
Brüssel, 27. Juni 2025 – In einer unmissverständlichen Erklärung bestätigte der Sprecher der Europäischen Union für auswärtige Angelegenheiten am 27. Juni, dass „weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten die „rasd“ anerkennen“. Diese Stellungnahme folgt auf Versuche separatistischer Gruppen, anlässlich des Ministertreffens zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union am 27. Juni in Rom mediale Aufmerksamkeit zu erlangen.
Der Sprecher verwies nachdrücklich auf den strengen Rahmen dieser bilateralen Treffen und betonte, dass deren gemeinsame Organisation bedeute, dass jede Seite die Verantwortung für die Einladungen an ihre Mitglieder trage. „Gemäß den festgelegten Modalitäten ist die Afrikanische Union allein für die Teilnahme ihrer Vertreter zuständig“, stellte er klar und wies damit jede europäische Beteiligung an der Anwesenheit der fraglichen Organisation zurück.
Der Sprecher bekräftigte eine seit langem vertretene Position und fügte hinzu: „Unsere Linie ist klar und unverändert: Die sogenannte „rasd“ wird von der EU oder ihren Mitgliedern in keiner Weise anerkannt.“ Er betonte außerdem, dass die Teilnahme dieser Organisation an dem Treffen in Rom nichts an dieser Haltung ändern werde. Mit dieser Klarstellung will die Europäische Union jeglicher Manipulation einen Riegel vorschlagen und die Einheit ihrer Position in dieser sensiblen Frage bekräftigen.
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