Teilnahme von Herrn Hammouchi an der 13. Ausgabe des Internationalen Forums der Sicherheitsverantwortlichen

Veröffentlicht am 29. Mai 2025 um 11:51

Moskau – Der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, Abdellatif Hammouchi, stattet vom 27. bis 29. Mai Moskau einen Arbeitsbesuch ab, um das Königreich Marokko beim 13. internationalen Treffen hochrangiger Vertreter für Sicherheitsfragen zu vertreten.
Dieses Treffen, das für die Sicherheit von besonderer Bedeutung ist, wird von Leitern und Verantwortlichen der Sicherheits- und Nachrichtendienste aus über 100 Ländern des Südens, des Ostens und der Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) sowie mehrerer internationaler und regionaler Organisationen, darunter die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OTSC), die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und andere internationale Organisationen, die in sicherheitsrelevanten Bereichen tätig sind.
Dieses vom russischen Sicherheitsrat organisierte Treffen findet seit 2010 regelmäßig als strategisches Forum für die Koordinierung und den Meinungsaustausch zwischen verschiedenen Ländern über Möglichkeiten zur Entwicklung kollektiver Mechanismen zur Bewältigung wachsender globaler Risiken und zur Prüfung internationaler Maßnahmen zur Neutralisierung neuer Bedrohungen statt und trägt damit zur Festigung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit bei.
Dieses Forum unter dem Vorsitz des Sekretärs des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, wurde durch die Anwesenheit des russischen Außenministers Sergej Lawrow und eine Eröffnungsrede des russischen Präsidenten Wladimir Putin per Videokonferenz geprägt, in der er betonte, dass die neue globale Sicherheitsarchitektur gerecht und ausgewogen sein muss, und darauf hinwies, dass alle Staaten über solide Garantien zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit verfügen müssen, ohne die Interessen und die Sicherheit anderer Staaten zu beeinträchtigen.
Der russische Präsident begrüßte auch die Teilnahme der Sicherheits- und Nachrichtendienste der östlichen und südlichen Länder, die seiner Meinung nach den größten Teil des globalen Sicherheitssystems ausmachen. Diese Länder, so betonte er, unterstützen den Grundsatz einer gerechten und fairen Souveränität und setzen sich für ihr eigenes Entwicklungsmodell ein.
Die Arbeit des Forums war außerdem geprägt von Plenarsitzungen und thematischen Konferenzen zu verschiedenen Fragen der globalen Sicherheit, darunter die zunehmende terroristische Bedrohung durch die Entstehung regionaler Hochburgen und neuer Brennpunkte terroristischer Organisationen, die zunehmende Gefahr von Verbrechen und Cyberangriffen auf lebenswichtige und sensible Infrastrukturen von Staaten sowie die grenzüberschreitenden Verflechtungen und Verzweigungen der organisierten Kriminalität.
Im Rahmen dieses Forums bekräftigte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, dass die Neutralisierung der zunehmenden strategischen Gefahren und Bedrohungen weiterhin von der Schaffung einer gemeinsamen und unteilbaren Sicherheitsinfrastruktur abhängt, an der die nationalen Sicherheits- und Nachrichtendienste in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit ihren Kollegen in verschiedenen Regionen der Welt mitwirken müssen.
Hammouchi betonte ferner, dass eine faire und gerechte Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Schlüssel zum Erfolg jeder gemeinsamen Sicherheitsstruktur zur Eindämmung der aktuellen strategischen Bedrohungen und Herausforderungen sei, und erklärte: "die Pflicht zur Wachsamkeit, die unserem proaktiven Handeln und unserer gemeinsamen Verantwortung zugrunde liegt, uns verpflichtet, Informationen über alle identifizierten oder potenziellen Sicherheitsbedrohungen auszutauschen und diese im Interesse unserer kollektiven Sicherheit auf der Grundlage des Win-Win-Prinzips sicher und unverzüglich weiterzugeben".
Am Rande dieses internationalen Forums, das durch eine Reihe von Treffen im Rahmen der multilateralen Sicherheitszusammenarbeit geprägt war, führte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung intensive bilaterale Gespräche mit den Leitern und Mitgliedern mehrerer Sicherheits- und Nachrichtendienste befreundeter und brüderlicher Länder, darunter der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB).
Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen zahlreiche Fragen von gemeinsamem Interesse sowie Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit bei der Bewältigung neuer Risiken und Bedrohungen.
Dieser Besuch unterstreicht die herausragende Stellung und die aktive Rolle Marokkos im Bereich der internationalen Sicherheitszusammenarbeit und spiegelt die Glaubwürdigkeit wider, die die marokkanischen Sicherheitsdienste bei ihren internationalen Partnern als wichtige Akteure in den gemeinsamen Bemühungen um die Wahrung der internationalen Sicherheit und Stabilität genießen.

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