verschiebung der Wahlen auf einen späteren Zeitpunkt innerhalb von ein bis zwei Monaten führte.
Dieses Scheitern ist ein bedeutender Rückschlag für die algerische Diplomatie, die sich erhofft hatte, ihren Einfluss innerhalb der AU zu stärken, nachdem sie zwischen 2003 und 2021 eine wichtige Rolle im PSC gespielt hatte. Der algerische Außenminister Ahmed Attaf verließ Addis Abeba am Abend des 12. Februar überstürzt und spiegelte damit die Enttäuschung der algerischen Regierung über dieses Ergebnis wider.
Der PSC, das zentrale Organ der AU für die Prävention, Bewältigung und Lösung von Konflikten, bleibt ein strategisches Thema für die Mitgliedstaaten. Er besteht aus 15 Mitgliedern, die nach den Grundsätzen der Rotation und der gerechten regionalen Vertretung gewählt werden, und spielt eine wesentliche Rolle bei der Förderung von Frieden und Stabilität auf dem Kontinent.
Dieses Scheitern verdeutlicht die zunehmende Isolation Algeriens innerhalb der AU, trotz seiner erklärten Ambitionen, eine zentrale Rolle in afrikanischen Angelegenheiten zu spielen. Marokko seinerseits bestätigt seine einflussreiche Position innerhalb der Organisation, die durch die Unterstützung seiner Partner und seine aktive Rolle innerhalb der AU-Kommission gestärkt wird.
Die nächsten Wahlen, die in ein bis zwei Monaten stattfinden werden, werden für die Vertretung Nordafrikas im PSC entscheidend sein. In der Zwischenzeit markiert diese Episode einen Wendepunkt in der politischen und diplomatischen Dynamik innerhalb der Afrikanischen Union.

 

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11. Februar 2025

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat am Montagabend, dem 10. Februar, den Norden Marokkos erschüttert. Es wurden keine Schäden festgestellt.

Rabat - Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala hat am Montagabend die Provinz Ouezzane getroffen, teilte das Nationale Geophysikalische Institut mit.

Das Epizentrum des Erdbebens, das in einer Tiefe von 20 Kilometern auftrat, wurde auf 34,954 Grad nördlicher Breite und 5,635 Grad westlicher Länge lokalisiert, so das ING.

Das Beben, dessen Epizentrum in der Gemeinde Brikcha in der Provinz Ouezzane lag, ereignete sich um 23:48:43 Uhr, fügt dieselbe Quelle hinzu. Ein Erdbeben von relativ hoher Intensität, das bis in die Hauptstadt Rabat zu spüren war.

Laut den örtlichen Behörden wurden keine Schäden festgestellt.

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2. Februar 2025

Der jemenitische Außenminister Shayea Mohsen Al-Zindani begrüßtdie unerschütterliche marokkanische Unterstützung für den Je men

Die sechste Sitzung der Gemischten Kommission Marokko-Jemen, die am 31. Januar 2024 in Rabat stattfand, stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern dar und veranschaulichte den gemeinsamen Willen, die historischen Bindungen zwischen ihnen zu stärken und zu diversifizieren.

Unter dem Vorsitz des marokkanischen Ministers für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, und seines jemenitischen Amtskollegen, des Ministers für auswärtige Angelegenheiten und Aussiedler, Shayea Mohsen Al-Zindani, bekräftigte das Treffen das Engagement der beiden Nationen, gemeinsam an der Festigung ihrer Partnerschaft zu arbeiten und neue Horizonte der Zusammenarbeit zu erforschen.

Eine in der Geschichte verankerte brüderliche Beziehung

Bereits bei der Eröffnung der Arbeiten betonte Bourita die Tiefe der brüderlichen Beziehungen, die Marokko und Jemen sowie ihre Völker verbinden. Er erinnerte daran, dass diese Bindungen, die durch eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame Werte geschmiedet wurden, ein solides Fundament für eine verstärkte Zusammenarbeit bilden. Der marokkanische Minister brachte die Entschlossenheit des Königreichs zum Ausdruck, diesen Beziehungen neue Impulse zu verleihen, sie auf weitere Bereiche auszudehnen und die Potenziale beider Länder voll auszuschöpfen. Er betonte auch, wie wichtig es sei, diese Bestrebungen in konkrete Maßnahmen umzusetzen, die der Bevölkerung beider Nationen zugute kommen.

Gemeinsamer Wille zur Diversifizierung und Stärkung

Al-Zindani brachte seinerseits seinen Stolz zum Ausdruck, Marokko zu besuchen, ein Land, das er als seine zweite Heimat betrachte. Er bekräftigte den Willen des Jemen, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken, auszubauen und zu diversifizieren und dabei alle möglichen Wege zu erkunden, um den gemeinsamen Interessen beider Seiten zu dienen. Der jemenitische Minister lobte die Bemühungen Marokkos, die Beziehungen zum Jemen trotz der Herausforderungen, denen sich das Land gegenübersieht, zu dynamisieren. Er hob auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Wirtschaft, Kultur, Bildung und Diplomatie hervor.

Unerschütterliche marokkanische Unterstützung für den Jemen.

Al-Zindani versäumte es nicht, die beständige Unterstützung Marokkos für die legitime Regierung des Jemen seit Beginn der Houthi-Rebellion zu würdigen. Er brachte seine Dankbarkeit gegenüber dem Königreich unter der erleuchteten Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. sowie gegenüber der marokkanischen Regierung und dem marokkanischen Volk für ihre unerschütterliche Unterstützung des jemenitischen Volkes und seiner legitimen Institutionen zum Ausdruck. Diese Unterstützung, so betonte er, zeuge von der Solidarität und Brüderlichkeit, die die beiden Nationen selbst in den schwierigsten Zeiten verbinde.

Ausführliche Gespräche über regionale und internationale Herausforderungen.

Der Austausch zwischen den beiden Ministern konzentrierte sich auch auf arabische, regionale und internationale Fragen von gemeinsamem Interesse. Beide Seiten erörterten die jüngsten Entwicklungen in der arabischen Region, einschließlich der Krise im Jemen, der Lage im Libanon und in Syrien sowie der Eskalationsaktionen der Houthis im Roten Meer und deren Auswirkungen auf die internationale Schifffahrt, den Frieden und die Stabilität. Beide Minister bekräftigten ihr Engagement für eine friedliche und politische Lösung der jemenitischen Krise, bei der der Dialog und die Wahlurnen Vorrang vor Gewalt und Ausgrenzung haben. Sie betonten außerdem, wie wichtig es ist, die regionale Stabilität zu wahren und einen kollektiven Ansatz zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen zu fördern.

Eine Anerkennung der marokkanischen Errungenschaften

Al-Zindani nutzte die Gelegenheit, um Marokko für seine Rolle bei der gemeinsamen Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 mit Spanien und Portugal zu loben. Er bezeichnete dieses Ereignis als „Ehre für alle arabischen Länder“ und betonte, dass diese Leistung die Fähigkeit Marokkos beweise, Projekte von internationaler Bedeutung zu tragen und die arabische Welt auf der Weltbühne stolz zu vertreten.

Abschließend lässt sich sagen, dass diese sechste Sitzung der Gemischten Kommission Marokko-Jemen den gemeinsamen Willen beider Länder unter Beweis stellte, ihre Beziehungen auf eine höhere Ebene zu heben, indem sie auf ihren historischen Verbindungen aufbauen und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten. Beide Seiten brachten ihre Zufriedenheit über die Übereinstimmung ihrer Positionen zu regionalen und internationalen Fragen zum Ausdruck und verpflichteten sich, gemeinsam für Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region zu arbeiten. Das Treffen legte somit den Grundstein für eine verstärkte, zukunftsorientierte Partnerschaft, die in einer gemeinsamen Vision von Wohlstand und Solidarität verankert ist.

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30. Januar 2025

Belgien bezeichnet die marokkanische Autonomie-Initiative als ernsthafte Grundlage für eine einvernehmliche Lösung

Rabat, 29. Januar 2025 - Bei einem Treffen in Rabat mit dem marokkanischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, begrüßte der belgische Außenminister Bernard Quintin die marokkanische Autonomie-Initiative als ernsthaften und glaubwürdigen Ansatz.
„Belgien betrachtet die 2007 vorgestellte marokkanische Autonomieinitiative als eine sehr gute Grundlage für eine von den Parteien akzeptierte Lösung“, sagte Quintin am Ende des konstruktiven Austauschs.
Während ihrer Gespräche betonte der belgische Minister, dass er die Herausforderungen und die überragende Bedeutung dieser Frage für Marokko besser verstanden habe und sie als „existenziell“ für das Königreich bezeichnete. Er stellte auch die Entwicklung mehrerer europäischer und internationaler Partner hinsichtlich ihrer Positionen zu dieser sensiblen Frage fest.
Ausrichtung an den Vereinten Nationen
Quintin bekräftigte die volle Unterstützung Belgiens für den politischen Prozess unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen und betonte die Bedeutung einer politischen, gerechten, dauerhaften und für beide Seiten akzeptablen Lösung. Belgien erinnert auch an die ausschließliche Rolle der Vereinten Nationen bei der Führung der Verhandlungen.
Der belgische Chefdiplomat hob die Bedeutung der Resolution 2703 des UN-Sicherheitsrats hervor, die zu realistischen und pragmatischen Bemühungen aufruft und die Verantwortung der Parteien für einen dauerhaften Kompromiss hervorhebt.
Eine Position im Einklang mit der internationalen Dynamik
Diese Stellungnahme steht im Einklang mit der internationalen Dynamik, die von Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, zugunsten der marokkanischen Souveränität über seine Sahara und der Anerkennung der Autonomie-Initiative als Referenzbasis vorangetrieben wurde.
Die beiden Länder bekräftigten auch ihre Absicht, einen konstruktiven und respektvollen Dialog zu führen, um die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Belgien im Geiste der multilateralen Partnerschaften, die von ihren diplomatischen Visionen geprägt sind, weiter zu stärken.

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28. Januar 2025

US-Außenminister würdigt die Führungsrolle des König Mohammed VI. bei der Förderung von Frieden und Sicherheit

Washington – US-Außenminister Marco Rubio hat die Führungsrolle Seiner Majestät König Mohammed VI. bei der Förderung des regionalen und internationalen Friedens und der Sicherheit gewürdigt.
In einer am Montag in Washington verbreiteten Erklärung nach einem Telefongespräch mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, betonte der US-Außenminister die Bedeutung der strategischen marokkanisch-amerikanischen Partnerschaft zur Förderung des regionalen und internationalen Friedens und der Sicherheit und würdigte die Führung Seiner Majestät des Königs in diesem Zusammenhang.
Die Gespräche zwischen den beiden Parteien konzentrierten sich auch auf die Umsetzung des Waffenstillstandsabkommens in Gaza, die Freilassung der Geiseln sowie die Führungsrolle Marokkos bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Palästinenser, hieß es in der Erklärung der Sprecherin des US-Außenministeriums.
Der Chefdiplomat der USA erklärte außerdem, dass die USA bereit seien, die Zusammenarbeit mit Marokko zu intensivieren, um die gemeinsamen Interessen in der Region voranzutreiben und Konflikte zu beenden, insbesondere im Rahmen des Abraham-Abkommens.
Bei dem Gespräch betonten Rubio und Bourita außerdem, wie wichtig es sei, den Handel und die Investitionen zwischen den beiden Ländern zum Nutzen beider Völker zu stärken, heißt es in der Erklärung des Außenministeriums.
In der Erklärung wird die zunehmend entscheidende Rolle Marokkos als zentraler Akteur in der regionalen und internationalen Diplomatie hervorgehoben. Die visionäre Führung Seiner Majestät König Mohammed VI., die auf der internationalen Bühne anerkannt und gelobt wird, zeugt von den kontinuierlichen Bemühungen des Königreichs, Frieden, Sicherheit und solidarische Zusammenarbeit zu fördern.
Diese strategische Partnerschaft zwischen den USA und Marokko spiegelt auch das gegenseitige Vertrauen und die gemeinsamen Interessen wider, die auf die Stabilisierung von Regionen abzielen, die von Konflikten geprägt sind.

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27. Januar 2025

Marokko: Mehr als 78.600 irreguläre Auswanderungsversuche im Jahr 2024 gescheitert

Marokko verzeichnete im Jahr 2024 eine Zunahme des Migrationsdrucks und vereitelte nicht weniger als 78.685 Versuche der irregulären Auswanderung. Diese Zahlen, die vom Innenministerium bekannt gegeben wurden, spiegeln die Entschlossenheit des Königreichs wider, seine Grenzen streng und humanistisch zu verwalten und gleichzeitig gegen grenzüberschreitende kriminelle Netzwerke vorzugehen.
Anhaltender Migrationsdruck in einem fragilen regionalen Kontext.
Das Innenministerium betont, dass dieser Anstieg der Versuche in einem instabilen regionalen Kontext stattfindet, der von komplexen sozioökonomischen und sicherheitspolitischen Herausforderungen geprägt ist. Von den registrierten irregulären Migranten stammten 58% aus westafrikanischen Ländern, 12% aus den Maghreb-Staaten und 9% aus Ost- und Zentralafrika.
Angesichts dieses Drucks hat Marokko seine Wachsamkeit durch fortschrittliche Überwachungsvorrichtungen an seinen See- und Landgrenzen verstärkt und setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Ländern und Partnern.
Kampf gegen Schleusernetzwerke: 332 Netzwerke zerschlagen.
Im Jahr 2024 schlugen die marokkanischen Behörden mit der Zerschlagung von 332 Strukturen, die in den Menschenschmuggel verwickelt waren, einen großen Schlag gegen organisierte kriminelle Netzwerke. Diese Netzwerke, die ihre Strategien ständig anpassen, bündeln ihre Ressourcen, um der Wachsamkeit der Behörden zu entgehen.
Von den versuchten Angriffen auf die Enklaven Sebta und Melilla wurden 14 Vorfälle dokumentiert, an denen mehr als 4.290 Migranten beteiligt waren. Diese Vorfälle zeugen von einem erhöhten Druck auf diese sensiblen Gebiete.
Ein humanistischer Ansatz im Mittelpunkt der Maßnahmen
Parallel zu den Sicherheitsanstrengungen bleibt Marokko seinem Engagement für eine humanisierte Migration treu. Nicht weniger als 18.645 Migranten wurden im Jahr 2024 auf See gerettet. Diese erhielten medizinische Versorgung, vorübergehende Unterkünfte sowie Orientierungshilfen, um sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Darüber hinaus konnten im Rahmen der nationalen Einwanderungs- und Asylstrategie (SNIA) 6.135 irreguläre Migranten in Abstimmung mit ihren jeweiligen diplomatischen Vertretungen freiwillig in ihre Herkunftsländer zurückkehren.
Ein beispielhaftes regionales Engagement
Die anhaltenden Bemühungen Marokkos im Bereich des Migrationsmanagements bestätigen seine Rolle als Pfeiler der regionalen Sicherheit. Sie sind auch Ausdruck seines Willens, angesichts der globalen Migrationsherausforderungen Hand in Hand mit seinen internationalen Partnern zu arbeiten.
Durch die Kombination von hartem Vorgehen gegen kriminelle Netzwerke und humanitären Maßnahmen für Migranten bekräftigt das Königreich seine ausgewogene und solidarische Strategie für eine verantwortungsvoll gesteuerte Migration, die die Menschenrechte respektiert.

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Marokko: Spektakuläre Festnahme einer mit Daech verbundenen Terrorgruppe

Dem Bureau Central d’Investigations Judiciaires (BCIJ) gelang es in den frühen Stunden des Sonntags, 26. Januar, dank präziser Informationen der Direction Générale de la Surveillance du Territoire (DGST), einen unmittelbar bevorstehenden Terrorplan zu vereiteln, der sich in der Vorbereitungsphase befand und Sprengstoffoperationen beinhaltete.

Die Einsätze wurden von den Spezialeinheiten der DGST in Zusammenarbeit mit dem BCIJ und mit Unterstützung der Luftwaffe und der Justizeinheiten der Königlichen Gendarmerie durchgeführt.

Dies führte zur Festnahme von vier extremistischen Personen, darunter drei Brüder im Alter von 26, 29, 31 und 35 Jahren, die der Terrororganisation Daech angehörten. Die Verdächtigen operierten in der Region Had Soualem in der Provinz Berrechid, die in der Region Casablanca-Settat liegt.

Die Sicherheitsoperation wurde an zwei verschiedenen Orten durchgeführt, die sich in der Siedlung Al Omrane und im Gebiet Oulad Jami in Had Soualem befanden. An der Operation waren Experten für Sprengstofferkennung, eine spezialisierte Hundestaffel sowie ein Hubschrauber der Königlichen Gendarmerie mit Scharfschützen der DGST beteiligt.

Bei den Hausdurchsuchungen entdeckten die Beamten :

– Hieb- und Stichwaffen in verschiedenen Größen.

– Flaschen mit chemischen Pulvern und Flüssigkeiten, die mutmaßlich zur Herstellung von Sprengstoff verwendet werden.

– Große Mengen an chemischen Düngemitteln, Schwefel, Kohlenstaub und anderen gefährlichen Substanzen.

– Ausrüstungsgegenstände wie elektrische Drähte, Schweißwerkzeuge und Klebebänder, die für die Herstellung von Sprengkörpern bestimmt sind.

Diese Gegenstände wurden den Experten der Kriminalpolizei zur weiteren Analyse übergeben.

Die Ermittlungen begannen nach der Entdeckung eines Videos, in dem die Verdächtigen ihre Loyalität zu Daech und ihre Absicht, Terroranschläge zu verüben, bekannt gaben. Die Ermittlungen brachten mehrere beunruhigende Fakten ans Licht:

– An einem einzigen Tag hatten die Verdächtigen in vier Geschäften in Had Soualem chemische Materialien gekauft.

– Zwei der festgenommenen Brüder hatten fotografische und Videoaufklärungen von potenziellen Zielen durchgeführt.

– Diese Vorbereitungen zielten darauf ab, vor einem möglichen Beitritt zu den Daech-Lagern in der Sahelzone zerstörerische Anschläge durchzuführen.

Die Verdächtigen wurden unter der Aufsicht der auf Terrorismusfälle spezialisierten Staatsanwaltschaft in Polizeigewahrsam genommen. Die Ermittlungen, die vom BCIJ geleitet werden, zielen darauf ab, alle Verbindungen dieser Zelle zu terroristischen Netzwerken auf nationaler und internationaler Ebene festzustellen und alle beteiligten Personen festzunehmen.

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26. Januar 2025

Das offizielle Logo des Afrika-Cups der Nationen (CAN) Marokko 2025 würdigt das reiche kulturelle Erbe Marokkos

Das offizielle Logo des Afrika-Cups der Nationen (CAN) Marokko 2025 stellt das reiche kulturelle Erbe Marokkos in den Vordergrund, indem es sich von der traditionellen Kunst der Zellige inspirieren lässt. Dieses Design, das am Samstag, den 25. Januar 2025 enthüllt wird, veranschaulicht eine perfekte Verschmelzung von Tradition und Moderne.
Indem es die charakteristischen Muster des marokkanischen Zellige aufgreift, der für seine Schönheit und Präzision bekannt ist, symbolisiert das Logo die Vereinigung von Fußball und Kunst. Laut der Confederation Africaine de Football (CAF) spiegelt es Werte wie Stolz, Einheit und Hoffnung wider und wertet gleichzeitig die marokkanische und afrikanische Kultur auf.
Das Logo verbindet die Ästhetik des Zellige mit den geometrischen Formen des Fußballs und veranschaulicht so die Kreativität und die Bewegung des Spiels, während es gleichzeitig das marokkanische Erbe würdigt.
Die gewählten Farbtöne verkörpern starke Werte wie Einheit und Entschlossenheit und übertragen die Energie und Leidenschaft des Sports auf den gesamten afrikanischen Kontinent.
Dieses Emblem spiegelt auch die Rolle Marokkos als Hauptakteur bei der Förderung von Kultur und Sport auf internationaler Ebene wider und zeigt, wie Traditionen und Modernität sich bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung harmonisch ergänzen können.

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23. Januar 2025

Marokko bereitet sich auf die Ausrichtung des Afrika-Cups der Nationen (CAN) 2025 vor

Marokko bereitet sich darauf vor, mit der Ausrichtung des African Cup of Nations (CAN) 2025 einen historischen Moment des afrikanischen Fußballs zu erleben. Der Afrikanische Fußballverband (CAF) hat das Königreich offiziell zum Gastgeberland ernannt, eine Wahl, die durch seine Erfahrung und seine Infrastruktur von Weltklasse begründet ist.
Marokkos Stärken für die CAN
In ihrer Pressemitteilung hob die CAF mehrere Stärken hervor, die diese Wahl begründeten:
Anerkannte Erfahrung: Marokko hat sein Know-how durch die erfolgreiche Organisation von Veranstaltungen wie dem CHAN 2018, der CAN der Frauen 2022 und der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2023 unter Beweis gestellt.
Moderne Infrastruktur: Das Königreich verfügt über hochmoderne Stadien wie den Complexe sportif Mohammed V (Casablanca), den Complexe Prince Moulay Abdellah (Rabat) sowie die Grands Stades in Tanger, Agadir, Marrakesch und Fès.
Leidenschaft des Publikums: Die marokkanischen Fans, die für ihren Eifer und ihre unerschütterliche Unterstützung bekannt sind, werden eine Schlüsselrolle für den Erfolg dieser Veranstaltung spielen.
Zeitplan der wichtigsten Etappen
Der Wettbewerb findet vom 21. Dezember 2025 bis zum 18. Januar 2026 statt, wobei der Zeitplan bereits teilweise feststeht :
Anpfiff: 21. Dezember 2025
Endspiel: 18. Januar 2026
Auslosung für die Gruppenphase: Montag, 27. Januar 2025, 19 Uhr in Rabat.
Erwartungen und Ambitionen
Marokko ist sich der Bedeutung des CAN bewusst und strebt laut CAF an, „die Standards dieses Wettbewerbs neu zu definieren“. Mit seinen Mitteln, seinem Fachwissen und seiner Liebe zum Fußball bereitet sich das Land darauf vor, ein unvergessliches Turnier für ganz Afrika zu bieten.

 

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20. Januar 2025

Die Republik Liberia bekräftigt ihre Unterstützung für die Marokkanität der Sahara

Die liberianische Außenministerin Sara Beysolow Nyanti bekräftigte am 17. Januar in Laâyoune anlässlich der Abhaltung der dritten Sitzung des Gemischten Ausschusses für marokkanisch-liberianische Zusammenarbeit die konstante Position der Republik Liberia zugunsten der territorialen Integrität und der Souveränität des Königreichs Marokko über sein gesamtes Territorium, einschließlich der Sahara-Region.
In einem Pressebriefing im Anschluss an die Gespräche mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, teilte die Chefin der liberianischen Diplomatie mit, dass ihr Land den vom Königreich Marokko vorgelegten Autonomieplan unterstütze, der die einzige glaubwürdige und realistische Lösung für diesen regionalen Streit darstelle.
Darüber hinaus begrüßte sie die Bemühungen der Vereinten Nationen als exklusiven Rahmen für eine realistische, praktische und dauerhafte Lösung des Streits um die Sahara.
In diesem Zusammenhang dankte Bourita Liberia für seine beständige und entschlossene Unterstützung der territorialen Integrität Marokkos, insbesondere für seine klare Position zugunsten der marokkanischen Sahara, die sich in der Eröffnung eines liberianischen Generalkonsulats in Dakhla im Jahr 2020 und in seiner Teilnahme an der Ministerkonferenz zur Unterstützung der Autonomie-Initiative unter marokkanischer Souveränität im Jahr 2021 niedergeschlagen hat.
In einem gemeinsamen Kommuniqué, das nach den Gesprächen zwischen den beiden Ministern veröffentlicht wurde, begrüßte die liberianische Chefdiplomatin außerdem die kluge Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. im Rahmen des Prozesses der afrikanischen Atlantikstaaten zur Stärkung der Zusammenarbeit, indem der afrikanische Atlantikraum zu einem geostrategischen Rahmen für die innerafrikanische Zusammenarbeit und die Förderung von Stabilität und Wohlstand gemacht werden soll.
Frau Nyanti lobte darüber hinaus die Gelegenheit, die die Königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahel-Staaten zum Atlantischen Ozean bietet, was zur sozioökonomischen Entwicklung der Region beitragen und Stabilität und Wohlstand in Afrika sichern wird.
Die beiden Minister bekräftigten ihre Entschlossenheit, sich an den Bemühungen zur Beilegung der Konflikte in Afrika zu beteiligen, und würdigten die ständigen Bemühungen, die das Königreich Marokko unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. und die Republik Liberia unter der Führung Seines Bruders, Seiner Exzellenz Präsident Joseph Nyuma Boakai, in diesem Sinne unternommen haben.

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Taourirt: Anhänger der Daech-Ideologie vom BCIJ verhaftet

Rabat - Bei einer Operation am 15. Januar verhafteten die Elemente der Kriminalpolizei von Taourirt in Zusammenarbeit mit den Dienststellen der Generaldirektion für die Überwachung des Territoriums (DGST) eine Person, die verdächtigt wurde, der extremistischen Ideologie der Terrororganisation Daech anzuhängen. Der Verdächtige, der als Lehrer im Douar Sidi Chafi in der Provinz Taourirt tätig war, wurde im Rahmen des nationalen Kampfes gegen terroristische Bedrohungen festgenommen.
Diese Aktion ist Teil der anhaltenden Bemühungen, die Sicherheit und Stabilität des Königreichs zu gewährleisten, indem extremistische Projekte neutralisiert werden. Wie in einer Pressemitteilung des Bureau Central d'Investigations Judiciaires (BCIJ) erklärt wurde, sollen diese Initiativen jeden Versuch verhindern, die öffentliche Ruhe und Ordnung zu beeinträchtigen.
Bei der Durchsuchung des Hauses des Verdächtigen entdeckten die Behörden eine Reihe von chemischen Materialien, die möglicherweise für die Herstellung von selbstgebauten Sprengkörpern verwendet wurden. Unter den beschlagnahmten Gegenständen befanden sich Fläschchen, die unter anderem Salzsäure, Wasserstoffperoxid und Zinksulfat enthielten. Alle diese Produkte wurden wissenschaftlichen Analysen unterzogen. Parallel dazu wurden auch Stichwaffen unterschiedlicher Größe sowie Mobiltelefone und elektronische Medien beschlagnahmt.
Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Verdächtige umfangreiche Nachforschungen über die zur Herstellung von Sprengstoffen erforderlichen Substanzen und Verfahren angestellt, um sich in deren Verwendung für seine terroristischen Pläne einzuarbeiten. Sein Hauptziel sei es gewesen, die Sicherheit von Personen ernsthaft zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu stören.
Der Beschuldigte wurde auf Anordnung der auf Terrorismusangelegenheiten spezialisierten Staatsanwaltschaft in Polizeigewahrsam genommen. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Ermittlungen fortzusetzen, um die potenziellen Ziele seines Plans zu bestimmen und mögliche Komplizen zu identifizieren, die in den Fall involviert sind.
Die Festnahme ist ein weiterer Beleg für das Engagement der marokkanischen Sicherheitskräfte im Kampf gegen terroristische Bedrohungen und für ihre Wachsamkeit gegenüber jeglichen Versuchen, das Land zu destabilisieren.

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Chefdiplomat der Elfenbeinküste signalisiert Unterstützung seines Landes für Marokkos Autonomieplan für die Sahara

Laâyoune - Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Integration und Außen-Ivorer, Léon Kacou Adom, bekräftigte am Freitag, den 17. Januar, in Laâyoune anlässlich der fünften Sitzung der Großen Gemischten Kommission für Zusammenarbeit Marokko-Elfenbeinküste die konstante Position der Republik Côte d'Ivoire zugunsten der territorialen Integrität und der Souveränität des Königreichs Marokko über sein gesamtes Staatsgebiet.
In einer Pressekonferenz nach seinen Gesprächen mit dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, teilte der Chefdiplomat der Elfenbeinküste mit, dass sein Land den vom Königreich Marokko vorgelegten Autonomieplan unterstütze, der die einzige glaubwürdige und realistische Lösung für diesen regionalen Streit darstelle.
Darüber hinaus begrüßte er die Bemühungen der Vereinten Nationen als exklusiven Rahmen für eine realistische, praktische und dauerhafte Lösung des Streits um die Sahara.
In diesem Zusammenhang dankte Bourita der Elfenbeinküste für ihre beständige und entschlossene Unterstützung der territorialen Integrität Marokkos, insbesondere für ihre klare Position zugunsten der marokkanischen Sahara, die sich in der Eröffnung eines Generalkonsulats der Elfenbeinküste in Laâyoune im Jahr 2020 niedergeschlagen hat.

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19. Januar 2025

Marokko begrüßt Waffenstillstandsabkommen in Gaza

Das Königreich Marokko kann dieses Abkommen nur begrüßen. Aber gleichzeitig hofft Marokko unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI., dem Vorsitzenden des Al-Quds-Komitees, in erster Linie, dass dieses Abkommen von allen Parteien umgesetzt und eingehalten wird", erklärte der Außenminister am 17. Januar und würdigte den Waffenstillstand, der zwischen Israel und der Hamas unterzeichnet wurde.

Marokko begrüßte die jüngste Ankündigung eines Waffenstillstands zwischen der Hamas und Israel, der am Sonntag in Kraft treten soll, und äußerte die Hoffnung, dass das Abkommen tatsächlich umgesetzt wird und zu greifbaren Ergebnissen vor Ort führt.

Der marokkanische Außenminister Nasser Bourita betonte am Freitag die Bedeutung dieser Entwicklung, die seiner Meinung nach Teil der Friedensvision von König Mohammed VI. ist. Er bekräftigte die konstante Position Marokkos bezüglich der dringenden Notwendigkeit, der Gewalt ein Ende zu setzen und dem Schutz der Zivilbevölkerung Vorrang einzuräumen.

In zahlreichen Beiträgen seit dem Ausbruch der Krise hat Seine Majestät betont, dass die dringende Priorität darin besteht, einen Waffenstillstand zu erreichen . Ihre Majestät hat auch in zahlreichen Erklärungen klargestellt, dass dieser Waffenstillstand dauerhaft und kontrollierbar sein und zu einem dauerhaften Weg führen muss “, sagte Bourita.

Er betonte, dass der Waffenstillstand mehrere entscheidende Vorteile mit sich bringen könnte, darunter die Beendigung von Massakern und Zerstörungen und die Bewahrung von Menschenleben. Er fügte hinzu, dass er einen größeren Fluss humanitärer Hilfe erleichtern würde, die das palästinensische Volk dringend benötige.

Bourita fügte hinzu, dass das Abkommen Zivilisten schützen würde, insbesondere durch die Freilassung von Gefangenen und Geiseln, und sicherstellen würde, dass die Zivilisten „ nicht die Kosten dieser Aggressionen tragen “.

Das Königreich Marokko kann dieses Abkommen nur begrüßen. Aber gleichzeitig hofft Marokko unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI., dem Vorsitzenden des Al-Quds-Komitees, in erster Linie, dass dieses Abkommen von allen Parteien umgesetzt und eingehalten wird“, sagte der Außenminister.

Er fügte hinzu, dass Marokko hoffe, dass das Waffenstillstandsabkommen zum Wiederaufbau von Gaza führen und vertriebene Familien unterstützen werde, und beschrieb dies als „ Schlüsselelement, um diesem Abkommen Glaubwürdigkeit zu verleihen“.

Bourita brachte auch die Hoffnung Rabats zum Ausdruck, dass der Waffenstillstand den Weg für einen dauerhaften Friedensprozess im Nahen Osten ebnen wird. Er wiederholte den Aufruf König Mohammeds VI. zu einer Zwei-Staaten-Lösung, die die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt einschließt.

Seine Majestät König Mohammed VI. hat wiederholt betont, dass es nicht mehr tragbar ist, die Krisen im Nahen Osten weiterhin zu bewältigen, ohne ihre tieferen Ursachen zu bekämpfen. Es geht nicht darum, das Feuer einzustellen, um eine Krise zu beenden, und dann auf die nächste zu warten“, betonte Bourita.

Er erklärte, dass es heute eine Gelegenheit gebe, auf diesem Abkommen aufzubauen und einen politischen Prozess für einen dauerhaften und umfassenden Frieden im Nahen Osten im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung in Gang zu setzen.

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17. Januar 2025

Revision des Familiengesetzbuches: Die Regierung setzt eine Fachkommission ein

Rabat, 16. Januar 2025 - Die marokkanische Regierung hat die Einsetzung einer Kommission angekündigt, die sich mit der Ausarbeitung von Vorschlägen zur Revision des Familiengesetzbuches befassen soll, und damit einen Meilenstein im Prozess der Reform des Moudawana markiert.
Die Ankündigung erfolgte am Donnerstag im Anschluss an die wöchentliche Sitzung des Regierungsrats. Laut Regierungssprecher Mustapha Baitas werden in dieser Kommission die direkt betroffenen Ministerien, insbesondere das Justizministerium, das Ministerium für Habus und Islamische Angelegenheiten und das Ministerium für Solidarität, soziale Eingliederung und Familie, sowie das Generalsekretariat der Regierung (SGG) vertreten sein.
Das SGG wurde aufgrund seines Fachwissens und seiner Kompetenz bei der Koordinierung zwischen der Überarbeitung des Familiengesetzbuchs und anderen Gesetzgebungen sowie den Textentwürfen, die derzeit im Parlament behandelt werden, in diese Kommission aufgenommen.
Die Kommission, die sich aus Juristen, Justizspezialisten und Ulema zusammensetzt, kann sich je nach festgestelltem Bedarf auch auf andere Expertisen stützen. „Diese Zusammensetzung spiegelt das Interesse der Regierung an einem inklusiven Prozess wider, der multidisziplinäres Fachwissen in einem strengen Rahmen zusammenbringt“, erklärte Baitas.
Meilensteine und Fortschritte des Projekts
Der Sprecher erklärte, dass die Grundzüge der geplanten Überarbeitungen kürzlich bei einem Kommunikationstreffen vorgestellt wurden, zusammen mit den Schlussfolgerungen des Rechtsgutachtens, das zu diesen Vorschlägen erstellt wurde. Der nächste Schritt wird die rechtliche Ausarbeitung der Empfehlungen sein, um festzulegen, wie sie umgesetzt werden sollen.
Baitas erinnerte jedoch daran, dass es ohne einen klaren Rechtstext, der den Rahmen für diese Vorschläge bildet, noch verfrüht ist, über Szenarien oder mögliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung zu diskutieren.
Verpflichtung gegenüber der öffentlichen Meinung
Die Regierung bekräftigte ihr Engagement, während des gesamten Prozesses ein offenes Ohr für die Sorgen und Meinungen der Bürger zu haben. Sie verurteilte auch Versuche, die Rolle des Obersten Rates der Ulema zu diskreditieren, und erinnerte daran, dass diese Institution gemäß Artikel 41 der Verfassung weiterhin die einzige Behörde ist, die offizielle Fatwas zu Fragen im Zusammenhang mit der Scharia aussprechen darf.
Diese Reform des Familiengesetzes spiegelt einen ausgewogenen und durchdachten Ansatz wider, der die Angleichung zwischen sozialer Modernität und der Achtung der religiösen und rechtlichen Grundlagen des Königreichs sicherstellt.

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Malawi erneuert seine unerschütterliche Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos über die Sahara

Rabat, 16. Januar 2025 - Malawi hat seine unerschütterliche Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos über die Sahara bekräftigt. Dies geschah während des Besuchs von Außenministerin Nancy Tembo in Rabat, wo sie Gespräche mit ihrem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita führte.
Ministerin Nancy Tembo begrüßte den breiten internationalen Konsens zugunsten des von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplans und bezeichnete ihn als „einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung“, die eine dauerhafte Lösung dieses regionalen Streits ermöglichen würde. Sie bekräftigte auch die Unterstützung Malawis für den politischen Prozess unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, der ihrer Meinung nach „den exklusiven Rahmen“ für eine pragmatische und dauerhafte Lösung des Konflikts darstellt.
Nancy Tembo fügte hinzu, dass diese Position dem Konsens entspreche, der von vielen führenden Politikern auf dem gesamten afrikanischen Kontinent und darüber hinaus geteilt werde, und betonte die Bedeutung der Rolle Marokkos für die regionale Stabilität und den Wohlstand.
Über die Sahara-Frage hinaus begrüßte Malawi die marokkanische Initiative in der Sahel-Region. Als Nancy Tembo die Worte von Präsident Lazarus McCarthy Chakwera übermittelte, bezeichnete sie die Initiative als „aufgeklärt und zeitgemäß“, da sie darauf abziele, den Zugang der Sahelländer zum Atlantischen Ozean weiter zu öffnen und so die innerafrikanische Zusammenarbeit zu stärken.
Bei dem Treffen hob Nasser Bourita die zunehmende Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Marokko und Malawi hervor, die sich in den Rahmen des Engagements von König Mohammed VI. und dem malawischen Präsidenten für eine verstärkte Süd-Süd-Zusammenarbeit einfügt.
Der marokkanische Minister erinnerte an die großen Anstrengungen, die beide Länder zur Vertiefung ihrer Beziehungen unternommen haben, und erwähnte die Einrichtung einer gemischten Kommission, die Unterzeichnung verschiedener strategischer Abkommen, die Wiedereröffnung der malawischen Botschaft in Rabat sowie den Empfang des malawischen Botschafters in der marokkanischen Hauptstadt. Diese Initiativen zeugen von dem gemeinsamen Willen der beiden Nationen, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu intensivieren.
Beide Länder bekräftigten ihr Engagement für den Ausbau ihrer Partnerschaft in vorrangigen Bereichen wie Sicherheit, Bildung, Handel, Investitionen und vielen anderen. Nasser Bourita betonte auch die Bedeutung der marokkanischen Solidarität mit Malawi und erinnerte an die technischen und finanziellen Beiträge, die das Königreich geleistet hat, um das Land angesichts von Naturkatastrophen zu unterstützen.
Schließlich bekräftigten die Minister ihren Willen, diese strategische Partnerschaft, die auf Bindungen der Freundschaft, des gegenseitigen Respekts und der Solidarität beruht, zu bewahren und weiter auszubauen.

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