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22. August 2025

TICAD 9: Japan bekräftigt seine Nichtanerkennung der „Polisario“

Yokohama, Japan – 20. August 2025 – Die neunte Internationale Konferenz von Tokio über die Entwicklung Afrikas (TICAD) wurde am 20. August in Yokohama, Japan, in Anwesenheit afrikanischer Staats- und Regierungschefs, hochrangiger Vertreter der Vereinten Nationen, Führungskräfte der Weltbankgruppe sowie Vertreter der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft eröffnet.
Die von Japan und der AU gemeinsam geleitete TICAD 9 dauert bis Freitag, den 22. August, und soll in einer Abschlusserklärung münden, in der die gemeinsamen Prioritäten für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des afrikanischen Kontinents festgelegt werden.
Die Eröffnungszeremonie wurde durch Reden des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, des japanischen Premierministers Shigeru Ishiba und des Präsidenten Angolas und amtierenden Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU), João Loureno, geprägt.
Der Gipfel der 9. Internationalen Konferenz von Tokio über die Entwicklung Afrikas (TICAD 9) bot Japan auch die Gelegenheit, seine Grundsätze in Bezug auf internationale Anerkennung und Protokoll mit absoluter diplomatischer Klarheit zu bekräftigen.
Das Gastgeberland lehnte gleichzeitig jegliche Versuche, separatistische Elemente zu instrumentalisieren, entschieden ab und bekräftigte, dass dieses Forum ausschließlich den Entwicklungsfragen des afrikanischen Kontinents gewidmet ist.
Entsprechend seiner unveränderten diplomatischen Haltung hat Japan seine offiziellen Einladungen strikt auf Staaten beschränkt, mit denen es diplomatische Beziehungen unterhält.
Dennoch konnte wie bei früheren Konferenzen eine Delegation der „Polisario“ an den Arbeiten der Konferenz teilnehmen, obwohl diese Organisation von der japanischen Regierung nicht anerkannt wird.
Dieser Vorfall wurde sofort festgestellt. Es stellte sich heraus, dass diese Delegation nur unter dem Deckmantel einer Delegation der Afrikanischen Union und nicht als von Japan anerkannter Staat an der Konferenz teilnehmen konnte.
Der marokkanische Delegationsleiter machte den japanischen Außenminister Takeshi Iwaya auf diese Umgehung der festgelegten Regeln aufmerksam, woraufhin dieser in seiner Eröffnungsrede mit folgenden Worten reagierte: „Die Anwesenheit einer von Japan nicht als Staat anerkannten Organisation hat keinen Einfluss auf die Position Japans zum Status dieser Organisation.“
Diese Position wurde während der Vorbereitungssitzungen mehrfach bekräftigt und unterstreicht die Entschlossenheit Japans, die diplomatische Integrität der Veranstaltung zu wahren, die folgenden protokollarischen Regeln unterliegt:
-Strikte Anwendung der Einladungskriterien ausschließlich auf anerkannte Staaten
-Verweigerung jeglicher Akkreditierung für nicht anerkannte Einheiten
-Beibehaltung einer unterschiedlichen protokollarischen Behandlung je nach internationalem Status
-Einhaltung der für alle Delegationen festgelegten Verfahren
Mehrere afrikanische Delegationen haben ihre Unterstützung für die japanische Position zum Ausdruck gebracht und ihr Bekenntnis zur Wahrung des technischen und entwicklungspolitischen Charakters der TICAD bekräftigt, einem Forum, das ausschließlich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung gewidmet ist.
Das Königreich Marokko, vertreten durch Seine Exzellenz Mohamed Rachad Bouhlal, Botschafter Seiner Majestät des Königs in Japan, nimmt aktiv an den Arbeiten der Konferenz teil.
Die TICAD 9, die unter dem Motto „Gemeinsam innovative Lösungen mit Afrika schaffen“ steht, konzentriert sich auf die Stärkung der wirtschaftlichen und technologischen Partnerschaften zwischen Japan und dem afrikanischen Kontinent. An der Veranstaltung nehmen 196 japanische Unternehmen und Organisationen teil, die ihre Innovationen in acht vorrangigen Bereichen vorstellen.
Die Arbeiten der Konferenz konzentrieren sich hauptsächlich auf die Bereiche Infrastruktur, öffentliche Gesundheit, Wertschöpfungsketten in der Agrar- und Lebensmittelindustrie und den digitalen Wandel mit dem Ziel, die Entwicklungsagenden der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen aufeinander abzustimmen.

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21. August 2025

Humanitäre Diplomatie: Das „marokkanische Modell“ der Hilfe für Gaza

Rabat, 18. August 2025 – Auf Anweisung Seiner Majestät König Mohammed VI., Vorsitzender des Al-Quds-Komitees, hat das Königreich Marokko neue humanitäre Soforthilfe für die Bevölkerung in Gaza mobilisiert.

Laut einer offiziellen Erklärung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland umfasst diese umfangreiche Hilfe:

100 Tonnen Lebensmittel und Medikamente

Speziell für gefährdete Bevölkerungsgruppen entwickelte Produkte

Besondere Aufmerksamkeit gilt den Bedürfnissen von Kindern und Säuglingen

Diese jüngste humanitäre Hilfe Marokkos für die Bevölkerung in Gaza, die von Seiner Majestät König Mohammed VI. angeordnet wurde, ist weit mehr als eine Geste der Solidarität. Sie ist der konkrete Ausdruck einer einzigartigen diplomatischen Doktrin Marokkos in der Behandlung der Palästina-Frage.

Angesichts der absoluten Notlage, in der Hunderttausende Zivilisten von Hunger bedroht sind, sind die traditionellen Hilfsmechanismen entweder überlastet (der Grenzübergang Rafah) oder gefährlich und ineffizient (Fallschirmabwürfe). Marokko hingegen setzt auf eine Methode, die seine Stärke ausmacht: direkte, konkrete und koordinierte Maßnahmen.

Der Erfolg dieser Operation beruht auf drei Säulen, die das Königreich auszeichnen:

1. Eine ungebrochene Glaubwürdigkeit gegenüber den Palästinensern, die in Seiner Majestät dem König einen historischen und aufrichtigen Verfechter ihrer Sache sehen.

2. Offene und funktionierende Kommunikationskanäle mit Israel, die aus der Normalisierung hervorgegangen sind, hier jedoch als Hebel für humanitäre Hilfe und nicht zum Nachteil der palästinensischen Sache genutzt werden.

3. Eine operative Partnerschaft vor Ort mit legitimen palästinensischen Institutionen wie dem Roten Halbmond, die gewährleistet, dass die Hilfe auch wirklich bei den Empfängern ankommt.

Dieses vorbildliche Dreiecksverhältnis (Marokko-Israel-Palästinensische Autonomiebehörde) ist einzigartig. Es ermöglicht, Blockaden und bürokratische Hürden zu umgehen. Die Botschaft ist klar: Marokko hat von Anfang an erklärt, dass seine Beziehungen zu Israel ein zusätzlicher Kanal sein würden, um der palästinensischen Sache zu dienen. Die Fakten belegen dies heute eindrucksvoll.

Während viele mit rhetorischen Überbietungen aufwarten, setzt Marokko unter der Führung seines Souveräns auf Effizienz und Seriosität. Es stellt sein politisches Kapital und sein Netzwerk in den Dienst konkreter Maßnahmen, die Leben retten. Diese humanitäre Aktion festigt durch ihren Zeitpunkt und ihre Vorgehensweise die Position des Königreichs als unverzichtbarer, glaubwürdiger und verantwortungsbewusster Akteur, der heute als einziger in der Lage ist, unter würdigen und effizienten Bedingungen bedeutende Hilfe zu leisten. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Führungsrolle Seiner Majestät des Königs in der Al-Quds-Frage nicht nur ehrenhalber ist, sondern sehr wohl operativ.

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19. August 2025

König Mohammed VI. ordnet zusätzliche humanitäre Hilfe für die Bewohner von Gaza an

Rabat, 18. August 2025 – In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Al-Quds-Komitees hat Seine Majestät König Mohammed VI. die Entsendung weiterer humanitärer Hilfe für die Bewohner von Gaza angeordnet. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der kontinuierlichen Unterstützung und aktiven Solidarität des Souveräns gegenüber dem palästinensischen Volk.

Laut einer Erklärung des Außenministeriums umfasst diese zusätzliche Hilfe rund 100 Tonnen Lebensmittel und Medikamente, die vorrangig für bedürftige Bevölkerungsgruppen, insbesondere Kinder und Säuglinge, bestimmt sind.

In Übereinstimmung mit früheren Maßnahmen hat König Mohammed VI. angeordnet, dass diese Hilfe auf dem Luftweg transportiert und schnell und direkt an die bedürftigen Palästinenser verteilt wird.

Diese königliche Initiative ist ein weiterer Beweis für die anhaltende Aufmerksamkeit Seiner Majestät für die dramatische humanitäre Lage in Gaza sowie für sein unerschütterliches Engagement, das Leiden der Bevölkerung zu lindern.

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15. August 2025

Dank der Zusammenarbeit zwischen spanischen, marokkanischen und anderen Polizeibehörden wurden auf den Kanarischen Inseln drei Tonnen Kokain beschlagnahmt

Madrid – Die spanischen Behörden gaben am Mittwoch, dem 13. August, bekannt, dass westlich der Kanarischen Inseln im Rahmen einer gemeinsamen Operation mehrerer Länder eine große Ladung Kokain beschlagnahmt wurde. Der unter kamerunischer Flagge fahrende Schlepper „Sky White” wurde mit drei Tonnen Kokain an Bord aufgebracht, insgesamt 3.000 kg, verteilt auf 80 Ballen unterschiedlicher Größe.


An dieser internationalen Operation waren Polizeibehörden aus Marokko, Frankreich, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Portugal unter der Koordination des Zentrums für Informationen über Terrorismus und organisierte Kriminalität (CITCO) und des Analysezentrums für Drogenhandel im Atlantik (MAOC-N) beteiligt. Das Schiff, das seit Sommer 2024 im Verdacht stand, in groß angelegten internationalen Drogenhandel verwickelt zu sein, transportierte seine illegale Ladung unter prekären Seefahrtsbedingungen und stellte damit eine ernsthafte Gefahr für seine fünf Besatzungsmitglieder dar, die alle festgenommen wurden.


Die Ermittlungen der spanischen Zollfahndungsbehörde (DNRED) in Zusammenarbeit mit den marokkanischen Behörden ergaben, dass die „Sky White” als Versorgungsschiff für kleinere Boote diente, die in der Nähe der Kanarischen Inseln und der Iberischen Halbinsel operierten. Bei der Enterung durch die Spezialeinheit der spanischen Guardia Civil mit Unterstützung der Streitkräfte konnte die sorgfältig in der Struktur des 22 Meter langen Schleppers versteckte Drogenladung beschlagnahmt werden.


Die fünf Besatzungsmitglieder – vier bangladeschische Staatsangehörige und ein Venezolaner – wurden nach der Überführung des Schiffes nach Teneriffä zur Entladung der Drogen in Untersuchungshaft genommen. Diese erfolgreiche Operation unterstreicht die entscheidende Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, wobei die marokkanischen Behörden bei dieser bedeutenden Festnahme eine besondere Rolle gespielt haben.

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8. August 2025

Marokko-Südafrika: Zumas Unterstützung für die marokkanische Sahara offenbart die zunehmende Isolation Pretorias

Der offizielle Besuch des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten und führenden ANC-Politikers Jacob Zuma in Marokko hat die tiefen Spaltungen innerhalb der südafrikanischen Politik in der Sahara-Frage deutlich gemacht. Ein diplomatisches Ereignis, das die zunehmende Isolation Pretorias auf der afrikanischen Bühne unterstreicht.

Eine historische Annäherung an die marokkanische Position

Während seines Aufenthalts in Rabat bekräftigte Jacob Zuma unmissverständlich seine Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos und bezeichnete die Autonomieinitiative für die Sahara als „glaubwürdige und realistische afrikanische Lösung”.

Diese Stellungnahme markiert einen bedeutenden Wendepunkt, da sie von einer Persönlichkeit stammt, die in Südafrika höchste Ämter bekleidet hat. „Marokko hat durch massive Investitionen in den südlichen Provinzen seinen guten Willen unter Beweis gestellt”, erklärte der ehemalige Präsident und betonte, dass „die Zukunft Afrikas in der Einheit und nicht in der Spaltung liegt”.

Diese Äußerungen stellen eine direkte Infragestellung der offiziellen Linie seines Landes dar.

Die chaotische Reaktion Pretorias

Die Antwort der Regierung Ramaphosa, die sich darauf beschränkte, geringfügige protokollarische Punkte anzufechten, wurde als Zeichen einer tiefen Unruhe wahrgenommen. „Diese unverhältnismäßige Reaktion verrät eine gewisse Nervosität angesichts des Aufkommens dissidenter Stimmen innerhalb des südafrikanischen Establishments“, analysiert ein in Rabat stationierter europäischer Diplomat.

Beobachter stellen fest, dass Pretoria, unfähig, inhaltlich zu reagieren, sich in Verfahrensfragen flüchtet und damit die Schwäche seiner Position offenbart.

Südafrika angesichts seiner kontinentalen Isolation

Der Besuch von Zuma findet vor dem Hintergrund statt, dass Südafrika in der Sahara-Frage zunehmend an den Rand gedrängt wird. Während die Mehrheit der afrikanischen Länder ihre Beziehungen zu Marokko wieder aufgenommen und Konsulate in den südlichen Provinzen eröffnet hat, beharrt Pretoria auf einer anachronistischen Position.

„Der afrikanische Konsens ist nun eindeutig zugunsten der marokkanischen Initiative“, stellt ein Experte für internationale Beziehungen fest. „Indem Südafrika an seiner derzeitigen Position festhält, riskiert es, sich weiter vom Rest des Kontinents zu isolieren.“

Marokko als Speerspitze einer neuen afrikanischen Diplomatie

Angesichts dieser Entwicklungen behält das Königreich einen konstruktiven und integrativen Ansatz bei. „Wir respektieren die demokratische Debatte in Südafrika, bleiben aber unseren Grundsätzen treu“, erklärte eine marokkanische Regierungsquelle. „Unsere Priorität bleibt die Entwicklung und Stabilität Afrikas.“

Dieser Besuch ist Teil der von Marokko initiierten Dynamik, die die Süd-Süd-Zusammenarbeit zum Eckpfeiler seiner Außenpolitik gemacht hat und in verschiedenen Entwicklungsbereichen zu greifbaren Ergebnissen geführt hat.

Ausblick

Während die MK-Partei angekündigt hat, die Debatte in die Öffentlichkeit zu tragen, sehen viele in dieser Episode den Beginn einer unvermeidlichen Neuausrichtung der südafrikanischen Außenpolitik.

„Die geopolitischen Realitäten werden sich letztendlich durchsetzen“, prognostiziert ein Analyst. „Südafrika wird früher oder später seine Position an die neuen kontinentalen Dynamiken anpassen müssen.“

Marokko hingegen setzt seine Strategie des Dialogs und der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit fort, ein Ansatz, der auf dem gesamten afrikanischen Kontinent weiterhin Früchte trägt.

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Marokko, wichtiger humanitärer Akteur in Gaza: Konkrete Hilfe

Angesichts der weiterhin kritischen humanitären Lage in Gaza setzt das Königreich Marokko seine Bemühungen fort, die palästinensische Zivilbevölkerung durch direkte und koordinierte Hilfe zu unterstützen. Unter der Aufsicht Seiner Majestät König Mohammed VI. wurde gerade eine neue humanitäre Operation gestartet, in deren Rahmen 150 Tonnen medizinische Güter und Lebensmittel für die bedürftigsten Familien in Gaza geliefert werden.

Ein bewährter und effizienter Hilfsmechanismus

Marokko hat ein leistungsfähiges logistisches System eingerichtet, um administrative und sicherheitsbezogene Hindernisse zu umgehen. Nach Erhalt der erforderlichen Genehmigungen von den israelischen Behörden haben die Königlichen Streitkräfte (FAR) die Hilfsgüter per Luftbrücke zum Flughafen Ben Gurion transportiert, von wo aus sie über den Grenzübergang Karam Abou Salem nach Gaza gebracht wurden. Diese Methode gewährleistet eine schnelle und sichere Lieferung der lebenswichtigen Güter.

Neutrale und gezielte Verteilung

Getreu seiner Politik der konstruktiven Neutralität überträgt das Königreich die Verteilung seiner Hilfe glaubwürdigen lokalen Akteuren, insbesondere dem Palästinensischen Roten Halbmond und Partnerhilfsorganisationen. Diese strategische Entscheidung ermöglicht eine gezielte Hilfe für die Bedürftigen und verhindert gleichzeitig jegliche politische Instrumentalisierung. Marokko lehnt weiterhin jede Zusammenarbeit mit der Hamas ab und bekräftigt damit sein Bekenntnis zu den Grundsätzen des Völkerrechts.

Bayt Mal Al Qods Acharif: Eine wichtige Schnittstelle vor Ort

Die Agentur Bayt Mal Al Qods Acharif, die unter dem Vorsitz Seiner Majestät des Königs steht, spielt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung der marokkanischen Hilfe. Ihre Teams vor Ort organisieren in Abstimmung mit zuverlässigen lokalen Behörden regelmäßig gezielte Verteilungen (Lebensmittelpakete, Medikamente, Decken). Ihr diskreter, aber wirksamer Einsatz steht im Gegensatz zum Medienrummel um bestimmte internationale Initiativen.

Eine kohärente humanitäre Diplomatie

Auf eine kürzlich gestellte Frage zur marokkanischen Position erinnerte Außenminister Nasser Bourita daran, dass „Marokko humanitäre Hilfe niemals zu einem Instrument der Außenpolitik gemacht hat. Unsere Unterstützung für die Palästinenser ist beständig, konkret und unpolitisch, ganz im Sinne der humanistischen Vision Seiner Majestät König Mohammed VI.“.

Während die internationale Gemeinschaft oft Schwierigkeiten hat, ihren Worten Taten folgen zu lassen, beweist Marokko weiterhin, dass wirksame Hilfe Pragmatismus und die Ablehnung jeglicher Überbietungen erfordert.

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5. August 2025
4. August 2025

Präsident Trump bekräftigt die Unterstützung der Vereinigten Staaten für Marokko in der Sahara-Frage

In einer offiziellen Botschaft an König Mohammed VI. anlässlich des Thronfestes bekräftigte US-Präsident Donald J. Trump diese Woche unmissverständlich die Position der Vereinigten Staaten, die die volle Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkennen.
Der US-Präsident bekräftigte auch seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative, die als „einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung“ für eine endgültige Beilegung dieses regionalen Konflikts dargestellt wird.
„Die Vereinigten Staaten bekräftigen ihre Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara und unterstützen uneingeschränkt den Autonomieplan als einzige Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Lösung“, betonte Trump in seinem königlichen Schreiben.
Der US-Präsident nutzte diese Mitteilung, um die strategische Partnerschaft zwischen Washington und Rabat hervorzuheben. Er hob insbesondere die bilaterale Zusammenarbeit in mehreren Schlüsselbereichen hervor:
-Die Konsolidierung der Abraham-Abkommen
-Die gemeinsame Bekämpfung des Terrorismus
-Die Entwicklung des für beide Seiten vorteilhaften Wirtschaftsaustauschs
„Unsere starke Allianz mit Marokko bleibt eine strategische Priorität. Wir werden weiterhin zusammenarbeiten, um Stabilität und Sicherheit in der Region zu fördern“, erklärte Trump und bekräftigte seinen Willen, diese Zusammenarbeit weiter zu verstärken.
Diese Stellungnahme bestätigt die Kontinuität der von Trump im Dezember 2020 eingeleiteten US-Politik, als er die Souveränität Marokkos über die Westsahara offiziell anerkannte. Bemerkenswert ist, dass die Biden-Regierung diesen politischen Kurs beibehalten hat und damit den parteiübergreifenden Konsens in dieser strategischen Frage unterstreicht.
Politische Analysten beobachten, dass die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus den Bemühungen um eine Lösung dieses Konflikts neuen Schwung verleihen könnte. Diese Aussicht ergibt sich vor dem Hintergrund, dass der UN-Sicherheitsrat im Oktober dieses Jahres die Westsahara-Frage prüfen wird – ein entscheidender diplomatischer Termin, den Rabat mit einem wichtigen Trumpf in der Hand angeht: der unerschütterlichen Unterstützung Washingtons.

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1. August 2025

König Mohammed VI. ehrt die Frauenfußballnationalmannschaft mit einem feierlichen Empfang

Seine Majestät König Mohammed VI. hat die Frauenfußballnationalmannschaft am 30. Juli anlässlich der Feierlichkeiten zum glorreichen Thronfest mit einem feierlichen Empfang geehrt. Dieses bedeutende Ereignis ist nicht nur eine Würdigung der außergewöhnlichen Leistungen der Löwinnen des Atlas, die 2022 und 2024 zweimal im Finale der Afrikameisterschaft standen, sondern Teil einer umfassenderen königlichen Vision: einer modernen Marokko, in dem Frauen eine zentrale Rolle spielen, auch im Spitzensport.

Ein tiefgreifender und strukturierter Wandel

Der lange Zeit marginalisierte Frauenfußball erlebt seit einigen Jahren einen beispiellosen Wandel. Unter der visionären Führung Seiner Majestät und dank der gemeinsamen Anstrengungen des Königlich-Marokkanischen Fußballverbands unter der Leitung von Fouzi Lekjaa wurde mit einem ehrgeizigen Strategieplan (2020-2024) ein umfassendes professionelles Ökosystem geschaffen. Dieser Plan umfasst insbesondere die Organisation von Meisterschaften für Senioren und Jugendliche, eine regelmäßige finanzielle Unterstützung der Vereine, eine hochwertige technische Betreuung sowie die Schaffung regionaler Akademien und spezialisierter Ausbildungszentren, begleitet von einer aktiven Talentsuche und einer besseren Medienpräsenz.

Durchschlagende Erfolge auf allen Ebenen

Die Ergebnisse dieser entschlossenen Politik sprechen für sich. Die Nationalmannschaft hat sich mit zwei Finalteilnahmen in Folge bei der Afrikameisterschaft hervorgetan und 2023 als erste arabische Mannschaft, die das Achtelfinale einer Frauen-Weltmeisterschaft erreichte, Geschichte geschrieben. Die Jugendmannschaften folgen diesem Aufwärtstrend: Die U20 qualifizierte sich für zwei Weltmeisterschaften in Folge, und die U17 feierte 2022 ihren ersten Erfolg bei einer Weltmeisterschaft.

Ein Einfluss, der über die Grenzen des Fußballs hinausgeht

Dieser Erfolg erstreckt sich auch auf andere Sportarten, wie der Triumph der Futsal-Nationalmannschaft bei der ersten Frauen-Afrikameisterschaft 2025 in Marokko zeigt. Auf Vereinsebene hat sich das Land mit den bemerkenswerten Leistungen des AS FAR und des Sporting Club de Casablanca in der Frauen-Champions-League als kontinentale Referenz etabliert und ist damit das erste Land, das zwei verschiedene Vereine ins Finale dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs gebracht hat.

Diese königliche Anerkennung krönt ein Jahrzehnt stetiger Fortschritte und eröffnet neue Perspektiven für den marokkanischen Frauensport, der nun als Instrument der Emanzipation und als wichtiger Botschafter des Königreichs auf internationaler Ebene anerkannt ist.

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31. Juli 2025

König Mohammed VI. ordnet außerordentliche humanitäre Hilfe für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen an

Rabat, 30. Juli 2025. Seine Majestät König Mohammed VI., Befehlshaber der Gläubigen und Präsident des Al-Quds-Komitees, hat in seiner ständigen Sorge um das palästinensische Volk die sofortige Bereitstellung einer außerordentlichen humanitären Hilfe für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen angeordnet.Diese königliche Hilfe von beispiellosem Umfang umfasst:
· 100 Tonnen lebenswichtige Nahrungsmittel
· 30 Tonnen medizinische und paramedizinische Produkte
· 50 Tonnen Notfall- und Überlebensausrüstung
In Abstimmung mit den zuständigen internationalen Behörden wird von der Militärbasis Rabat-Salé aus eine Sonderluftbrücke eingerichtet, um eine sichere Lieferung innerhalb von 48 Stunden zu gewährleisten.
Diese Initiative bekräftigt das historische Engagement Marokkos für die palästinensische Sache im Einklang mit den unveränderlichen Grundsätzen der islamischen Solidarität und der menschlichen Zusammenarbeit, die König Mohammed VI. stets fördert.
In diesem Zusammenhang sei an die Pionierleistungen des Königreichs erinnert, insbesondere an die Operation „Voie Sacrée“ im März 2024, die unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät Mohammed VI. als weltweit erste ihrer Art die direkte Lieferung marokkanischer Hilfsgüter auf dem Landweg nach Gaza ermöglichte.

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30. Juli 2025

Thronfeier 2025: König Mohammed VI. weist den Weg für ein prosperierendes und geeintes Marokko

Am 29. Juli 2025 hielt Seine Majestät König Mohammed VI. anlässlich seines 26. Thronjubiläums eine bedeutende Rede. Der Monarch zog eine umfassende Bilanz der nationalen Errungenschaften und skizzierte ehrgeizige Perspektiven für die Zukunft des Königreichs.


Eine solide Wirtschaftsbilanz und verstärkte Ambitionen
Auf wirtschaftlicher Ebene verzeichnet Marokko trotz klimatischer Herausforderungen und internationaler Krisen ein stetiges Wachstum. Industriezweige wie die Automobilindustrie, die Luftfahrt und die erneuerbaren Energien sind mittlerweile zu tragenden Säulen der nationalen Wirtschaft geworden. Das Land hat sich mit einer modernen Infrastruktur ausgestattet, insbesondere mit dem Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Kenitra und Marrakesch und strategischen Projekten in den Bereichen Wasser und Energie.


Eine absolute Priorität: die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger
Die menschliche Entwicklung steht weiterhin im Mittelpunkt der königlichen Prioritäten. Die Indikatoren sprechen für sich: Die multidimensionale Armut ist von 11,9 % im Jahr 2014 auf 6,8 % im Jahr 2024 gesunken, während Marokko laut dem Human Development Index nun zur Kategorie der Länder mit hoher menschlicher Entwicklung gehört.
Die allgemeine Einführung der sozialen Sicherheit und die direkte Hilfe für bedürftige Haushalte zeugen von dieser sozialen Ausrichtung. Der König betonte jedoch die Notwendigkeit, territoriale Ungleichheiten zu verringern, und forderte einen neuen Ansatz für eine integrierte Entwicklung.


Eine ausgestreckte Hand gegenüber Algerien und einem vereinten Maghreb
Auf regionaler Ebene bekräftigte der König nachdrücklich die brüderlichen Bande zwischen dem marokkanischen und dem algerischen Volk. Er bekräftigte die Bereitschaft Marokkos zu einem offenen und verantwortungsvollen Dialog zur Beilegung von Streitigkeiten und betonte, dass die Union des Maghreb ohne die gemeinsame Beteiligung Marokkos und Algeriens sowie der anderen Bruderstaaten nicht aufgebaut werden könne.


Die marokkanische Sahara: wachsende internationale Unterstützung
In Bezug auf die marokkanische Sahara begrüßte Seine Majestät die wachsende internationale Unterstützung für die Autonomieinitiative, insbesondere die jüngsten Positionen des Vereinigten Königreichs und Portugals.


Würdigung der Sicherheitskräfte und Verteidigung der nationalen Einheit
Der Souverän würdigte nachdrücklich die Königlichen Streitkräfte, die Königliche Gendarmerie und alle Komponenten der Sicherheitskräfte für ihren Einsatz zur Wahrung der Stabilität des Landes.


Abschließend erinnerte der König an die Werte des Friedens und des Wohlstands, die das Handeln des Königshauses leiten, und bekräftigte nachdrücklich, dass „es weder heute noch morgen Platz für ein Marokko gibt, das mit zwei Geschwindigkeiten voranschreitet“.
Diese Rede, die sowohl eine Bilanz als auch einen Fahrplan darstellt, verdeutlicht die klare und ehrgeizige Vision des Souveräns für ein aufstrebendes Marokko, das solidarisch und stolz auf seine Identität ist und entschlossen in die Zukunft blickt.

 

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König Mohammed VI. gewährt anlässlich des Thronfestes eine historische Begnadigung

Rabat, 29. Juli 2025 – Anlässlich des Thronfestes hat Seine Majestät König Mohammed VI. 19.673 Personen seine königliche Gnade gewährt und damit eine der bedeutendsten Begnadigungsinitiativen in der Geschichte Marokkos gesetzt.
Diese Entscheidung, die von Großzügigkeit und Fürsorge geprägt ist, verdeutlicht die humanistische Haltung des Souveräns gegenüber den Inhaftierten und ihren Familien und stärkt gleichzeitig die Werte der sozialen Gerechtigkeit und der Wiedereingliederung.


Eine königliche Begnadigung von beispiellosem Ausmaß
Die königliche Begnadigung zeichnet sich in diesem Jahr durch ihren außergewöhnlichen Charakter aus, da 17.258 Verurteilte, die nach genauen Kriterien ausgewählt wurden, die einen gerechten und mitfühlenden Ansatz widerspiegeln, freigelassen oder ihre Strafen reduziert wurden. Hinzu kommen 2.415 weitere Begünstigte, darunter Häftlinge und Personen auf freiem Fuß, die von verschiedenen Gerichten des Königreichs verurteilt worden waren.

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:
– Begnadigung für den Rest der Strafe für 17.121 Häftlinge.
– Umwandlung von lebenslangen Freiheitsstrafen in zeitige Freiheitsstrafen für 119 Häftlinge.
– Umwandlung der Todesstrafe in lebenslange Freiheitsstrafe für 23 Häftlinge.


Eine humanistische Initiative mit vielen Facetten
Diese königliche Begnadigung ist Teil eines umfassenden Ansatzes, der folgende Ziele verfolgt:
– Linderung der Auswirkungen der Überbelegung der Gefängnisse und Verbesserung der Lebensbedingungen in den Strafvollzugsanstalten.
– Stärkung der Sicherheit und der Achtung der Rechte der Häftlinge, insbesondere der schutzbedürftigen Personen (Kranke, ältere Menschen usw.).
– Förderung der sozialen Wiedereingliederung durch eine zweite Chance für Tausende von Verurteilten.


Die königliche Fürsorge in Aktion
Mit dieser Entscheidung bekräftigt Seine Majestät König Mohammed VI. seine Nähe zu den Bürgern, insbesondere zu denen, die sich in einer prekären Lage befinden. Diese symbolische und konkrete königliche Begnadigung zeugt vom ständigen Willen des Souveräns, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Grundlagen einer solidarischen und integrativen Gesellschaft zu festigen.
Mit dieser historischen Maßnahme bekräftigt Marokko sein Engagement für eine wiedergutmachende und humane Justiz, die im Einklang mit den hohen königlichen Leitlinien für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung steht.

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27. Juli 2025

Einweihung des FIFA-Büros für Afrika in Marokko

Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) hat am Samstag, den 26. Juli 2025, ihr Regionalbüro für Afrika im prestigeträchtigen Mohammed VI. Fußballkomplex in Salé offiziell eingeweiht.

An diesem bedeutenden Ereignis unter dem Vorsitz von FIFA-Präsident Gianni Infantino nahmen auch Patrice Motsepe, Präsident der Confédération Africaine de Football (CAF), und Fouzi Lekjaa, Präsident des Königlich-Marokkanischen Fußballverbands (FRMF), teil.

In seiner Ansprache bezeichnete Gianni Infantino diesen Tag als historisch und erklärte, er werde „in goldenen Lettern in die Geschichte der FIFA und des afrikanischen Fußballs eingehen“. Er bedankte sich auch bei Seiner Majestät König Mohammed VI. für sein kontinuierliches Engagement für die Entwicklung des Fußballs auf dem Kontinent.

Ein strategischer Knotenpunkt für den afrikanischen Fußball

Das neue Büro, das erste in Nordafrika, stärkt die Präsenz der FIFA auf dem Kontinent und wird als operative Plattform dienen, um die Entwicklungsprojekte der afrikanischen Verbände zu begleiten. Zu den vorrangigen Aufgaben gehören die Förderung des Frauenfußballs, das Programm „Football for Schools“, die Ausbildung von Trainern und Schiedsrichtern sowie die Optimierung der Sportinfrastruktur.

Gianni Infantino bestätigte außerdem, dass die Organisation der Weltmeisterschaft 2030, die gemeinsam von Marokko, Spanien und Portugal ausgerichtet wird, teilweise von diesem Büro aus geleitet wird, und betonte damit die wachsende Bedeutung des Königreichs in der internationalen Fußballlandschaft.

Marokko, ein wichtiger Akteur im afrikanischen Fußball

Diese Einweihung ist Teil einer Reihe bedeutender Erfolge für Marokko, das kürzlich zum Gastgeber der CAN 2025 und Mitveranstalter der Weltmeisterschaft 2030 ernannt wurde. Sie bestätigt die zentrale Rolle des Königreichs in der dynamischen Entwicklung des Fußballs in Afrika, die durch eine hochmoderne Infrastruktur und eine strategische Vision von Seiner Majestät König Mohammed VI. unterstützt wird.

Fouzi Lekjaa, Präsident der FRMF, lobte diesen Fortschritt als Ergebnis einer visionären Sportpolitik und bekräftigte gleichzeitig das Engagement Marokkos für die Förderung eines integrativen und wettbewerbsfähigen Fußballs auf kontinentaler Ebene.

Ein Büro, das Afrika widerspiegelt

Das Team, das für dieses neue Büro verantwortlich ist, spiegelt die Vielfalt des Kontinents wider und besteht aus Fachleuten aus Marokko, Senegal, Mali, Kongo und anderen Ländern, was die Universalität des Fußballs und das Bestreben der FIFA symbolisiert, ihren Einfluss in Afrika zu stärken.

Das Büro befindet sich in einem modernen Gebäude, das vom Architekten Mourad Aziz El Kohen entworfen wurde und architektonische Exzellenz und Managementinnovation vereint und ein Umfeld bietet, das die Zusammenarbeit fördert.

Eine neue Ära für den afrikanischen Fußball

Mit dieser Einweihung bestätigt Rabat mehr denn je seine Rolle als strategischer Knotenpunkt des afrikanischen Fußballs und stärkt die Synergien zwischen der FIFA, der CAF und den nationalen Verbänden.

Diese Initiative eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung des Königssports in Afrika und festigt gleichzeitig die Position Marokkos als unverzichtbarer Partner in der globalen Fußball-Governance.

 

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25. Juli 2025

Marokko präsentiert seine südlichen Provinzen auf dem Forum Oeiras Bluetech Ocean 2025

Das Königreich Marokko nahm am Forum Oeiras Bluetech Ocean 2025 teil, das vom 21. bis 23. Juli in Oeiras, Portugal, stattfand.
Diese internationale Veranstaltung, die sich der maritimen Innovation, der Dekarbonisierung von Häfen und der transkontinentalen Zusammenarbeit widmet, bot Marokko die Gelegenheit, sein Engagement für eine nachhaltige blaue Wirtschaft zu bekräftigen und das strategische Potenzial seiner südlichen Provinzen hervorzuheben.
Diese Teilnahme steht im Einklang mit der kürzlich von Portugal bekundeten Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara sowie für die Königliche Atlantikinitiative. Diese übereinstimmenden Positionen stärken die wachsende internationale Anerkennung der marokkanischen Vision für eine integrierte und prosperierende Entwicklung seiner Sahara-Gebiete.
Auf diesem Forum spielte Marokko eine führende Rolle als Sprachrohr des afrikanischen Kontinents. Die marokkanischen Redner hoben die wirtschaftlichen Chancen hervor, die die südlichen Provinzen bieten, insbesondere in den Bereichen Aquakultur, Meeresbiotechnologie und nachhaltige Hafenentwicklung.
Mohamed Jifer, Direktor des Regionalen Investitionszentrums von Laayoune, betonte, wie diese Projekte in das 2016 auf königliche Initiative hin ins Leben gerufene Neue Entwicklungsmodell eingebunden sind.
Besondere Aufmerksamkeit fand der von Limam Bousif von Techla Frigo vorgestellte Atlantik-Hafen von Dakhla. Dieses Vorzeigeprojekt mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro verdeutlicht die zukunftsweisende Vision Marokkos im Bereich nachhaltiger maritimer Infrastruktur, die erneuerbare Energien, CO2-freie Korridore und die Produktion grüner Kraftstoffe miteinander verbindet.
Sarra Sefrioui, Professorin für Seerecht an der Universität Abdelmalek Essadi, stellte die marokkanische Strategie für eine integrierte blaue Wirtschaft vor und hob die geoökonomische Schlüsselrolle der südlichen Provinzen als Brücke zwischen Afrika, Europa und den atlantischen Märkten hervor.
Die Organisatoren des Forums würdigten die bemerkenswerte Teilnahme Marokkos und stuften das Land als einen der dynamischsten internationalen Partner Portugals ein. Diese Anerkennung bestätigt die wachsende Verankerung des Königreichs als wichtiger Akteur der nachhaltigen maritimen Entwicklung und festigt die Legitimität seiner Souveränität über seine südlichen Provinzen.
Dieser diplomatische und wirtschaftliche Erfolg kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt und stärkt die Position Marokkos auf der internationalen Bühne, während er gleichzeitig die Tragfähigkeit und Attraktivität seines Entwicklungsmodells für die Sahara unter Beweis stellt.
Das Königreich bestätigt damit seine Rolle als atlantischer Knotenpunkt und unverzichtbarer Partner für eine ausgewogene und für alle Seiten vorteilhafte transkontinentale Zusammenarbeit.

 

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Algerische Manöver in Rom: Wenn Desinformation zur diplomatischen Methode wird

Die fragwürdigen Methoden der algerischen Diplomatie sind beim jüngsten offiziellen Besuch in Italien erneut ans Licht gekommen. Der algerische Präsident hat nämlich versucht, seiner italienischen Amtskollegin Positionen zur Sahara zuzuschreiben, die sie nie geäußert hat, und damit einen neuen diplomatischen Skandal ausgelöst.

Dieser Vorfall offenbart eine altbewährte Vorgehensweise:

  1. Falsche Behauptung in der Öffentlichkeit: Erklärung einer angeblichen „gemeinsamen Unterstützung” durch Italien
  2. Inoffizielle Dementi: Diskrete Rücknahme der erfundenen Meldung durch die APS
  3. Beharrliche Verbreitung: Aufrechterhaltung der gefälschten Erklärungen

Analyse:

  • Institutionalisierte Doppelzüngigkeit: Algerien schwankt ständig zwischen verschiedenen Status („betroffene Partei”, „einfacher Nachbar”) je nach seinen momentanen Interessen
  • Beunruhigende Vorgeschichte: Gleiches Szenario wie mit Ruanda im Juni 2025 (erfundene und anschließend dementierte Erklärungen)
  • Eindeutige Beweise: Die offizielle italienisch-algerische Erklärung enthält keine der algerischen Formulierungen

Erwartete internationale Reaktion:

Die internationale Gemeinschaft kann angesichts dieser wiederholten Manipulationen, die die Grundlagen der Diplomatie untergraben, nicht gleichgültig bleiben. Die Partner Algeriens haben das Recht, Folgendes zu fordern:

✓ Strikte Einhaltung der diplomatischen Wahrheit

✓ Ein Ende der fantasievollen Erklärungen

✓ Ein konstruktives Engagement in den UN-Prozessen

Ausblick:

Die marokkanische Autonomieinitiative, die von der internationalen Gemeinschaft weitgehend unterstützt wird, bleibt die einzige realistische und dauerhafte Lösung. Algerien täte besser daran, seine Energien darauf zu konzentrieren, anstatt falsche Unterstützer zu erfinden.

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24. Juli 2025

Gemeinsame Erklärung Marokko-Gambia: Bekräftigung der Unterstützung für die territoriale Integrität des Königreichs

Rabat, 24. Juli 2025 – Nach offiziellen Gesprächen in Rabat haben das Königreich Marokko und die Republik Gambia eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie ihr gegenseitiges Engagement für Stabilität und regionale Zusammenarbeit bekräftigen.
Bei diesem Treffen am 23. Juli zwischen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, und seinem gambischen Amtskollegen Sering Modou Njie betonten beide Seiten die soliden bilateralen Beziehungen zwischen ihren Ländern.
Gambia bekräftigte seinen unveränderten Standpunkt zur Frage der Westsahara und erkannte die Souveränität Marokkos über sein gesamtes Staatsgebiet uneingeschränkt an. Der gambische Minister hob insbesondere den ernsthaften und realistischen Charakter der marokkanischen Autonomieinitiative hervor, die er als einzige tragfähige Lösung für diesen regionalen Konflikt betrachtet.
Diese Position steht im Einklang mit dem wachsenden internationalen Konsens über die weitsichtige Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. Gambia bekräftigte außerdem sein konkretes Engagement für die Entwicklung der Südprovinzen, das durch die Eröffnung seines Generalkonsulats in Dakhla im Januar 2020 zum Ausdruck kam, wodurch Gambia das erste Land war, das eine diplomatische Vertretung in dieser Stadt eingerichtet hat.
Diese gemeinsame Erklärung zeugt von der Übereinstimmung der Standpunkte beider Nationen und bekräftigt ihre Entschlossenheit, gemeinsam für Frieden und Wohlstand in Afrika zu arbeiten.

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23. Juli 2025

Portugal und Nordmazedonien bekunden ihre uneingeschränkte Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Im Rahmen der internationalen Dynamik, die auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, zur Unterstützung der Souveränität Marokkos über seine Sahara und seines Autonomieplans ins Leben gerufen wurde, haben zwei europäische Länder erneut ihre Unterstützung für die marokkanische Initiative als glaubwürdige und konstruktive Lösung für diesen regionalen Konflikt bekräftigt.

Klare und starke Unterstützung Portugals

Nach einem Treffen am Dienstag, dem 22. Juli 2025, in Lissabon zwischen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, und seinem portugiesischen Amtskollegen Paulo Rangel, bekräftigte die Portugiesische Republik „ihre uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative als ernsthafteste, glaubwürdigste und konstruktivste Grundlage für die Beilegung dieses Konflikts“.

Diese in einer gemeinsamen Erklärung festgehaltene Position unterstreicht die Anerkennung Portugals für die ernsthaften und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen um eine gerechte, dauerhafte und für alle Seiten akzeptable politische Lösung. Die beiden Minister bekräftigten außerdem ihre Unterstützung für die Resolution 2756 des UN-Sicherheitsrats, in der die Rolle der Parteien bei der Suche nach einem realistischen und pragmatischen Kompromiss betont wird.

Mit dieser Stellungnahme schließt sich Portugal dem wachsenden internationalen Konsens zum marokkanischen Autonomieplan an und unterstreicht damit die Wirkung der proaktiven Diplomatie unter der klugen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI.

Nordmazedonien: „Der marokkanische Autonomieplan ist die einzige Grundlage für die Beilegung des Konflikts“

Die gleiche Unterstützung wurde anlässlich des Arbeitsbesuchs von Herrn Bourita in der Republik Nordmazedonien zum Ausdruck gebracht, wo er am 21. Juli 2025 mit seinem Amtskollegen Timčo Mucunski zusammentraf. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigte Skopje, dass es den marokkanischen Autonomieplan von 2007 als „einzige Grundlage für die Beilegung des Sahara-Konflikts” betrachtet.

Beide Länder würdigten die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in diesem Prozess und bekräftigten ihre Unterstützung für die Resolution 2756 sowie die Bemühungen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.

Stärkung strategischer Partnerschaften

Neben der Sahara-Frage konnten diese Besuche auch zur Festigung der bilateralen Beziehungen beitragen:

  • Mit Portugal: Beide Seiten würdigten die ausgezeichneten Beziehungen, die 2024 durch die Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum des historischen Friedensvertrags (1774) und zum 30-jährigen Jubiläum des Freundschaftsvertrags (1994) geprägt waren. Sie sprachen auch über strukturierende Projekte, darunter die Stromverbund und die Zusammenarbeit im Bereich grüner Wasserstoff sowie die gemeinsame Organisation der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 mit Spanien.
  • Mit Nordmazedonien: Es wurden zwei Absichtserklärungen unterzeichnet, die sich auf die diplomatische Ausbildung und den Tourismus beziehen und damit die sektorale Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern verstärken.

Atlantische Initiativen begrüßt

Portugal hat als Atlantikstaat auch die königlichen Initiativen Seiner Majestät König Mohammed VI. zugunsten Afrikas begrüßt, darunter insbesondere:

  • den Prozess der atlantischen Staaten Afrikas,
  • die Initiative für den Zugang der Sahel-Länder zum Atlantik,
  • das Projekt einer afrikanisch-atlantischen Gaspipeline zwischen Nigeria und Marokko.

Diese Positionen verdeutlichen das kontinuierliche Engagement Marokkos für regionale Stabilität und die Entwicklung Afrikas sowie die wachsende Anerkennung seiner Führungsrolle auf der internationalen Bühne.

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7. Juli 2025

Ecuador bekräftigt seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara

Bei einem Treffen in Rabat am Freitag, dem 4. Juli, brachte die Republik Ecuador ihre Unterstützung für die von Marokko vorgeschlagene Autonomieinitiative deutlich zum Ausdruck und bezeichnete sie als „Grundlage für die Lösung des Konflikts” in der marokkanischen Sahara. Gabriela Sommerfeld, ecuadorianische Ministerin für Außenbeziehungen und menschliche Mobilität, bekräftigte diese Position bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland.

Diese Erklärung bestätigt, dass Ecuador sich der Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten anschließt und die Bemühungen Marokkos unterstützt, im Rahmen der Vereinten Nationen eine realistische, pragmatische und dauerhafte politische Lösung für diesen regionalen Konflikt zu finden.

Diese Erklärung folgt auf die Entscheidung Ecuadors vom 22. Oktober 2024, seine Anerkennung der Pseudostaatlichkeit der „DARS” zurückzuziehen und jeglichen Kontakt mit dieser international nicht anerkannten Entität einzustellen.

 

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6. Juli 2025

Guatemala bekräftigt seine Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Bei einer gemeinsamen Erklärung in Rabat am Donnerstag, den 3. Juli, bekräftigte Guatemala seine feste Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara. Die 2007 vorgelegte Initiative wurde als "einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung" für die Beilegung dieses Konflikts bezeichnet. Der guatemaltekische Außenminister Carlos Ramiro Martinez Alvarado betonte den künstlichen Charakter dieses Konflikts und unterstrich die Bedeutung der Achtung der territorialen Integrität und Souveränität Marokkos.

Diese Positionierung erfolgte im Anschluss an ein Treffen zwischen Minister Alvarado und seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita. Die beiden Minister nutzten die Gelegenheit, um ihr gemeinsames Bekenntnis zu den Prinzipien der Souveränität und territorialen Integrität zu bekräftigen und die exzellenten bilateralen Beziehungen zwischen ihren Ländern zu würdigen. Sie verpflichteten sich, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und eine umfassende Bestandsaufnahme ihrer Beziehungen vorzunehmen.

Die Gespräche befassten sich auch mit multilateralen Themen, wobei besonderes Augenmerk auf die Achtung des Völkerrechts und vertraglicher Verpflichtungen gelegt wurde. Die politischen Entwicklungen in Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten waren ebenfalls Gegenstand des Austauschs.

Die bilaterale Zusammenarbeit bildete einen weiteren Schwerpunkt der Diskussionen. Beide Länder untermauerten ihren Partnerschaftswillen durch die Unterzeichnung zweier wichtiger Dokumente: einer Kooperations-Roadmap für 2025-2027 und einer Absichtserklärung über die Zusammenarbeit in akademischen und diplomatischen Bereichen. Diese Vereinbarungen zielen darauf ab, die Kooperation in verschiedenen Sektoren zu stärken, insbesondere in den Bereichen Handel, Ernährungssicherheit und nachhaltige Entwicklung.

Auch Migrations- und Energiefragen standen auf der Tagesordnung. Die Minister würdigten internationale Migrationsinitiativen und bekräftigten ihr Engagement für ein geordnetes Migrationsmanagement. In wirtschaftlicher Hinsicht lag der Fokus auf den Chancen der Energiewende, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien.

Das Treffen bot zudem Gelegenheit, die Vorreiterrolle Guatemalas in Lateinamerika zu unterstreichen - als erstes Land der Region, das im Dezember 2022 ein Generalkonsulat in Dakhla eröffnete und damit seine unerschütterliche Unterstützung für die marokkanische Position in der Sahara-Frage demonstrierte.

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30. Juni 2025

Die Europäische Union bekräftigt nachdrücklich ihre Nichtanerkennung der „rasd“

Brüssel, 27. Juni 2025 – In einer unmissverständlichen Erklärung bestätigte der Sprecher der Europäischen Union für auswärtige Angelegenheiten am 27. Juni, dass „weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten die „rasd“ anerkennen“. Diese Stellungnahme folgt auf Versuche separatistischer Gruppen, anlässlich des Ministertreffens zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union am 27. Juni in Rom mediale Aufmerksamkeit zu erlangen.
Der Sprecher verwies nachdrücklich auf den strengen Rahmen dieser bilateralen Treffen und betonte, dass deren gemeinsame Organisation bedeute, dass jede Seite die Verantwortung für die Einladungen an ihre Mitglieder trage. „Gemäß den festgelegten Modalitäten ist die Afrikanische Union allein für die Teilnahme ihrer Vertreter zuständig“, stellte er klar und wies damit jede europäische Beteiligung an der Anwesenheit der fraglichen Organisation zurück.
Der Sprecher bekräftigte eine seit langem vertretene Position und fügte hinzu: „Unsere Linie ist klar und unverändert: Die sogenannte „rasd“ wird von der EU oder ihren Mitgliedern in keiner Weise anerkannt.“ Er betonte außerdem, dass die Teilnahme dieser Organisation an dem Treffen in Rom nichts an dieser Haltung ändern werde. Mit dieser Klarstellung will die Europäische Union jeglicher Manipulation einen Riegel vorschlagen und die Einheit ihrer Position in dieser sensiblen Frage bekräftigen.

 

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25. Juni 2025

Unterzeichnung eines gemeinsamen Aktionsplans zwischen den nationalen Sicherheitsbehörden und der französischen Generaldirektion der Nationalpolizei

Rabat – Der Generaldirektor für Nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, Abdellatif Hammouchi, hat am Dienstag in Rabat mit dem Generaldirektor der französischen Nationalpolizei, Louis Laugier, einen gemeinsamen Aktionsplan zwischen den nationalen Sicherheitsbehörden und der Generaldirektion der französischen Nationalpolizei unterzeichnet.

Dieser Aktionsplan wurde anlässlich des Treffens von Herrn Hammouchi mit Herrn Laugier unterzeichnet, der vom Botschafter der Französischen Republik in Rabat und einer hochrangigen Sicherheitsdelegation begleitet wurde, der mehrere Direktoren der Zentraldirektionen der französischen Nationalpolizei angehörten, wie aus einer Mitteilung der DGSN-DGST hervorgeht.
Er legt den Grundstein für einen gemeinsamen Fahrplan zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität in den beiden Bruderländern, heißt es in derselben Quelle.
Dieses Treffen findet im Rahmen des Besuchs des Generaldirektors der französischen Nationalpolizei im Königreich statt, der darauf abzielt, die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich zu festigen und die Mechanismen der gegenseitigen Unterstützung in den verschiedenen Bereichen der bilateralen polizeilichen Zusammenarbeit zu verstärken.
Dieser gemeinsame Plan ist von Bedeutung, da er die Institutionalisierung der seit Jahrzehnten bestehenden hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den marokkanischen und französischen Sicherheitsdiensten ermöglicht und die Entwicklung und Ausweitung der Bereiche dieser Zusammenarbeit fördert, um den Weg für die Einrichtung gemeinsamer Arbeitsgruppen zu ebnen, die sich mit den verschiedenen Herausforderungen der organisierten Kriminalität, darunter die Fahndung nach Flüchtigen und international gesuchten Personen, befassen werden.
Es eröffnet ebenfalls vielversprechende Perspektiven für die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich und die gegenseitige Unterstützung zwischen den Polizeidiensten des Königreichs Marokko und der Französischen Republik, um diese auf das Niveau der ausgezeichneten Beziehungen zwischen den beiden befreundeten Ländern und einer dauerhaften strategischen Partnerschaft in den Bereichen Ausbildung, Informationsaustausch, technische Hilfe und operative Zusammenarbeit zu heben.
In diesem Sinne sprach Herr Laugier den nationalen Sicherheits- und Überwachungsdiensten seinen tiefen Dank für ihre Rolle bei der Unterstützung der französischen Sicherheit im Kampf gegen die terroristische Bedrohung, bei der Fahndung und Festnahme mehrerer von der französischen Justiz im Zusammenhang mit Fällen organisierter Kriminalität gesuchter Personen und bei der Sicherung der Olympischen Spiele in Paris aus.
Er bekräftigte außerdem die Bereitschaft und Entschlossenheit Frankreichs, die marokkanische Polizei bei der Ausarbeitung von Sicherheitsprotokollen für internationale Sportveranstaltungen, die Marokko in Zukunft ausrichten wird, in jeder erdenklichen Weise zu unterstützen.
Parallel zu den Arbeitssitzungen zwischen den beiden Parteien überreichte der Botschafter der Französischen Republik in Rabat, Christophe Lecourtier, dem Generaldirektor für nationale Sicherheit und Überwachung, Abdellatif Hammouchi, die Insignien eines Offiziers der Ehrenlegion über. Die Verleihung erfolgte gemäß dem geltenden Zeremoniell und Protokoll für die Vergabe hoher Auszeichnungen durch die Französische Republik.
Die französische Seite bekräftigte, dass die Verleihung der höchsten und prestigeträchtigsten französischen Auszeichnung an Herrn Hammouchi eine Anerkennung und Bestätigung der Vorreiterrolle ist, die die nationalen Sicherheitsdienste im Rahmen der internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Terrorismus und der organisierten Kriminalität übernehmen.
Diese Auszeichnung zeugt auch von der Wirksamkeit der gegenseitigen Unterstützung im Sicherheitsbereich zwischen den beiden Ländern im Dienste der gemeinsamen Sicherheitsbelange.
Der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung führte Gespräche mit Herrn Laugier, in denen es um die Bewertung des Niveaus der bilateralen Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich, die Prüfung verschiedener Fragen von gemeinsamem Interesse und die Erforschung neuer Mechanismen zur Stärkung der Unterstützung zwischen beiden Seiten, um ein Höchstmaß an Bereitschaft zur Abwehr verschiedener Sicherheitsrisiken und -bedrohungen zu gewährleisten.
Der Besuch des Generaldirektors der französischen Nationalpolizei verdeutlicht die Bedeutung und das Niveau der Zusammenarbeit zwischen den nationalen Sicherheitsdiensten des Königreichs und der französischen Nationalpolizei. Er ist auch Ausdruck des Willens beider Seiten, die gegenseitige Unterstützung und die operative Zusammenarbeit zu verstärken, um ein Höchstmaß an Bereitschaft zur Bewältigung der verschiedenen Bedrohungen und Risiken für die Sicherheit beider Länder zu erreichen, heißt es in der Erklärung abschließend.

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24. Juni 2025

Der 51. Ministerrat der OIC-Außenminister würdigt die Rolle Seiner Majestät des Königs, des Vorsitzenden des Al-Quds-Komitees

Istanbul – Die Außenminister der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) haben sich am 21. und 22. Juni in Istanbul im Rahmen der 51. Sitzung ihres Ministerrats die kontinuierlichen Bemühungen Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, Vorsitzender des Al-Quds-Komitees, um die heiligen Stätten in Al-Quds Acharif zu schützen.

In ihrer Resolution zur „Hauptstadt des Staates Palästina, Al-Quds Al-Sharif“ lobten die islamischen Außenminister die wichtige Rolle der Agentur Bayt Mal Al-Quds Al-Sharif, die mehrere Entwicklungsprojekte zugunsten der Bevölkerung der Heiligen Stadt durchgeführt und deren Kampf unterstützt hat.

In der Erklärung von Istanbul wurden auch die Bemühungen des Al-Quds-Komitees unter dem Vorsitz Seiner Majestät König Mohammed VI. und seines Exekutivorgans, der Agentur Bayt Mal Al-Quds Acharif, zur Bewahrung der Identität der Heiligen Stadt als Symbol der Toleranz und des Zusammenlebens der drei monotheistischen Religionen und zur Festigung ihres rechtlichen Status gewürdigt.

Der 51. Rat der Außenminister der OIC-Mitgliedstaaten schloss seine Arbeit am Sonntag mit der Verabschiedung der Erklärung von Istanbul und mehrerer Resolutionen zu verschiedenen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fragen der islamischen Welt ab.

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20. Juni 2025

Marokko, ein strategischer Verbündeter für die regionale Integration in Mittelamerika

Rabat, 18. Juni 2025 – Der panamaische Außenminister Javier Martínez-Acha Vásquez erklärte heute, dass Marokko ein wichtiger Partner für die mittelamerikanischen Staaten sei. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur MAP anlässlich seines offiziellen Besuchs im Königreich hob er die positive Dynamik der bilateralen Beziehungen hervor und betonte die wichtige Rolle Marokkos in der Region.

„Als Beobachtermitglied des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) und des Zentralamerikanischen Parlaments ist Marokko ein wichtiger Akteur für unsere Länder“, erklärte er. Er lobte auch die marokkanische Diplomatie unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. als Vorbild für das Engagement für Dialog und Frieden.

Minister Vásquez hob die positiven Auswirkungen dieser neuen Etappe in den bilateralen Beziehungen hervor, die Panama als Brücke zur Stärkung der Öffnung Marokkos gegenüber Mittelamerika positioniere und Marokko gleichzeitig zu einem Tor für Panama zum Mittelmeer mache.

In Bezug auf die Sahara-Frage bekräftigte er die Unterstützung seines Landes für die marokkanische Autonomieinitiative, da diese seiner Ansicht nach die realistischste Lösung für eine baldige Beilegung dieses Konflikts darstellt. Er wies auch darauf hin, dass dieser Vorschlag zunehmend Unterstützung von Großmächten wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Spanien findet.

Der Minister betonte, dass die Stärkung der politischen Beziehungen zwischen Marokko und Panama zu einer verstärkten Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen führen sollte, darunter Investitionen, Handel, Sicherheit, Industrie und Gesundheit. Er brachte auch seine Bewunderung für die marokkanische Wasserwirtschaft zum Ausdruck, insbesondere für das Wasserstraßenprojekt, das er als ein auf den panamaischen Kontext übertragbares Modell betrachtet.

Abschließend verwies Vásquez auf die von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufene Königliche Atlantik-Initiative, die den Ländern der Sahelzone den Zugang zum Atlantik erleichtern soll. Er betonte, dass diese Initiative Panama zugutekommen könnte, dessen strategisch wichtiger Kanal zu einem Transit- und Distributionszentrum für den weltweiten Handel werden könnte.

Abschließend kündigte er an, dass Panama den Ausbau seiner logistischen Infrastruktur, insbesondere durch den Bau zweier neuer Häfen, plane, um seine maritime Anbindung zu verbessern und neue Märkte zu erschließen. „Die derzeitige Dynamik zwischen Marokko und Panama eröffnet unseren beiden Nationen vielversprechende Perspektiven“, erklärte er.

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12. Juni 2025

Die Polisario ist laut The National Interest eine Bedrohung für Nordafrika und die Sahelzone

In einer am 9. Juni veröffentlichten Analyse warnte der renommierte amerikanische Think Tank The National Interest vor den Gefahren, die eine Westsahara unter der Kontrolle der Polisario-Front mit sich bringen würde. Der Experte Ahmad Sharawi zeichnet darin ein alarmierendes Bild der Sicherheitsrisiken für die gesamte Region Nordafrika und die Sahelzone.
Die Studie deckt beunruhigende Verbindungen zwischen der Polisario und verschiedenen terroristischen Akteuren auf. Der Organisation werden laut Dokumenten des deutschen Geheimdienstes enge Beziehungen zur Achse Teheran-Algier sowie nachweisliche Verbindungen zur Hisbollah nachgesagt.
In abgehörten Telefongesprächen sollen ausdrücklich Pläne zur Destabilisierung der Region erwähnt worden sein, wobei auf die "Achse des Widerstands" Bezug genommen wurde.
Der marokkanische Außenminister Nasser Bourita bestätigte diese Informationen und beschuldigte den Iran öffentlich, der Polisario Militärdrohnen zu liefern.
Die Lage in den Lagern von Tindouf in Algerien erscheint besonders besorgniserregend. Unter der Kontrolle der Polisario dienen diese Lager laut Berichten internationaler Sicherheitsdienste als Rückzugsgebiet für mehrere terroristische Organisationen, darunter der IS und Al-Qaida.
Humanitäre Organisationen haben darüber hinaus systematische Fälle von Rekrutierung von Kindersoldaten und vorsätzlicher Vorenthaltung von Bildung für junge Flüchtlinge dokumentiert.
Sharawis Analyse unterstreicht den strategischen Charakter der westlichen Unterstützung für die marokkanische Position. Die Polisario habe sich radikal von einer Unabhängigkeitsbewegung zu einem objektiven Verbündeten der geopolitischen Gegner der Vereinigten Staaten entwickelt.
Vor diesem Hintergrund würde jede Infragestellung der marokkanischen Souveränität einen wichtigen Partner im Kampf gegen den Terrorismus schwächen und das regionale Sicherheitsgleichgewicht destabilisieren.
Die Studie hebt auch eine wachsende Bewegung der internationalen Gemeinschaft zugunsten der marokkanischen Position hervor. Mehrere Welt- und Regionalmächte, darunter die Vereinigten Staaten, Frankreich, Israel und kürzlich das Vereinigte Königreich, haben die Souveränität Marokkos offiziell anerkannt. Eine spektakuläre Kehrtwende vollzog sich mit Syrien, das seine historischen Beziehungen zur Polisario abbrach und deren diplomatische Vertreter auswies.
Diese eingehende Analyse bestätigt, dass die Sahara-Frage mittlerweile weit über den territorialen Rahmen hinausgeht und zu einer globalen Sicherheitsfrage mit internationalen Auswirkungen geworden ist.
The National Interest, eine renommierte Publikation in der Welt der amerikanischen Thinktanks, hat sich als unverzichtbare Stimme zu Fragen der Verteidigung und internationalen Sicherheit etabliert.
Ahmad Sharawi, Analyst bei der Foundation for Defense of Democracies (FDD), gilt als Experte für geopolitische Dynamiken im Nahen Osten und für iranische Interventionen in der Region.

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2. Juni 2025

Vereinigtes Königreich: Der marokkanische Autonomieplan für die Sahara ist die einzige tragfähige politische Lösung

Rabat, 1. Juni 2025 – In einer wichtigen diplomatischen Erklärung hat die britische Regierung offiziell ihre Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara bekräftigt und ihn als ausschließlichen Referenzrahmen für die Beilegung dieses regionalen Konflikts bezeichnet. Diese Position wurde während des offiziellen Besuchs des britischen Staatssekretärs für auswärtige Angelegenheiten, David Lammy, in Rabat formell bekräftigt, wo er mit seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita zusammentraf.
In der gemeinsamen Erklärung, die im Anschluss an dieses Treffen veröffentlicht wurde, wird nachdrücklich betont, dass der marokkanische Vorschlag von 2007 “die glaubwürdigste, tragfähigste und pragmatischste Grundlage für eine dauerhafte politische Lösung” darstellt. In dem Dokument wird präzisiert, dass diese unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen stehende Initiative nach Ansicht Londons den einzigen realistischen Weg zu einer endgültigen Beilegung des Konflikts darstellt.
Auf wirtschaftlicher Ebene kündigte das Vereinigte Königreich ein konkretes Engagement durch die Zusage von UK Export Finance an, 5 Milliarden Pfund Sterling für Entwicklungsprojekte in den Südprovinzen bereitzustellen. Diese Entscheidung ist Ausdruck der ausdrücklichen Anerkennung Marokkos als strategischer Partner und bevorzugtes Tor zur Entwicklung Afrikas durch London.
Auf diplomatischer Ebene bekräftigt der Text die aktive Unterstützung beider Länder für den UN-Prozess unter der Leitung des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs, Staffan de Mistura. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrats hat sich das Vereinigte Königreich verpflichtet, sich aktiv für die Fortsetzung der Verhandlungen im Rahmen der Resolutionen der Vereinten Nationen einzusetzen.
Beide Seiten betonten die Dringlichkeit einer für alle Seiten akzeptablen Lösung, die den Interessen der gesamten Region dienen würde. In der Erklärung werden insbesondere die positiven Auswirkungen einer solchen Lösung auf die regionale Stabilität und die Integration im Maghreb hervorgehoben.
Diese britische Stellungnahme bestärkt die wachsende internationale Dynamik zugunsten der marokkanischen Initiative und zeugt erneut von der Glaubwürdigkeit und Realitätsnähe des Autonomieplans unter marokkanischer Souveränität. Sie steht im Einklang mit den kontinuierlichen Bemühungen unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. um eine endgültige Lösung dieses regionalen Konflikts.

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29. Mai 2025

Teilnahme von Herrn Hammouchi an der 13. Ausgabe des Internationalen Forums der Sicherheitsverantwortlichen

Moskau – Der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, Abdellatif Hammouchi, stattet vom 27. bis 29. Mai Moskau einen Arbeitsbesuch ab, um das Königreich Marokko beim 13. internationalen Treffen hochrangiger Vertreter für Sicherheitsfragen zu vertreten.
Dieses Treffen, das für die Sicherheit von besonderer Bedeutung ist, wird von Leitern und Verantwortlichen der Sicherheits- und Nachrichtendienste aus über 100 Ländern des Südens, des Ostens und der Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) sowie mehrerer internationaler und regionaler Organisationen, darunter die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OTSC), die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und andere internationale Organisationen, die in sicherheitsrelevanten Bereichen tätig sind.
Dieses vom russischen Sicherheitsrat organisierte Treffen findet seit 2010 regelmäßig als strategisches Forum für die Koordinierung und den Meinungsaustausch zwischen verschiedenen Ländern über Möglichkeiten zur Entwicklung kollektiver Mechanismen zur Bewältigung wachsender globaler Risiken und zur Prüfung internationaler Maßnahmen zur Neutralisierung neuer Bedrohungen statt und trägt damit zur Festigung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit bei.
Dieses Forum unter dem Vorsitz des Sekretärs des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, wurde durch die Anwesenheit des russischen Außenministers Sergej Lawrow und eine Eröffnungsrede des russischen Präsidenten Wladimir Putin per Videokonferenz geprägt, in der er betonte, dass die neue globale Sicherheitsarchitektur gerecht und ausgewogen sein muss, und darauf hinwies, dass alle Staaten über solide Garantien zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit verfügen müssen, ohne die Interessen und die Sicherheit anderer Staaten zu beeinträchtigen.
Der russische Präsident begrüßte auch die Teilnahme der Sicherheits- und Nachrichtendienste der östlichen und südlichen Länder, die seiner Meinung nach den größten Teil des globalen Sicherheitssystems ausmachen. Diese Länder, so betonte er, unterstützen den Grundsatz einer gerechten und fairen Souveränität und setzen sich für ihr eigenes Entwicklungsmodell ein.
Die Arbeit des Forums war außerdem geprägt von Plenarsitzungen und thematischen Konferenzen zu verschiedenen Fragen der globalen Sicherheit, darunter die zunehmende terroristische Bedrohung durch die Entstehung regionaler Hochburgen und neuer Brennpunkte terroristischer Organisationen, die zunehmende Gefahr von Verbrechen und Cyberangriffen auf lebenswichtige und sensible Infrastrukturen von Staaten sowie die grenzüberschreitenden Verflechtungen und Verzweigungen der organisierten Kriminalität.
Im Rahmen dieses Forums bekräftigte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, dass die Neutralisierung der zunehmenden strategischen Gefahren und Bedrohungen weiterhin von der Schaffung einer gemeinsamen und unteilbaren Sicherheitsinfrastruktur abhängt, an der die nationalen Sicherheits- und Nachrichtendienste in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit ihren Kollegen in verschiedenen Regionen der Welt mitwirken müssen.
Hammouchi betonte ferner, dass eine faire und gerechte Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Schlüssel zum Erfolg jeder gemeinsamen Sicherheitsstruktur zur Eindämmung der aktuellen strategischen Bedrohungen und Herausforderungen sei, und erklärte: "die Pflicht zur Wachsamkeit, die unserem proaktiven Handeln und unserer gemeinsamen Verantwortung zugrunde liegt, uns verpflichtet, Informationen über alle identifizierten oder potenziellen Sicherheitsbedrohungen auszutauschen und diese im Interesse unserer kollektiven Sicherheit auf der Grundlage des Win-Win-Prinzips sicher und unverzüglich weiterzugeben".
Am Rande dieses internationalen Forums, das durch eine Reihe von Treffen im Rahmen der multilateralen Sicherheitszusammenarbeit geprägt war, führte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung intensive bilaterale Gespräche mit den Leitern und Mitgliedern mehrerer Sicherheits- und Nachrichtendienste befreundeter und brüderlicher Länder, darunter der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB).
Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen zahlreiche Fragen von gemeinsamem Interesse sowie Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit bei der Bewältigung neuer Risiken und Bedrohungen.
Dieser Besuch unterstreicht die herausragende Stellung und die aktive Rolle Marokkos im Bereich der internationalen Sicherheitszusammenarbeit und spiegelt die Glaubwürdigkeit wider, die die marokkanischen Sicherheitsdienste bei ihren internationalen Partnern als wichtige Akteure in den gemeinsamen Bemühungen um die Wahrung der internationalen Sicherheit und Stabilität genießen.

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27. Mai 2025

El Salvador und Kenia bekräftigen ihre Unterstützung für den Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität

In einer bedeutenden diplomatischen Geste haben zwei Länder, El Salvador und Kenia, ihre Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos und seine Souveränität über die Sahara bekräftigt und gleichzeitig den vom Königreich vorgeschlagenen Autonomieplan als einzige realistische Lösung für diesen regionalen Konflikt unterstützt.

El Salvador bestätigt seine Unterstützung und erwägt die Eröffnung eines Konsulats in Layoune
Bei einem bilateralen Treffen am 24. Mai 2025 in Quito am Rande der Amtseinführung des ecuadorianischen Präsidenten Daniel Noboa diskutierten der marokkanische Außenminister Nasser Bourita und der salvadorianische Vizepräsident Felix Ulloa über die Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
El Salvador bekräftigte seine Unterstützung für die Souveränität Marokkos über die Sahara, entsprechend seiner Entscheidung von 2019, die Anerkennung der pseudo-„RASD“ zurückzuziehen. Vizepräsident Ulloa kündigte außerdem an, die baldige Eröffnung eines Konsulats in Layoune zu prüfen, was einen wichtigen Schritt zur Anerkennung der Marokkanität der Sahara darstellt.
Diese Position steht im Einklang mit der Haltung lateinamerikanischer Länder wie Guatemala und der Dominikanischen Republik, die bereits diplomatische Vertretungen in den südlichen Provinzen Marokkos eröffnet haben.

Kenia begrüßt den Autonomieplan als „einzige dauerhafte Lösung“
Gleichzeitig bekräftigte Kenia bei einem Treffen zwischen Nasser Bourita und dem kenianischen Premierminister Musalia Mudavadi am 26. Mai in Rabat seine klare Unterstützung für Marokko. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnete Nairobi den marokkanischen Autonomieplan als „einzigen nachhaltigen Ansatz“ zur Lösung der Sahara-Frage.
Kenia würdigte auch die Führungsrolle Seiner Majestät König Mohammed VI. und die königlichen Initiativen, insbesondere diejenigen zur Stärkung der Stabilität in Afrika, wie die Initiative für den Zugang der Sahelländer zum Atlantik.
Internationale Dynamik zugunsten Marokkos
Diese Ankündigungen bestätigen einen wachsenden internationalen Trend zugunsten der marokkanischen Position, mit:
Verstärkte Unterstützung für den Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität.
Die zunehmende diplomatische Isolation der Polisario, insbesondere in Lateinamerika und Afrika.
Die Festigung der strategischen Partnerschaften Marokkos in Fragen der Souveränität und der regionalen Zusammenarbeit.

Nächste Schritte
Die beiden Länder haben vereinbart:
Die bilateralen Beziehungen (wirtschaftliche, sicherheitspolitische und kulturelle Zusammenarbeit) weiter zu stärken.
In Kürze gemischte Kommissionen einzuberufen, um diese Verpflichtungen zu konkretisieren.

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23. Mai 2025
19. Mai 2025

„Weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten erkennen die Pseudoregierung der rasd an“, Sprecherin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik

Die Sprecherin der Europäischen Union (EU) für Außen- und Sicherheitspolitik, Nabila Massrali, bekräftigte am Freitag, 16. Mai, dass „weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten die ‚rasd‘ anerkennen“.

Auf eine Frage zum Ministertreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union, das für kommenden Mittwoch in Brüssel geplant ist, erinnerte der EU-Sprecher daran, dass die „Ministertreffen EU/AU gemeinsam von der Europäischen Union und der Afrikanischen Union (AU) geleitet und organisiert werden“.

Er wies die mögliche Anwesenheit dieser Entität bei dem Ministertreffen EU-AU der Afrikanischen Union zu und dementierte damit, dass die EU die pseudo-„rasd“ eingeladen habe.

In diesem Zusammenhang betonte er, dass „die Position der EU bekannt ist: Weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten erkennen“ die selbsternannte 'rasd' an und dass die mögliche Anwesenheit dieser Entität „bei der Ministertagung EU-AU keinen Einfluss auf diese Position hat“.

 

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16. Mai 2025

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa leitet die erste Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa, Präsidentin der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat, hat in Begleitung von Brigitte Macron, der Ehefrau des Präsidenten der Französischen Republik, am Donnerstag, den 15. Mai 2024, im Königlichen Theater von Rabat die erste Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung geleitet.
Diese konstituierende Sitzung ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der königlichen Leitlinien, die dieser kulturellen Einrichtung einen ehrgeizigen strategischen Rahmen im Einklang mit der visionären Politik Seiner Majestät König Mohammed VI. zur Förderung der Künste, der Kultur und des nationalen Erbes geben sollen.

Ein renommierter und vielfältiger Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat vereint namhafte marokkanische und internationale Persönlichkeiten aus verschiedenen kulturellen, künstlerischen und wirtschaftlichen Bereichen. Zu seinen Mitgliedern zählen:
– Brigitte Macron, Ehefrau des Präsidenten der Französischen Republik;
– Cheikha Al Mayassa Bint Hamad Al-Thani, Vorsitzende des Verwaltungsrats der Qatar Museums;
– Othman Benjelloun;
– Michael Zaoui;
– Makhtar Diop;
– Huda Alkhamis-Kanoo;
– Gad Elmaleh;
– Michel Canesi;
– Helene Mercier-Arnault;
– Farid Bensaïd;
– Mohamed Yacoubi.
Diese Zusammensetzung spiegelt die Vielfalt und Exzellenz wider, die das Handeln der Stiftung leiten werden und eine reichhaltige, offene und innovative Führung gewährleisten.

Kulturelles Engagement im Dienste der Entwicklung
Das Königliche Theater von Rabat, das aus der visionären Idee Seiner Majestät König Mohammed VI. hervorgegangen ist, verkörpert den zentralen Stellenwert, den die Kultur in der menschlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Marokkos einnimmt. Als wahres Symbol für die soziokulturelle Ausstrahlung des Königreichs hat diese Institution folgende Aufgaben:
– Eine modernistische kulturelle Dynamik zu schaffen, indem sie die Vielfalt und die pluralistische Identität Marokkos feiert;
– Unterstützung lokaler und nationaler Kulturinitiativen durch die Bereitstellung einer Plattform für junge Talente;
– Stärkung der internationalen Positionierung Marokkos als kultureller und künstlerischer Knotenpunkt.

Ein Sprungbrett für Kreativität und Kulturerbe
Das Königliche Theater von Rabat versteht sich als Sammelbecken und Sprungbrett für aufstrebende Künstler und fördert gleichzeitig das marokkanische Kulturerbe. Es steht ganz im Einklang mit der königlichen Vision, die Kultur als Motor für Fortschritt und Dialog betrachtet.
Die erste Sitzung des Verwaltungsrats markiert somit den Beginn einer neuen Ära für die marokkanische Kulturszene, die vielversprechende Innovationen und fruchtbare Kooperationen auf internationaler Ebene verspricht.

Über die Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat
Die Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat wurde auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. gegründet und hat zum Ziel, die Künste zu fördern, das künstlerische Schaffen zu unterstützen und den kulturellen Dialog zu stärken, um Rabat zu einem bedeutenden Kunstzentrum zu machen.

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13. Mai 2025

Die französische Entwicklungsagentur investiert 150 Millionen Euro in die südlichen Provinzen Marokkos

Layoune, 11. Mai 2025 – Die französische Entwicklungsagentur AFD hat ein ehrgeiziges Investitionsprogramm in Höhe von 150 Millionen Euro für die südlichen Provinzen Marokkos angekündigt.
Dies gab Remy Rioux, Generaldirektor der AFD, während seines Arbeitsbesuchs in Layoune am Samstag, dem 10. Mai, bekannt.

Ein konkretes Engagement für die regionale Entwicklung
„Die AFD-Gruppe wird künftig massiv in die südlichen Regionen investieren und dabei geeignete Finanzmittel und Fachkenntnisse bereitstellen“, erklärte Rioux nach Gesprächen mit lokalen Behörden, darunter dem Wali der Region Layoune-Sakia El Hamra, Abdeslam Bekrate, und den Präsidenten des Regional- und Gemeinderats.
Der Leiter der französischen Delegation zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Infrastruktur und dem Umfang der realisierten Projekte und betonte, dass diese Investitionen direkt den Erwartungen der lokalen Jugend entsprechen und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern. „Wir waren besonders beeindruckt von der Entwicklung der Industriegebiete und der Ansiedlung privater Unternehmen“, erklärte er.

Strategische Partnerschaften und strukturierende Projekte
Die AFD beabsichtigt, ihre Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie der OCP-Gruppe zu verstärken, insbesondere im Bereich der angewandten Agrarforschung. Der Besuch bot Gelegenheit, an das kürzlich in Rabat unterzeichnete Abkommen zur Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette des Phosphatkonzerns zu erinnern.
Die Delegation konnte sich eingehend mit folgenden Themen befassen:
-Die ehrgeizigen Projekte zum Ausbau des Hafens von Layoune
– die Aktivitäten des Afrikanischen Instituts für nachhaltige Landwirtschaft (ASARI)
– die verschiedenen Programme im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells, das 2015 von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde

Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Marokko
Diese Mission ist Teil der verstärkten außergewöhnlichen Partnerschaft zwischen Seiner Majestät König Mohammed VI. und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Sie zeugt vom gemeinsamen Willen beider Länder, die inklusive und nachhaltige Entwicklung aller Regionen des Königreichs zu begleiten.
„Unsere Investitionen sind ein starkes Signal, um alle Wirtschaftsakteure zu ermutigen“, schloss Rioux und betonte, dass die AFD geeignete Finanzierungslösungen bereitstellen werde, um die Südprovinzen zu einem echten strategischen Knotenpunkt auf kontinentaler Ebene zu machen.

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8. Mai 2025

König Mohammed VI. startet den Bau einer Notfallplattform zur Bewältigung von Naturkatastrophen oder Industrieunfällen in der RegionRabat-Salé-Kénitra

Seine Majestät König Mohammed VI. hat am 7. Mai in Begleitung Seiner Königlichen Hoheit, dem Kronprinzen Moulay El Hassan, den Startschuss für den Bau einer Plattform zur Lagerung von Notvorräten in der Region Rabat-Sale-Kenitra gegeben.
Dieses Projekt ist Teil des marokkanischen Modells für Resilienz und schnelle Reaktion auf Naturkatastrophen und Industrieunfälle.

Ein nationales Netzwerk von Notfallplattformen
Gemäß den königlichen Anweisungen wird jede Region des Königreichs mit einer Plattform zur Lagerung von Notfallausrüstung (Zelte, Decken, Medikamente, Lebensmittel usw.) ausgestattet, um bei Überschwemmungen, Erdbeben, chemischen Gefahren oder anderen Krisen wirksam reagieren zu können.
Die Plattform in Rabat-Sale-Kenitra, deren Bau sich über 12 Monate erstrecken wird, wird mit einem Budget von 287,5 Millionen Dirham ausgestattet. Sie wird auf einer Fläche von 20 Hektar errichtet und umfasst vier Lagerhallen (mit jeweils 5.000 m²), zwei Unterstände für übergroße Ausrüstung (mit jeweils 2.500 m²), einen Hubschrauberlandeplatz und Parkplätze.

Ein nationales Programm im Umfang von 7 Milliarden Dirham
Dieses Projekt ist Teil eines umfangreichen Programms, das 12 regionale Plattformen und eine Gesamtinvestition von 7 Milliarden Dirham (davon 2 Milliarden für den Bau und 5 Milliarden für die Anschaffung der Ausrüstung) umfasst. Auf einer Fläche von 240 Hektar werden diese Infrastrukturen 36 Lagerhäuser beherbergen, die an die demografischen Besonderheiten und Risiken jeder Region angepasst sind.
Die bevölkerungsreichsten Regionen (Casablanca-Settat, Rabat-Sale-Kenitra, Marrakesch-Safi, Fes-Meknes, Tanger-Tetouan-Al Hoceima und Souss-Massa) werden jeweils über vier Lagerhäuser (insgesamt 20.000 m²) verfügen, während die sechs anderen Regionen (Oriental, Beni Mellal-Khenifra, Dra-Tafilalet, Guelmim-Oued Noun, Layoune-Sakia El Hamra und Dakhla-Oued Ed Dahab) mit zwei Lagerhäusern (10.000 m²) ausgestattet werden.

Ausrüstung für alle Notfälle
Diese Plattformen werden die Lagerung lebenswichtiger Ressourcen ermöglichen, darunter:
-200.000 Mehrzweckzelte und zugehörige Ausrüstung (Betten, Decken);
-Mobile Bäckereien und Küchen sowie Lebensmittelpakete;
– Wasseraufbereitungsanlagen und Stromgeneratoren;
-Rettungsausrüstung (für Überschwemmungen, Erdbeben, industrielle Risiken);
-12 Feldlazarette (mit jeweils 50 Betten) und medizinische Versorgungsstationen.

Stärkung der nationalen Widerstandsfähigkeit
Mit diesen Maßnahmen kann der dreifache Bedarf, der nach dem Erdbeben von Al Haouz ermittelt wurde, gedeckt und gleichzeitig die lokale Produktion von Notfallausrüstung angekurbelt werden. Die Standorte wurden nach strengen Sicherheitskriterien ausgewählt, die auf einer Analyse der regionalen Risiken und internationalen Normen basieren.

Mit diesem Projekt stärkt Marokko seine Infrastruktur für das Krisenmanagement im Rahmen einer proaktiven Vision von König Mohammed VI., die eine schnelle und koordinierte Intervention zum Schutz der Bevölkerung bei Natur- oder Industriekatastrophen gewährleistet.

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World Law Congress 2025: Marokko präsentiert seine relevante Vision der Rechtsstaatlichkeit und seinen Autonomieplan

Santo Domingo, 7. Mai 2025 – Marokko hat auf dem 29. Weltrechtskongress, der vom 4. bis 6. Mai 2025 in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik stattfand, seine Vision von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Konfliktlösung vorgestellt. Dieses von der World Jurist Association und der World Law Foundation organisierte globale Forum brachte mehr als 300 Rechts- und Politikexperten aus 70 Ländern zum Thema „Neue Generationen und Rechtsstaatlichkeit: Die Zukunft gestalten“ zusammen.

Eine hochkarätige marokkanische Delegation

Die marokkanische Delegation, bestehend aus renommierten Juristen und Wissenschaftlern, stellte die Fortschritte des Königreichs in den Bereichen territoriale Demokratie, Menschenrechte und lokale Regierungsführung vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Autonomieplan für die südlichen Provinzen und dem 2015 eingeführten neuen Entwicklungsmodell lag.

Zu den marokkanischen Rednern gehörten Frau Zaina Chahim, Rechtsanwältin und Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen und wirtschaftliche Entwicklung im Repräsentantenhaus, Herr Zakaria Abouddahab, Professor für internationale Beziehungen an der Mohammed-V.-Universität in Rabat, Herr Hamid Aboulass, Professor für Verfassungsrecht an der Abdelmalek-Essaadi-Universität in Tanger, und Herr Abdelaziz Laaroussi, Professor für öffentliches Recht und Vizedekan an der Mohammed-V.-Universität in Rabat.

Der Autonomieplan, eine völkerrechtlich konforme Lösung

In ihren Beiträgen betonten die marokkanischen Experten, dass der 2007 den Vereinten Nationen vorgelegte marokkanische Autonomieplan eine realistische, nachhaltige und völkerrechtskonforme Lösung darstellt, die sich auf die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und des Internationalen Gerichtshofs stützt.

Frau Zaina Chahim hob die Rolle der saharauischen Frauen in lokalen und nationalen Institutionen sowie ihren Beitrag zur Menschenrechte durch die regionalen Kommissionen des CNDH in Layoune und Dakhla hervor.

Herr Zakaria Abouddahab erinnerte daran, dass der marokkanische Plan auf innerer Selbstbestimmung beruht und demokratische Teilhabe und lokale Regierungsführung fördert.

Hamid Aboulass stellte die fortgeschrittene Regionalisierung als Modell der territorialen Demokratie mit einer verstärkten Übertragung von Kompetenzen an die lokalen Gebietskörperschaften vor.

Abschließend erläuterte Abdelaziz Laaroussi die Rechtsreformen nach 2011 und die öffentlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Menschenwürde in den südlichen Provinzen.

Ein Plädoyer für Frieden und regionale Stabilität

Die marokkanischen Beiträge bekräftigten die Relevanz des marokkanischen Modells als glaubwürdige Alternative zu separatistischen Diskursen und hoben die verfassungsrechtliche Verankerung der fortgeschrittenen Regionalisierung, die demokratische Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die sozioökonomischen Fortschritte in den südlichen Provinzen hervor.

Internationale Anerkennung

Der Kongress endete in Anwesenheit des dominikanischen Präsidenten Luis Abinader und König Felipe VI. von Spanien mit der Verleihung des Weltfriedens- und Freiheitspreises 2025 an Richterin Sonia Sotomayor vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

Über den World Law Congress

Der 1963 gegründete World Law Congress ist eine der weltweit größten Zusammenkünfte von Juristen, Richtern und Rechtsexperten. Er fördert die Rechtsstaatlichkeit und innovative rechtliche Lösungen für globale Herausforderungen.

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World Law Congress 2025: Marokko präsentiert seine relevante Vision der Rechtsstaatlichkeit und seinen Autonomieplan

Santo Domingo, 7. Mai 2025 – Marokko hat auf dem 29. Weltrechtskongress, der vom 4. bis 6. Mai 2025 in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik stattfand, seine Vision von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Konfliktlösung vorgestellt. Dieses von der World Jurist Association und der World Law Foundation organisierte globale Forum brachte mehr als 300 Rechts- und Politikexperten aus 70 Ländern zum Thema „Neue Generationen und Rechtsstaatlichkeit: Die Zukunft gestalten“ zusammen.

Eine hochkarätige marokkanische Delegation

Die marokkanische Delegation, bestehend aus renommierten Juristen und Wissenschaftlern, stellte die Fortschritte des Königreichs in den Bereichen territoriale Demokratie, Menschenrechte und lokale Regierungsführung vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Autonomieplan für die südlichen Provinzen und dem 2015 eingeführten neuen Entwicklungsmodell lag.

Zu den marokkanischen Rednern gehörten Frau Zaina Chahim, Rechtsanwältin und Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen und wirtschaftliche Entwicklung im Repräsentantenhaus, Herr Zakaria Abouddahab, Professor für internationale Beziehungen an der Mohammed-V.-Universität in Rabat, Herr Hamid Aboulass, Professor für Verfassungsrecht an der Abdelmalek-Essaadi-Universität in Tanger, und Herr Abdelaziz Laaroussi, Professor für öffentliches Recht und Vizedekan an der Mohammed-V.-Universität in Rabat.

Der Autonomieplan, eine völkerrechtlich konforme Lösung

In ihren Beiträgen betonten die marokkanischen Experten, dass der 2007 den Vereinten Nationen vorgelegte marokkanische Autonomieplan eine realistische, nachhaltige und völkerrechtskonforme Lösung darstellt, die sich auf die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen und des Internationalen Gerichtshofs stützt.

Frau Zaina Chahim hob die Rolle der saharauischen Frauen in lokalen und nationalen Institutionen sowie ihren Beitrag zur Menschenrechte durch die regionalen Kommissionen des CNDH in Layoune und Dakhla hervor.

Herr Zakaria Abouddahab erinnerte daran, dass der marokkanische Plan auf innerer Selbstbestimmung beruht und demokratische Teilhabe und lokale Regierungsführung fördert.

Hamid Aboulass stellte die fortgeschrittene Regionalisierung als Modell der territorialen Demokratie mit einer verstärkten Übertragung von Kompetenzen an die lokalen Gebietskörperschaften vor.

Abschließend erläuterte Abdelaziz Laaroussi die Rechtsreformen nach 2011 und die öffentlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Menschenwürde in den südlichen Provinzen.

Ein Plädoyer für Frieden und regionale Stabilität

Die marokkanischen Beiträge bekräftigten die Relevanz des marokkanischen Modells als glaubwürdige Alternative zu separatistischen Diskursen und hoben die verfassungsrechtliche Verankerung der fortgeschrittenen Regionalisierung, die demokratische Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die sozioökonomischen Fortschritte in den südlichen Provinzen hervor.

Internationale Anerkennung

Der Kongress endete in Anwesenheit des dominikanischen Präsidenten Luis Abinader und König Felipe VI. von Spanien mit der Verleihung des Weltfriedens- und Freiheitspreises 2025 an Richterin Sonia Sotomayor vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

Über den World Law Congress

Der 1963 gegründete World Law Congress ist eine der weltweit größten Zusammenkünfte von Juristen, Richtern und Rechtsexperten. Er fördert die Rechtsstaatlichkeit und innovative rechtliche Lösungen für globale Herausforderungen.

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1. Mai 2025

Die Konföderation der Sahelstaaten (AES) würdigt die Führungsrolle von König Mohammed VI. in der konstruktiven Zusammenarbeit in Afrika

Rabat, 29. April 2025 – Ihre Exzellenzen Karamoko Jean Marie TRAORÉ, Minister für auswärtige Angelegenheiten, regionale Zusammenarbeit und Burkinabè im Ausland von Burkina Faso, Abdoulaye DIOP, Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit der Republik Mali, und BAKARY Yaou Sangaré, Minister für auswärtige Angelegenheiten, Zusammenarbeit und Nigerer im Ausland der Republik Niger, haben nach der Audienz, die ihnen Seine Majestät Mohammed VI., König von Marokko, am 28. April 2025 gewährt hat, eine gemeinsame Erklärung abgegeben.

Inhalt der Erklärung

Die Außenminister der AES hatten die Ehre, von Seiner Majestät Mohammed VI. empfangen zu werden, dem sie die Botschaften der Brüderlichkeit und Freundschaft der Staatschefs der Konföderation überbrachten, namentlich: General Assimi GOÏTA, Übergangspräsident von Mali und amtierender Präsident der AES; Kapitän Ibrahim TRAORÉ, Präsident von Burkina Faso, und General Abdourahamane TIANI, Präsident von Niger.

Die Delegation würdigte die Objektivität und den Respekt, den Marokko den Ländern der AES entgegenbringt, insbesondere seine Politik der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten.

Die Minister informierten Seine Majestät über die Fortschritte in den Bereichen Diplomatie, Entwicklung, Verteidigung und Sicherheit sowie über die Zukunftspläne der Konföderation.

Die Minister bekräftigten ihre volle Unterstützung für diese Initiative, die im Einklang mit der Vision der Staatschefs der AES steht, den Zugang ihrer Länder zu den internationalen Märkten zu erleichtern und ihr Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Die Delegation nahm die spezifischen Botschaften von König Mohammed VI. an die Präsidenten GOÏTA, TRAORÉ und TIANI zur Kenntnis.

Die Minister würdigten das anhaltende Engagement Marokkos für eine solidarische Partnerschaft mit den Sahelstaaten im Einklang mit der marokkanischen Tradition der konstruktiven Zusammenarbeit mit Afrika.

Am Ende der Audienz brachten die Minister ihre Anerkennung für die Qualität des Austauschs und die wertvollen Ratschläge Seiner Majestät sowie für die Gastfreundschaft des marokkanischen Volkes zum Ausdruck.

Dieses historische Treffen hat somit die brüderlichen Bande zwischen dem Königreich Marokko und der Konföderation der Sahelstaaten gestärkt und den Weg für eine verstärkte Zusammenarbeit im Dienste der Entwicklung und der regionalen Stabilität geebnet.

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29. April 2025

König Mohammed VI. empfängt die Außenminister der Allianz der Sahelstaaten


Rabat, 28. April 2024. Seine Majestät König Mohammed VI. empfing am Montag, den 28. April 2024, im Königspalast in Rabat eine Ministerdelegation der Allianz der Sahelstaaten, bestehend aus:
-Karamoko Jean Marie Traoré, Minister für auswärtige Angelegenheiten, regionale Zusammenarbeit und Burkinabè im Ausland von Burkina Faso;
-Abdoulaye Diop, Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit der Republik Mali;
-Bakary Yaou Sangaré, Minister für auswärtige Angelegenheiten, Zusammenarbeit und Nigerer im Ausland der Übergangsregierung der Republik Niger.

Diese Audienz steht im Zeichen der historischen und soliden Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und den drei Bruderländern der Allianz der Sahelstaaten, die von aufrichtiger Freundschaft, gegenseitigem Respekt, konkreter Solidarität und fruchtbarer Zusammenarbeit geprägt sind.

Anerkennung für das königliche Engagement zugunsten der Sahelzone
Die Minister brachten Seiner Majestät dem König die tiefe Dankbarkeit ihrer Staatschefs zum Ausdruck für:
-das ständige Interesse des Souveräns an der Sahelzone;
-seine Maßnahmen und Initiativen zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Länder der Region und ihrer Bevölkerung.

Sie würdigten insbesondere die königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahelländer zum Atlantik und bekräftigten ihr uneingeschränktes Bekenntnis zu diesem strategischen Projekt und ihre Verpflichtung, dessen Umsetzung zu beschleunigen.

Vorstellung der Fortschritte der Allianz der Sahelstaaten
Die Minister informierten Seine Majestät den König auch über den institutionellen und operativen Stand der Allianz der Sahelstaaten, die als Rahmen für die Integration und Koordinierung zwischen Burkina Faso, Mali und Niger geschaffen wurde.

Dieser Besuch zeugt von der positiven Dynamik der Beziehungen zwischen Marokko und den Ländern der Sahelzone sowie vom gemeinsamen Willen, die Partnerschaften für Stabilität, Entwicklung und Wohlstand in der Region zu stärken.

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25. April 2025

König Mohammed VI. gibt den Startschuss für den Bau der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Kenitra-Marrakesch

Rabat, 24. April 2025 – Auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. wurden am Donnerstag, dem 24. April 2025, im Bahnhof Rabat-Agdal offiziell die Arbeiten für den Bau der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Kenitra-Marrakesch begonnen.
Dieses Vorzeigeprojekt mit einer Länge von 430 km und einem Budget von 53 Milliarden Dirham (ohne Rollmaterial) ist Teil einer strategischen Vision zur Stärkung der nationalen Eisenbahninfrastruktur und zur Förderung einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen und umweltfreundlichen Mobilität.

Eine kontinentale Ambition im Dienste der nachhaltigen Entwicklung
Das Projekt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Kenitra-Marrakesch spiegelt die Vision von König Mohammed VI. für ein modernes und leistungsfähiges Eisenbahnnetz wider, das im Einklang mit den strategischen Leitlinien des Königreichs in Bezug auf die Energiewende und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks steht. Es ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des nationalen Eisenbahnnetzes und stärkt dessen Rolle als Rückgrat eines integrierten und inklusiven Verkehrssystems.

Erhebliche Zeitersparnisse und bessere Anbindung
Mit dieser neuen Strecke, die für eine Geschwindigkeit von 350 km/h ausgelegt ist, werden die Fahrzeiten erheblich verkürzt:
Tanger-Rabat: 1 Stunde
Tanger-Casablanca: 1 Stunde 40 Minuten
Tanger-Marrakesch: 2 Stunden 40 Minuten (Zeitersparnis von mehr als 2 Stunden)
Rabat-Flughafen Mohammed V (Casablanca): 35 Min. (mit Anschluss an das neue Stadion von Benslimane)
Fes-Marrakesch: 3:40 Std. (über eine kombinierte Verbindung aus Hochgeschwindigkeitsstrecke und konventioneller Strecke)
Das Projekt umfasst auch den Bau neuer Hochgeschwindigkeitsbahnhöfe, den Ausbau bestehender Bahnhöfe und die Schaffung eines Wartungszentrums in Marrakesch.

Ein Gesamtprogramm in Höhe von 96 Milliarden Dirham zur Modernisierung der marokkanischen Eisenbahn
Das Projekt ist Teil eines umfassenderen Programms mit einem Volumen von 96 Milliarden Dirham, das Folgendes umfasst:
– Die Anschaffung von 168 neuen Zügen (29 Mrd. MAD) zur Erneuerung und Modernisierung der Flotte der ONCF, darunter 18 Hochgeschwindigkeitszüge, 40 Intercity-Züge, 60 Schnellzüge und 50 Züge für den Stadtverkehr.
– Den Ausbau von drei Nahverkehrsnetzen in Casablanca, Rabat und Marrakesch (14 Mrd. MAD).
– Schaffung eines industriellen Ökosystems für den Schienenverkehr mit einem lokalen Integrationsgrad von über 40 %, wodurch Tausende direkte und indirekte Arbeitsplätze entstehen.

Eine beispiellose wirtschaftliche und industrielle Dynamik
Dieses Programm stützt sich auf strategische Partnerschaften mit weltweit führenden Unternehmen der Eisenbahnbranche, darunter Alstom (Frankreich) für Hochgeschwindigkeitszüge, CAF (Spanien) für Intercity-Züge und Hyundai Rotem (Südkorea) für Nahverkehrszüge. Es sieht auch die Einrichtung einer lokalen Industrieanlage und eines Joint Ventures für die Wartung vor, wodurch die Autonomie und Wettbewerbsfähigkeit des marokkanischen Eisenbahnsektors gestärkt werden.
Getragen von der ehrgeizigen Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. revolutioniert dieses Projekt die Mobilität in Marokko, indem es Städte mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen verbindet und das Königreich als afrikanischen Vorreiter für nachhaltige Eisenbahninfrastrukturen positioniert.

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22. April 2025

Slowenien unterstützt den marokkanischen Autonomieplan, eine Unterstützung, die von der Trump-Regierung nachdrücklich bekräftigt wurde

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, stattete am Freitag, dem 18. April, Ljubljana einen offiziellen Besuch ab, bei dem Slowenien seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara deutlich zum Ausdruck brachte.
Während seines Aufenthalts traf Bourita mit den höchsten slowenischen Behörden zusammen, darunter die Präsidentin der Republik, Nataa Pirc Musar, und der Ministerpräsident, Robert Golob. Die slowenische Außenministerin Tanja Fajon bestätigte offiziell, dass ihr Land den marokkanischen Autonomieplan im Einklang mit der gemeinsamen Erklärung vom 11. Juni 2024 als „solide Grundlage für eine endgültige Lösung“ des regionalen Konflikts betrachtet.
Diese slowenische Position reiht sich in einen breiteren europäischen Trend ein, der bereits von Estland, Ungarn, Kroatien und anderen europäischen Partnern Marokkos zum Ausdruck gebracht wurde. Sie steht in vollem Einklang mit der Resolution 2756 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die eine pragmatische politische Lösung unter der alleinigen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen befürwortet.
Auf der anderen Seite des Atlantiks bekräftigte der Sonderberater für Afrika von US-Präsident Donald Trump, Massad Boulos, in einem Exklusivinterview am 19. April mit Medi1TV und Radio Medi die „klare und unmissverständliche“ Position der Vereinigten Staaten zur marokkanischen Souveränität über die Sahara.
Boulos betonte die Kontinuität dieser Position, die kürzlich von Außenminister Marco Rubio bekräftigt wurde, und bestätigte damit die von Präsident Trump beschlossene uneingeschränkte Anerkennung. Der Berater fügte hinzu, dass die US-Regierung daran arbeite, die gemeinsame Vision von Präsident Trump und Seiner Majestät König Mohammed VI. zur Lösung der Sahara-Frage und zum Ausbau der bilateralen Beziehungen zu verwirklichen.
Darüber hinaus hob Boulos die strategische Rolle Marokkos in arabischen, afrikanischen und nahöstlichen Fragen hervor und betonte, dass die Vereinigten Staaten diesen historischen Einfluss nutzen wollten. Er würdigte insbesondere die führende Rolle Seiner Majestät König Mohammed VI. in diesen Fragen. „Marokko ist ein Bruderland, ein Verbündeter und strategischer Partner der Vereinigten Staaten. Wir streben eine weitere Stärkung dieser Beziehungen an“, schloss er.
Diese doppelte Unterstützung durch Europa und die USA stärkt die internationale Position Marokkos in dieser Frage. Unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. setzt das Königreich seine Bemühungen um eine endgültige Lösung im Rahmen des UN-Prozesses fort, die seine Souveränität und territoriale Integrität uneingeschränkt achtet.

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Der Süden Marokkos, Land der Möglichkeiten: Saint-Étienne auf der Suche nach Investitionen

Das wirtschaftliche Ökosystem der südmarokkanischen Provinzen stand im Mittelpunkt einer Konferenz, die am 17. April in Saint-Étienne stattfand und das noch unerschlossene Investitionspotenzial dieser Region aufzeigte. Diese Veranstaltung, die aus einer Zusammenarbeit zwischen dem marokkanischen Generalkonsulat in Lyon und dem Departement Loire hervorgegangen ist, zeichnete die Konturen einer neuen Wirtschaftsregion.
Ein Wirtschaftsmodell im Wandel
• Neues Paradigma der territorialen Entwicklung
• Strukturreformen im Bereich der Regierungsführung
• Verstärkte Strategie zur regionalen Integration
• Positionierung als unverzichtbarer afrikanischer Hub
Die Hebel für die Attraktivität
Der CRI von Laâyoune hat eine Reihe von Vorteilen aufgeführt:
· Vereinfachte Verwaltungsabläufe (zentrale Anlaufstelle)
· Wettbewerbsfähiges Steuerwesen
· Strategische Ressourcen (grüne Energie, Mineralien, Fischereipotenzial)
· Logistikplattformen von Weltklasse
Aussagekräftige Erfahrungsberichte
Mehrere konkrete Beispiele verdeutlichen den Erfolg ausländischer Investitionen in Schlüsselbranchen:
• Ein deutscher Agroindustriekomplex
• Ein spanischer Windpark
• Eine französische Logistikplattform
Die französisch-marokkanischen Beziehungen im Rampenlicht
Fatima Baroudi, Generalkonsulin, betonte:
„Die französisch-marokkanische Wirtschaftspartnerschaft tritt in eine neue Dimension ein, insbesondere in den südlichen Provinzen, die einzigartige Perspektiven in Bezug auf Rentabilität und strategische Lage bieten.“
Begeisterte lokale Akteure
Die französischen Vertreter zeigten großes Interesse:
· Georges Ziegler: „Eine offensichtliche wirtschaftliche Komplementarität“
· Fabienne Perrin: „Ein inspirierendes Entwicklungsmodell“
· Tariq Essaid: “Vorteilhafte Finanzmechanismen“
Zukunftsperspektiven
Die Konferenz hat Folgendes deutlich gemacht:
• Potenzielle Synergien im Bereich der erneuerbaren Energien
• Chancen im Agrarsektor
• Strategische Lage im Bereich Logistik
Dieses Treffen legte den Grundstein für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit, die die südmarokkanischen Provinzen zu einem neuen Anziehungspunkt für französische Investoren macht. Mit ihren vielfältigen Vorteilen und ihrer Lage in Afrika profiliert sich die Region als erstklassiger Wirtschaftsstandort für Unternehmen, die auf dem Kontinent expandieren möchten.

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21. April 2025

Spanien bekräftigt seine Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, reiste am Donnerstag, den 17. April, nach Spanien.
Dieser Besuch folgt auf eine intensive Europareise, die Bourita Anfang der Woche angetreten hatte und die von Erfolg gekrönt war, da er zahlreiche Unterstützer, insbesondere in Frankreich, Estland, Moldawien, Kroatien und Ungarn, für den von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplan gewinnen konnte.
Wichtigste Entwicklungen während des Besuchs von Nasser Bourita in Spanien
Der spanische Außenminister Jose Manuel Albares bekräftigte die Position seines Landes und bezeichnete die Autonomieinitiative Marokkos für die Westsahara als „ernsthafteste, realistischste und glaubwürdigste Lösung“ zur Beilegung dieses regionalen Konflikts.
Diese Erklärung stützt sich auf die Resolution 2756 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die eine politische Lösung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen befürwortet.
Auf bilateraler Ebene wurden mehrere wichtige Fortschritte hervorgehoben, darunter die Wiedereröffnung der Grenzübergänge Ceuta und Melilla, die das Ende einer Phase der Spannungen markiert.
Der Handel zwischen den beiden Ländern erreichte 2024 einen Rekordwert von 23 Milliarden Euro, während die Zusammenarbeit in den Bereichen Migration und Sicherheit intensiviert wurde.
Darüber hinaus zeugt die Präsenz von 900 spanischen Unternehmen in Marokko von der wachsenden Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen.
Die beiden Minister bekräftigten außerdem ihr gemeinsames Engagement, den Mittelmeerraum zu einem Raum der Zusammenarbeit und des Wohlstands zu machen. Albares würdigte die zentrale Rolle Marokkos bei der Stärkung der Union für den Mittelmeerraum und bei der Vorbereitung der Fußballweltmeisterschaft 2030, die gemeinsam von Spanien, Portugal und Marokko ausgerichtet wird.
Hintergrund und internationale Auswirkungen
Spanien schließt sich damit einer wachsenden Zahl von Ländern an, die den marokkanischen Vorschlag unterstützen, darunter die Vereinigten Staaten, die 2020 die Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkannt haben, sowie mehrere europäische, afrikanische und lateinamerikanische Länder.

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18. April 2025

Kroatien und Ungarn schließen sich Estland und Moldawien an und unterstützen den marokkanischen Autonomieplan

Kroatien und Ungarn schließen sich Estland und Moldawien an und unterstützen den marokkanischen Autonomieplan

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, setzt seine diplomatische Reise durch Osteuropa erfolgreich fort und festigt damit die wachsende internationale Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara. Diese von Marokko 2007 vorgeschlagene Initiative ist die realistische und dauerhafte Lösung für diesen regionalen Konflikt.

Wachsende europäische Unterstützung

Bereits am 15. April konnte im Rahmen dieser Reise die ausdrückliche Unterstützung Estlands und Moldawiens gewonnen werden. Beide Länder begrüßten den ernsthaften und glaubwürdigen Charakter des Autonomieplans und erkannten dessen Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und den Resolutionen der Vereinten Nationen an.

Kroatien bekräftigt sein Engagement

Am 16. April traf Herr Bourita in Zagreb mit seinem kroatischen Amtskollegen Gordan Grli?-Radman zusammen. Die beiden Minister verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung, in der Kroatien seine Zufriedenheit mit den Fortschritten Marokkos insbesondere in den Bereichen regionale Entwicklung und Stabilität zum Ausdruck brachte. Die kroatische Seite betonte insbesondere ihr Interesse an den Atlantischen Initiativen Seiner Majestät König Mohammed VI. als wichtigen Beitrag zur Entwicklung Afrikas.

In der Sahara-Frage bezeichnete Kroatien den Autonomieplan als solide Grundlage für eine politische Lösung und bekräftigte gleichzeitig sein Bekenntnis zum UN-Prozess. Beide Seiten betonten die Bedeutung der Achtung der territorialen Integrität der Staaten gemäß der Charta der Vereinten Nationen.

Ungarn festigt seine Position

Am selben Tag traf Bourita in Budapest mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó zusammen.

Péter Szijjártó bekräftigte erneut, dass der Autonomieplan die Grundlage für jede Lösung der Frage der Westsahara bildet. Um diese Unterstützung zu konkretisieren, kündigte Ungarn zwei wichtige Entscheidungen an: die baldige Entsendung seines Botschafters in die Südprovinzen und die Ausweitung der konsularischen Dienste auf das gesamte marokkanische Staatsgebiet.

Eine unumkehrbare internationale Dynamik

Diese Positionen Ungarns und Kroatiens, die denen Estlands und Moldawiens folgen, bestätigen die internationale Dynamik zugunsten der marokkanischen Lösung. Sie stehen voll und ganz im Einklang mit der Resolution 2756 des Sicherheitsrats, die eine pragmatische politische Lösung unter der alleinigen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen fordert.

Marokko begrüßt diese wachsende Unterstützung und wird sich unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. weiterhin für eine endgültige Lösung dieses regionalen Konflikts unter Wahrung seiner Souveränität und territorialen Integrität einsetzen.

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17. April 2025

Estland und Moldawien bekräftigen ihre Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Die marokkanische Diplomatie verzeichnete am Dienstag, den 15. April 2025, einen doppelten Erfolg, als Estland und Moldawien nacheinander den Vorschlag der Autonomie für die Sahara unterstützten und damit einen weiteren Fortschritt bei der internationalen Anerkennung dieser Lösung markierten.
So würdigte der estnische Außenminister Margus Tsahkna auf einer Pressekonferenz in Tallinn nach Gesprächen mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita die visionäre Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. und die zentrale Rolle Marokkos als Pol des Friedens, der Stabilität und der wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika.
Der estnische Minister hob auch die hervorragenden bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor und bekräftigte den gemeinsamen Willen, diese Partnerschaft in verschiedenen Bereichen zu stärken. Er erinnerte an die Bedeutung der im Oktober 2024 in Rabat unterzeichneten gemeinsamen Erklärung, die einen Fahrplan für die Vertiefung der marokkanisch-estnischen Zusammenarbeit darstellt.
Herr Tsahkna brachte außerdem seine Bewunderung für die großen königlichen Initiativen zugunsten Afrikas zum Ausdruck, insbesondere:
-die königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahelländer zum Atlantik;
-den Prozess der afrikanischen Atlantikstaaten;
-das strategische Projekt der marokkanisch-nigerianischen Gaspipeline.
Herr Tsahkna bekräftigte auch seine Unterstützung für den marokkanischen Vorschlag zur Autonomie der Sahara, der 2007 vorgelegt wurde, und bezeichnete ihn als "ernsthafte und glaubwürdige Grundlage" für eine politische Verhandlungslösung. Die estnische Regierung ermutigte auch andere Länder, diese Initiative zu unterstützen, und betonte ihre Bedeutung für die regionale Stabilität.
Am selben Tag, am 15. April 2025, nach einem Arbeitsbesuch des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita in Chisinau, bekundete die Republik Moldau ihre Unterstützung für den von Marokko vorgelegten Autonomieplan für eine endgültige Lösung des regionalen Streits um die marokkanische Sahara.
In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnete der moldauische Außenminister Mihai Popoi diese Initiative als "ernsthafteste und glaubwürdigste Grundlage" für eine dauerhafte Lösung dieser Frage.
Beide Seiten würdigten auch die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen und bekräftigten ihren gemeinsamen Willen, den politischen Dialog sowie die wirtschaftliche, kommerzielle und kulturelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Bei dieser Gelegenheit unterzeichneten die beiden Minister fünf Abkommen, die darauf abzielen, den Rechtsrahmen für die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Moldawien in verschiedenen Bereichen von beiderseitigem Interesse zu erweitern. Diese Abkommen zeugen von der positiven Dynamik der Beziehungen zwischen den beiden Nationen und ihrem Engagement für eine Vertiefung ihrer Partnerschaft.
Die beiden Besuche des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita waren Teil der fortgesetzten Bemühungen Marokkos, sein Netzwerk strategischer Partnerschaften zu erweitern und eine pragmatische und realistische Lösung für die Sahara-Frage zu fördern, die auf der Autonomie-Initiative unter marokkanischer Souveränität basiert.

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Frankreich bekräftigt die marokkanische Souveränität über die Sahara und festigt seine strategische Partnerschaft mit dem Königreich

Nach einem Treffen zwischen dem französischen Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten, Jean-Noël Barrot, und seinem marokkanischen Amtskollegen, Nasser Bourita, am Dienstag, den 15. April, bekräftigte Frankreich nachdrücklich seine beständige Position in der Frage der marokkanischen Sahara.
Eine verstärkte Partnerschaft:
Die beiden Minister lobten die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen, die seit dem Gespräch zwischen dem französischen Präsidenten und Seiner Majestät König Mohammed VI. im Oktober 2024 als "neues Kapitel" bezeichnet werden. Sie brachten ihre gemeinsame Entschlossenheit zum Ausdruck, diese außergewöhnliche Partnerschaft zu vertiefen, insbesondere durch die Umsetzung der geschlossenen Abkommen und die bevorstehende Organisation eines hochrangigen Treffens in Marokko im Herbst 2025.
Klare und beständige französische Position:
Minister Barrot erinnerte an die unantastbare Position Frankreichs: Die Sahara unterliegt der vollen Souveränität Marokkos. Frankreich betrachtet den marokkanischen Autonomieplan von 2007 als die einzige ernsthafte und glaubwürdige Grundlage, um eine dauerhafte politische Lösung zu erreichen, die dem Völkerrecht entspricht. Paris unterstützt die Bemühungen der UNO voll und ganz und wird die wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsbemühungen Marokkos in seinen südlichen Provinzen weiterhin begleiten.
Regionale und internationale Zusammenarbeit:
Die Gespräche betrafen auch die großen internationalen Herausforderungen, wobei der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit zwischen Europa und dem Mittelmeerraum, der Lage im Nahen Osten und der Entwicklung des afrikanischen Kontinents lag. Beide Seiten vereinbarten, ihre Koordinierung in multilateralen Gremien zu verstärken. Frankreich begrüßte die Ratifizierung des Seerechtsübereinkommens durch Marokko und bekundete seine Bereitschaft, bei der nächsten UN-Ozeankonferenz im Juni 2025 in Nizza zusammenzuarbeiten.
Eine gegensätzliche Dynamik in Nordafrika:
Während sich die französisch-marokkanischen Beziehungen deutlich aufwärmen, bestehen weiterhin Spannungen zwischen Paris und Algier.
Diese Spannungen wurden durch die jüngsten Äußerungen des beigeordneten Ministers für Überseegebiete, Bruno Retailleau, verdeutlicht, der am 15. April auf CNews erklärte, es sei "inakzeptabel, wirklich unzulässig, dass Frankreich ein Spielplatz für die algerischen Dienste ist". Der Minister hielt die Antwort des elysee-Palasts, zwölf Agenten des algerischen Konsular- und diplomatischen Netzwerks in Frankreich auszuweisen, nach der Rücksendung von zwölf französischen Beamten durch die algerischen Behörden für "völlig angemessen".
Diese geopolitische Konstellation unterstreicht die wachsende Rolle Marokkos als privilegierter Partner Frankreichs in Nordafrika, der politische Stabilität und wirtschaftliche Dynamik vereint.
Die bevorstehende Organisation eines hochrangigen Treffens in Marokko im Herbst 2025 wird ein wichtiger Schritt sein, um diese neue partnerschaftliche Dynamik zu konkretisieren, die langfristig angelegt ist und ein breites Spektrum strategischer Kooperationen umfasst.

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15. April 2025

Herr Nasser Bourita zu Besuch in Frankreich im Rahmen der Umsetzung der verstärkten

Auf Einladung seines französischen Amtskollegen Jean-Noël Barrot, Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten, hat Seine Exzellenz Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, am Montag, den 14. April 2025, einen Arbeitsbesuch in Frankreich absolviert.

Dieser Besuch erfolgte im Rahmen der Überwachung der Umsetzung der Partnerschaft der besonderen Art, die durch die am 28. Oktober 2024 in Rabat unter der Leitung Seiner Majestät König Mohammed VI. und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron unterzeichnete gemeinsame Erklärung begründet wurde. Gegenstand der Gespräche war die Bewertung der Fortschritte bei der Umsetzung dieser Erklärung in Übereinstimmung mit den königlichen und präsidialen Leitlinien.

Dieser Austausch zeugt von der Dynamik der marokkanisch-französischen Beziehungen und dem gemeinsamen Engagement beider Länder, ihre multidimensionale strategische Zusammenarbeit im Einklang mit den gemeinsamen Interessen beider Nationen zu verstärken.

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14. April 2025

Das Sultanat Oman bekundet seine uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanischen Positionen zu Al-Quds und der marokkanischen territorialen Integrität

Muscat, 13. April 2025 - Nach Abschluss der Arbeiten der 7. Sitzung der marokkanisch-omanischen Gemischten Kommission am 13. April veröffentlichten die beiden brüderlichen Königreiche eine gemeinsame Erklärung, in der sie ihre gemeinsame Vision zu regionalen und internationalen Fragen festschreiben.

In diesem wichtigen diplomatischen Dokument hat das Sultanat Oman Folgendes betont:

1. Würdigung der entschlossenen Maßnahmen Seiner Majestät König Mohammed VI. in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Al-Quds-Komitees zum Schutz des heiligen Charakters der Heiligen Stadt und zur Bewahrung ihrer arabisch-islamischen Identität.

2. Bekräftigung seiner unerschütterlichen Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko, unter Betonung des ernsthaften und glaubwürdigen Charakters der marokkanischen Autonomieinitiative als einzige realistische Lösung für den regionalen Streit um die südlichen Provinzen.

Die Gespräche, bei denen S.E. Herr Nasser Bourita und sein omanischer Amtskollege S.E. Badr Bin Hamad Al Busaidi gemeinsam den Vorsitz führten, ermöglichten es, die perfekte Übereinstimmung der Ansichten beider Länder in allen untersuchten Angelegenheiten festzustellen.

Diese offizielle Stellungnahme des Sultanats Oman dient dazu:

· die Führungsrolle Marokkos bei der Verteidigung arabischer Anliegen zu festigen

· die Front der Länder zu stärken, die die marokkanische Zugehörigkeit der Sahara unterstützen

· die hervorragenden historischen Beziehungen zwischen den beiden Monarchien zu bestätigen

Das Kommuniqué unterstreicht außerdem den gemeinsamen Willen, die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern im Rahmen einer gemeinsamen königlichen Vision für die Stabilität und Entwicklung der Region zu vertiefen.

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13. April 2025

Das Stade de Foot-Ball Mohammed V wurde komplett renoviert, um die CAN 2025 und die WM 2030 auszurichten

Das legendäre Stade Mohammed V enthüllt nach einer kompletten Metamorphose sein neues Aussehen. Die offizielle Wiedereröffnung fand am Samstag, den 12. April, anlässlich des spannenden Derbys zwischen dem Wydad Athletic Club und Raja Club Athletic im Rahmen des 26. Spieltags der Botola Pro D1 „Inwi“ statt.

EINE UMFASSENDE UND EHRGEIZIGE RENOVIERUNG

Bei diesem Großprojekt, das im Rahmen der Vorbereitungen auf die CAN 2025 und die WM 2030 durchgeführt wurde, wurde die Sportstätte modernisiert, um den anspruchsvollsten internationalen Standards zu entsprechen. Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen:

✔ Neue Sitzplätze für die 45.000 Zuschauer.

✔ Hybridrasen der neuesten Generation und renovierte Leichtathletikbahn.

✔ Hightech-Systeme: Beschallung, Videoüberwachung und Zugangskontrolle.

✔ Modernisierte Bereiche: Umkleidekabinen, Presseraum, VIP-Bereiche.

✔ Optimierung der Abläufe mit neuem Regelgebäude.

EINE NATIONALE SPORTLICHE VISION

Dieser Umbau ist Teil des großen Plans zur Entwicklung der Sportinfrastrukturen, der unter dem Impuls von SM König Mohammed VI. initiiert wurde und insbesondere Folgendes umfasst:

- Neues Stadion Hassan II. in Benslimane

- Wiederaufbau des Complexe Prince Moulay Abdellah in Rabat

- Modernisierung des Grand Stade in Tanger

- Renovierung der Stadien in Fès, Marrakesch und Agadir.

EIN NEUES KAPITEL FÜR EIN MONUMENT DES MAROKKANISCHEN SPORTS

Seit seiner Einweihung im Jahr 1955 hat das Stade Mohammed V. die schönsten Seiten des marokkanischen Fußballs geschrieben. Heute ist es modernisiert und bereitet sich darauf vor, die größten internationalen Veranstaltungen auszurichten, was Marokkos Platz als wichtiges Ziel des kontinentalen und weltweiten Sports bestätigt.

Als Zeuge der nationalen Sportgeschichte beginnt das Stade Mohammed V. mit der bevorstehenden Austragung der CAN 2025 und mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2030 eine neue Ära.

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11. April 2025

Cyberangriff auf die CNSS

Der Cyberangriff auf die marokkanische Sozialversicherungsanstalt (CNSS) hat eine offizielle Reaktion der Institution ausgelöst, die am Mittwoch, den 9. April 2025, eine Erklärung veröffentlichte, um die Situation zu klären.

Die wichtigsten Punkte dieser Erklärung:

  1. Fälschung der durchgesickerten Dokumente:
  • Erste Überprüfungen deuten darauf hin, dass die in sozialen Netzwerken geteilten Dokumente oft falsch, ungenau oder unvollständig sind.
  • Die CNSS warnt vor der Verbreitung dieser Dokumente und weist auf die damit verbundenen rechtlichen Risiken hin.
  1. Computervirus bestätigt:
  • Das System der CNSS wurde einer Reihe von Angriffen ausgesetzt, die darauf abzielten, die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen.
  • Es kam zu einer Datenpanne, deren genaue Ausmaße noch ermittelt werden.
  1. Maßnahmen der CNSS:
  • Aktivierung des Sicherheitsprotokolls zur Eindämmung der Sicherheitslücke und zur Stärkung der Infrastrukturen.
  • Einleitung einer internen Verwaltungsuntersuchung mit Befassung der Justizbehörden.
  1. Aufruf zur Vorsicht:
  • Die CNSS fordert die Bürger und die Medien auf, den Austausch von durchgesickerten Daten zu vermeiden, da diese manipuliert werden könnten.
  • Sie bekräftigt, dass der Schutz personenbezogener Daten oberste Priorität hat.

 

 

 

 

 

 

 

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