Der jemenitische Außenminister Shayea Mohsen Al-Zindani begrüßtdie unerschütterliche marokkanische Unterstützung für den Je men

Veröffentlicht am 2. Februar 2025 um 18:10

Die sechste Sitzung der Gemischten Kommission Marokko-Jemen, die am 31. Januar 2024 in Rabat stattfand, stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern dar und veranschaulichte den gemeinsamen Willen, die historischen Bindungen zwischen ihnen zu stärken und zu diversifizieren.

Unter dem Vorsitz des marokkanischen Ministers für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, und seines jemenitischen Amtskollegen, des Ministers für auswärtige Angelegenheiten und Aussiedler, Shayea Mohsen Al-Zindani, bekräftigte das Treffen das Engagement der beiden Nationen, gemeinsam an der Festigung ihrer Partnerschaft zu arbeiten und neue Horizonte der Zusammenarbeit zu erforschen.

Eine in der Geschichte verankerte brüderliche Beziehung

Bereits bei der Eröffnung der Arbeiten betonte Bourita die Tiefe der brüderlichen Beziehungen, die Marokko und Jemen sowie ihre Völker verbinden. Er erinnerte daran, dass diese Bindungen, die durch eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame Werte geschmiedet wurden, ein solides Fundament für eine verstärkte Zusammenarbeit bilden. Der marokkanische Minister brachte die Entschlossenheit des Königreichs zum Ausdruck, diesen Beziehungen neue Impulse zu verleihen, sie auf weitere Bereiche auszudehnen und die Potenziale beider Länder voll auszuschöpfen. Er betonte auch, wie wichtig es sei, diese Bestrebungen in konkrete Maßnahmen umzusetzen, die der Bevölkerung beider Nationen zugute kommen.

Gemeinsamer Wille zur Diversifizierung und Stärkung

Al-Zindani brachte seinerseits seinen Stolz zum Ausdruck, Marokko zu besuchen, ein Land, das er als seine zweite Heimat betrachte. Er bekräftigte den Willen des Jemen, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken, auszubauen und zu diversifizieren und dabei alle möglichen Wege zu erkunden, um den gemeinsamen Interessen beider Seiten zu dienen. Der jemenitische Minister lobte die Bemühungen Marokkos, die Beziehungen zum Jemen trotz der Herausforderungen, denen sich das Land gegenübersieht, zu dynamisieren. Er hob auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Wirtschaft, Kultur, Bildung und Diplomatie hervor.

Unerschütterliche marokkanische Unterstützung für den Jemen.

Al-Zindani versäumte es nicht, die beständige Unterstützung Marokkos für die legitime Regierung des Jemen seit Beginn der Houthi-Rebellion zu würdigen. Er brachte seine Dankbarkeit gegenüber dem Königreich unter der erleuchteten Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. sowie gegenüber der marokkanischen Regierung und dem marokkanischen Volk für ihre unerschütterliche Unterstützung des jemenitischen Volkes und seiner legitimen Institutionen zum Ausdruck. Diese Unterstützung, so betonte er, zeuge von der Solidarität und Brüderlichkeit, die die beiden Nationen selbst in den schwierigsten Zeiten verbinde.

Ausführliche Gespräche über regionale und internationale Herausforderungen.

Der Austausch zwischen den beiden Ministern konzentrierte sich auch auf arabische, regionale und internationale Fragen von gemeinsamem Interesse. Beide Seiten erörterten die jüngsten Entwicklungen in der arabischen Region, einschließlich der Krise im Jemen, der Lage im Libanon und in Syrien sowie der Eskalationsaktionen der Houthis im Roten Meer und deren Auswirkungen auf die internationale Schifffahrt, den Frieden und die Stabilität. Beide Minister bekräftigten ihr Engagement für eine friedliche und politische Lösung der jemenitischen Krise, bei der der Dialog und die Wahlurnen Vorrang vor Gewalt und Ausgrenzung haben. Sie betonten außerdem, wie wichtig es ist, die regionale Stabilität zu wahren und einen kollektiven Ansatz zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen zu fördern.

Eine Anerkennung der marokkanischen Errungenschaften

Al-Zindani nutzte die Gelegenheit, um Marokko für seine Rolle bei der gemeinsamen Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 mit Spanien und Portugal zu loben. Er bezeichnete dieses Ereignis als „Ehre für alle arabischen Länder“ und betonte, dass diese Leistung die Fähigkeit Marokkos beweise, Projekte von internationaler Bedeutung zu tragen und die arabische Welt auf der Weltbühne stolz zu vertreten.

Abschließend lässt sich sagen, dass diese sechste Sitzung der Gemischten Kommission Marokko-Jemen den gemeinsamen Willen beider Länder unter Beweis stellte, ihre Beziehungen auf eine höhere Ebene zu heben, indem sie auf ihren historischen Verbindungen aufbauen und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten. Beide Seiten brachten ihre Zufriedenheit über die Übereinstimmung ihrer Positionen zu regionalen und internationalen Fragen zum Ausdruck und verpflichteten sich, gemeinsam für Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region zu arbeiten. Das Treffen legte somit den Grundstein für eine verstärkte, zukunftsorientierte Partnerschaft, die in einer gemeinsamen Vision von Wohlstand und Solidarität verankert ist.

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