Polen, Kambodscha und Paraguay bekräftigen ihre Unterstützung für den Autonomieplan für die marokkanische Sahara
Das Königreich Marokko verzeichnete am Dienstag, dem 21. Oktober, eine Reihe wichtiger diplomatischer Unterstützungsbekundungen aus drei verschiedenen Kontinenten.
Die Republik Polen, das Königreich Kambodscha und die Republik Paraguay bekräftigten nacheinander ihre Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative und festigten damit den breiten internationalen Konsens, den Marokko für die endgültige Beilegung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara genießt.
Polen verstärkt die Reihen der Befürworter der Autonomieinitiative innerhalb der Europäischen Union
In einer bedeutenden diplomatischen Entwicklung hat Polen den marokkanischen Autonomieplan von 2007 offiziell als „ernsthafte, realistische und pragmatische Grundlage für eine dauerhafte Lösung“ des Konflikts bezeichnet. Diese Position wurde vom stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister Polens, Radosaw Sikorski, in einem Telefongespräch mit seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita zum Ausdruck gebracht. Die Unterstützung Polens ist von besonderer Bedeutung, da damit nun 23 EU-Mitgliedstaaten die Autonomielösung unter marokkanischer Souveränität befürworten, was die zunehmende Isolation der Kritiker der territorialen Integrität des Königreichs bestätigt.
Bekräftigung der Unterstützung durch das Königreich Kambodscha
Kambodscha hat seinerseits seine unerschütterliche Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos bekräftigt. Diese Unterstützung wurde in einer gemeinsamen Erklärung formalisiert, die nach einer Videokonferenz zwischen den Außenministern beider Länder veröffentlicht wurde. In der Erklärung wird betont, dass Kambodscha die Bemühungen Marokkos als „ernsthaft, realistisch und glaubwürdig“ betrachtet und seine uneingeschränkte Unterstützung für den UN-Prozess zum Ausdruck bringt, während es gleichzeitig jeden separatistischen Versuch entschieden ablehnt. Beide Seiten warnten auch vor den nachgewiesenen Verbindungen zwischen separatistischen Bewegungen und terroristischen Gruppen.
Die beständige und entschiedene Unterstützung der Republik Paraguay
Gleichzeitig bekräftigte der Präsident der Abgeordnetenkammer Paraguays, Raul Luís Latorre, in Genf die „entschiedene und beständige“ Unterstützung seines Landes für die Souveränität Marokkos. Bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Mohamed Ould Errachid, am Rande der Arbeiten der Interparlamentarischen Union bezeichnete der paraguayische Parlamentarier die marokkanische Initiative als „gerechte und glaubwürdige“ Lösung. Bei dieser Gelegenheit überreichte er eine Kopie der einstimmig von der paraguayischen Abgeordnetenkammer verabschiedeten Resolution, in der die Souveränität Marokkos über seine Sahara anerkannt wird.
Eine unumkehrbare internationale Dynamik
Diese gleichzeitigen diplomatischen Entwicklungen zeigen die anhaltende positive Dynamik, von der die marokkanische Position auf internationaler Ebene profitiert. Die Unterstützung dieser drei Nationen aus verschiedenen Kontinenten stärkt die Legitimität und Glaubwürdigkeit der marokkanischen Autonomieinitiative und bestätigt ihren Status als einzige realistische Lösung, um diesen regionalen Konflikt unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen endgültig beizulegen.