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Polen, Kambodscha und Paraguay bekräftigen ihre Unterstützung für den Autonomieplan für die marokkanische Sahara

Das Königreich Marokko verzeichnete am Dienstag, dem 21. Oktober, eine Reihe wichtiger diplomatischer Unterstützungsbekundungen aus drei verschiedenen Kontinenten.

Die Republik Polen, das Königreich Kambodscha und die Republik Paraguay bekräftigten nacheinander ihre Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative und festigten damit den breiten internationalen Konsens, den Marokko für die endgültige Beilegung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara genießt.

Polen verstärkt die Reihen der Befürworter der Autonomieinitiative innerhalb der Europäischen Union
In einer bedeutenden diplomatischen Entwicklung hat Polen den marokkanischen Autonomieplan von 2007 offiziell als „ernsthafte, realistische und pragmatische Grundlage für eine dauerhafte Lösung“ des Konflikts bezeichnet. Diese Position wurde vom stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister Polens, Radosaw Sikorski, in einem Telefongespräch mit seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita zum Ausdruck gebracht. Die Unterstützung Polens ist von besonderer Bedeutung, da damit nun 23 EU-Mitgliedstaaten die Autonomielösung unter marokkanischer Souveränität befürworten, was die zunehmende Isolation der Kritiker der territorialen Integrität des Königreichs bestätigt.

Bekräftigung der Unterstützung durch das Königreich Kambodscha
Kambodscha hat seinerseits seine unerschütterliche Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos bekräftigt. Diese Unterstützung wurde in einer gemeinsamen Erklärung formalisiert, die nach einer Videokonferenz zwischen den Außenministern beider Länder veröffentlicht wurde. In der Erklärung wird betont, dass Kambodscha die Bemühungen Marokkos als „ernsthaft, realistisch und glaubwürdig“ betrachtet und seine uneingeschränkte Unterstützung für den UN-Prozess zum Ausdruck bringt, während es gleichzeitig jeden separatistischen Versuch entschieden ablehnt. Beide Seiten warnten auch vor den nachgewiesenen Verbindungen zwischen separatistischen Bewegungen und terroristischen Gruppen.

Die beständige und entschiedene Unterstützung der Republik Paraguay
Gleichzeitig bekräftigte der Präsident der Abgeordnetenkammer Paraguays, Raul Luís Latorre, in Genf die „entschiedene und beständige“ Unterstützung seines Landes für die Souveränität Marokkos. Bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Mohamed Ould Errachid, am Rande der Arbeiten der Interparlamentarischen Union bezeichnete der paraguayische Parlamentarier die marokkanische Initiative als „gerechte und glaubwürdige“ Lösung. Bei dieser Gelegenheit überreichte er eine Kopie der einstimmig von der paraguayischen Abgeordnetenkammer verabschiedeten Resolution, in der die Souveränität Marokkos über seine Sahara anerkannt wird.

Eine unumkehrbare internationale Dynamik
Diese gleichzeitigen diplomatischen Entwicklungen zeigen die anhaltende positive Dynamik, von der die marokkanische Position auf internationaler Ebene profitiert. Die Unterstützung dieser drei Nationen aus verschiedenen Kontinenten stärkt die Legitimität und Glaubwürdigkeit der marokkanischen Autonomieinitiative und bestätigt ihren Status als einzige realistische Lösung, um diesen regionalen Konflikt unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen endgültig beizulegen.

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Eine historische königliche Audienz für die Lionceaux de l’Atlas, Weltmeister der U20

Auf Anweisung Seiner Majestät König Mohammed VI. wurde der U20-Fußballnationalmannschaft, die gerade in Chile zum FIFA U20-Weltmeister gekürt wurde, am Mittwoch, dem 22. Oktober, in Rabat ein triumphaler Empfang bereitet.

Eine verdiente königliche Anerkennung
In einer Geste, die die ständige Nähe zwischen dem Thron und der marokkanischen Jugend zum Ausdruck bringt, legte König Mohammed VI. Wert darauf, diesen jungen Talenten, die eines der schönsten Kapitel in der Sportgeschichte des Königreichs geschrieben haben, einen Empfang zu bereiten, der den größten Nationalhelden würdig ist.
Die Zeremonie, die mit einem Erinnerungsfoto mit Kronprinz Moulay El Hassan und einem Ehrentee abgerundet wurde, unterstrich die besondere Aufmerksamkeit, die der Souverän der Entwicklung des nationalen Sports seit jeher widmet.

Die Verwirklichung einer weitsichtigen königlichen Vision
Dieser historische Sieg, der erste seiner Art in der Geschichte des marokkanischen und arabischen Fußballs, verkörpert perfekt die Vision von König Mohammed VI. für sportliche Spitzenleistungen.
Die Fußballakademie Mohammed VI., eine echte Talentschmiede, hat ihre entscheidende Rolle bei der Ausbildung dieser vielversprechenden Jugend unter Beweis gestellt, die nun die Farben Marokkos auf internationaler Ebene hochhält.

Nationaler und kontinentaler Stolz
Wie König Mohammed VI. in seiner Glückwunschbotschaft betonte, „hat die marokkanische Mannschaft ihrem Land und ihrer Jugend alle Ehre gemacht und das Königreich und den afrikanischen Kontinent würdig vertreten“.
Dieser durchschlagende Erfolg geht über den sportlichen Rahmen hinaus und wird zu einem Symbol der nationalen Einheit und zu einem Grund für die gesamte Nation, stolz zu sein.

Eine Feier des Volkes
Gemäß den königlichen Anweisungen wurden die Helden dieses weltweiten Epos bei ihrer Ankunft vor dem Königspalast vom Volk triumphierend empfangen. Tausende begeisterte Fans bereiteten ihren Champions einen verdienten Empfang und sorgten für eine Atmosphäre der Freude und der nationalen Einheit.

Diese außergewöhnliche königliche Audienz wird als Krönung einer historischen sportlichen Leistung und als lebhaftes Zeugnis der perfekten Symbiose zwischen einem Volk und seinem König, vereint in einem gemeinsamen Gefühl des Nationalstolzes, in Erinnerung bleiben

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21. Oktober 2025

Sieg der marokkanischen Mannschaft bei der U20-Weltmeisterschaft: Krönung einer königlichen Sportvision

Marokko hat sich mit dem ersten Gewinn der U20-Weltmeisterschaft, dem wichtigsten FIFA-Wettbewerb für Spieler unter 20 Jahren, einen Platz in der Fußballgeschichte gesichert.
Am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, setzten sich die „Löwen des Atlas“ in Santiago de Chile mit 2:0 gegen Argentinien durch und krönten damit einen außergewöhnlichen Weg, der von Seiner Majestät König Mohammed VI. als „heroisch“ bezeichnet wurde.

Dieser historische Triumph ist weit mehr als nur ein sportlicher Erfolg, er ist das Ergebnis einer visionären Strategie von König Mohammed VI., der den Sport zu einem echten Hebel für die menschliche Entwicklung und zu einem Mittel für die internationale Ausstrahlung des Königreichs macht.

Eine strukturierende königliche Vision:
Bereits bei der Nationalen Sportkonferenz 2008 gab König Mohammed VI. die Richtung vor, indem er erklärte: „Wir haben volles Vertrauen in das große Potenzial des marokkanischen Sports. Daher werden wir keine Mühen scheuen, um alle guten Initiativen zu unterstützen, die dem obersten Ziel dienen, das wir uns gesetzt haben, nämlich den marokkanischen Sport zu einem Vorbild zu machen.“
Diese Vision wurde durch das kontinuierliche Engagement des Monarchen umgesetzt, das Königreich mit einer modernen Infrastruktur und einem leistungsfähigen Sportökosystem auszustatten.

Die Fußballakademie Mohammed VI: eine Talentschmiede:
Die 2009 eingeweihte und seit 2013 weiter ausgebaute Fußballakademie Mohammed VI ist das Aushängeschild dieser königlichen Politik.
Auf einer Fläche von 18 Hektar und mit einer Investition von 140 Millionen Dirham hat diese Infrastruktur von Weltklasse mehrere Akteure des chilenischen Triumphs hervorgebracht: Yassir Zabiri, Fouad Zahouani, Houssam Essadak, Yassine Khalifi und Othmane Kountoune. Ihre technische Exzellenz und taktische Reife zeugen von der Qualität des marokkanischen Ausbildungsmodells.

Demokratisierung und territoriale Ausstrahlung:
Die königliche Vision hat auch zu einer Vervielfachung der lokalen Sportplätze und regionalen Ausbildungszentren geführt, wodurch der Sport für alle marokkanischen Jugendlichen zugänglich wurde. Wie der König betonte: „Unser oberstes Ziel ist es, den Sport in unseren Städten, Dörfern und Stadtvierteln, insbesondere in den Arbeitervierteln, die einen unerschöpflichen Pool an Sportlern für unser Land darstellen, wiederzubeleben.“

Eine Dynamik, die sich auf allen Ebenen bestätigt:
Der Erfolg der Lionceaux reiht sich ein in die bemerkenswerten Leistungen des marokkanischen Fußballs:
– Der historische vierte Platz bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar
– Die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris
– Die Erfolge des marokkanischen Frauenfußballs

Königliche Anerkennung und Zukunftsperspektiven:
In seiner Glückwunschbotschaft an die Lionceaux lobte König Mohammed VI. „diese sportliche Leistung, die das Ergebnis Ihres hohen Selbstvertrauens, Ihres unerschütterlichen Glaubens an Ihr Potenzial und Ihr Talent sowie des Zusammenhalts und der Harmonie ist, die Sie gezeigt haben“.
Der Monarch brachte auch seine hohe Wertschätzung für alle Mitglieder der Mannschaft und des Königlich-Marokkanischen Fußballverbands zum Ausdruck.

Der Sieg der Lionceaux in Chile ist daher weit mehr als nur ein Weltmeistertitel: Er bestätigt die Richtigkeit des marokkanischen Ansatzes in Sachen Sportförderung. Unter der Führung von König Mohammed VI. konnte Marokko sich einen Platz unter den großen Fußballnationen sichern und eine neue Ära des Erfolgs für den Nationalsport einläuten.

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Marokko schreibt Geschichte und gewinnt seine erste FIFA U20-Weltmeisterschaft

SANTIAGO, CHILE – 20. Oktober 2025 – Der marokkanische Fußball erlebt einen historischen Moment. Die Löwen vom Atlas gewannen ihre erste U20-Weltmeisterschaft, indem sie Argentinien im Finale am Sonntag, dem 19. Oktober, im Nationalstadion von Santiago mit 2:0 besiegten. Dieser Sieg ist der Höhepunkt einer bemerkenswerten Entwicklung des marokkanischen Fußballs auf internationaler Ebene.

Ein außergewöhnlicher Weg zum Ruhm

Der Weg der Löwenjungen zum Weltmeistertitel wurde von Seiner Majestät König Mohammed VI. als „heroisch“ bezeichnet. Marokko meisterte alle Herausforderungen mit Bravour: Es wurde Erster seiner Gruppe vor Spanien und Brasilien, gewann in der Endrunde gegen Südkorea (2:1) und die Vereinigten Staaten (3:1) und qualifizierte sich dann im Halbfinale gegen Frankreich im Elfmeterschießen auf epische Weise für das Finale.

Ein souveränes Finale gegen den großen Favoriten

Gegen Argentinien, den sechsmaligen Weltmeister in dieser Kategorie, zeigte Marokko eine außergewöhnliche Reife. Yassir Zabiri erzielte in der 12. Minute per Freistoß das 1:0 und baute in der 29. Minute nach einer Vorlage von Othmane Maamma die Führung aus. Die hervorragende marokkanische Abwehr hielt diesen Vorsprung bis zum Schlusspfiff.

Individuelle Talente im Dienste der Mannschaft

Dieser Sieg krönt einen visionären strategischen Ansatz:

Othmane Maamma, zum besten Spieler des Turniers gewählt, glänzte während des gesamten Wettbewerbs mit seiner Spielübersicht.

Yassir Zabiri, mit 5 Treffern Torschützenkönig, bestätigte seinen Status als Weltklasse-Talent.

Die Innenverteidiger Zahouani-Baouf kassierten während des gesamten Turniers nur 5 Gegentore.

Der Höhepunkt einer fußballerischen Revolution

Dieser Weltmeistertitel ist Teil des kometenhaften Aufstiegs des marokkanischen Fußballs:

  • Halbfinalist der Weltmeisterschaft 2022 in Katar
  • Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris
  • U20-Weltmeister 2025

Auf zu neuen Herausforderungen

Diese goldene Generation kommt gerade recht, denn Marokko bereitet sich darauf vor, den Afrikanischen Nationen-Pokal 2025 (21. Dezember 2025 – 18. Januar 2026) auszurichten. Die Lionceaux haben nicht nur einen Titel gewonnen, sondern auch eine klare Botschaft gesendet: Marokko ist nun eine etablierte Fußballmacht.

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20. Oktober 2025

Marokko: Politische Reformen, Haushalt und königliche Vision für 2026

Seine Majestät König Mohammed VI. leitete am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, im Königspalast von Rabat eine Sitzung des Ministerrats von strategischer Bedeutung.
Im Mittelpunkt standen die Prüfung der allgemeinen Leitlinien des Finanzgesetzentwurfs für das Jahr 2026 sowie die Verabschiedung wichtiger Strukturreformen und eine Reihe hochrangiger Ernennungen.
Dieser Rat verkörpert die Kontinuität der unter königlicher Führung eingeleiteten Projekte und entwirft die Konturen eines widerstandsfähigen, solidarischen und entschlossen zukunftsorientierten Marokkos.
Ein strategischer Haushalt für 2026:
Die Ministerin für Wirtschaft und Finanzen stellte dem Souverän die Grundzüge des Finanzgesetzentwurfs 2026 vor. Dieser in einem volatilen internationalen Kontext ausgearbeitete Haushaltsentwurf stützt sich auf die Widerstandsfähigkeit der nationalen Wirtschaft, die für 2025 ein Wachstum von 4,8 % und eine Inflationsrate von 1,1 % prognostiziert.

Der Haushaltsentwurf 2026 basiert auf vier grundlegenden Prioritäten, die den Weg für den Aufschwung ebnen.

1. Konsolidierung der wirtschaftlichen Errungenschaften
Die erste Priorität ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der wirtschaftlichen Errungenschaften. Die Regierung beabsichtigt, produktive Investitionen zu intensivieren, die Umsetzung der Investitionscharta zu beschleunigen und das Angebot Marokkos im strategischen Sektor des grünen Wasserstoffs zu erweitern.
Für die Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden, ist eine spezielle Unterstützung durch technische, finanzielle und exportbezogene Fördermechanismen vorgesehen.

2. Eine neue Generation von Territorialprogrammen
Die zweite Priorität betrifft die Einführung einer neuen Generation von Programmen zur integrierten territorialen Entwicklung.
Ein Sonderbudget von 140 Milliarden Dirham ist für den Sozialbereich vorgesehen, wobei mehr als 27.000 Stellen im Bildungs- und Gesundheitswesen geschaffen werden sollen.
Im Gesundheitswesen werden strukturierende Projekte wie die Universitätskliniken von Agadir und Layoune in Betrieb genommen, während eine umfassende Renovierung von 90 Krankenhäusern in Angriff genommen wird. Die Bildungsreform wird durch die allgemeine Einführung der Vorschule und die Verbesserung der pädagogischen Qualität fortgesetzt.

3. Stärkung des Sozialstaats
Die dritte Priorität ist die Konsolidierung der Säulen des Sozialstaats. Der Rat begrüßte die Fortschritte des königlichen Vorhabens zur allgemeinen Einführung des Sozialschutzes, insbesondere der obligatorischen Krankenversicherung und der direkten Beihilfen für vier Millionen Haushalte.
Der Haushaltsentwurf 2026 sieht eine Anhebung der Familienbeihilfen und eine Ausweitung der Unterstützung für Waisenkinder vor. Die Regierung beabsichtigt außerdem, die allgemeine Einführung der Entschädigung bei Verlust des Arbeitsplatzes abzuschließen und das Programm zur Wohnraumförderung fortzusetzen.

4. Modernisierung der öffentlichen Verwaltung
Die vierte Priorität schließlich zielt auf die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung und die Wahrung des makroökonomischen Gleichgewichts ab. Derzeit wird eine tiefgreifende Reform des Organgesetzes zum Finanzgesetz durchgeführt, um eine ergebnisorientierte Kultur zu etablieren, die Akteure in die Verantwortung zu nehmen und die Leistung der öffentlichen Einrichtungen zu verbessern.

Politische Reformen zur Moralisierung des öffentlichen Lebens:
Der Rat hat außerdem mehrere Entwürfe für Organgesetze gebilligt, die die Glaubwürdigkeit der Institutionen stärken sollen. Ein Text zielt darauf ab, die Parlamentswahlen zu moralisieren, indem er Personen, die wegen bestimmter Straftaten verurteilt wurden, von der Kandidatur ausschließt und die Strafen für Verstöße gegen den Wahlvorgang verschärft.
Um den Generationswechsel und die Gleichstellung zu fördern, sind finanzielle Anreize für Kandidaten unter 35 Jahren vorgesehen, und die regionalen Wahlkreise werden Frauen vorbehalten sein.
Ein weiterer Entwurf modernisiert die Arbeitsweise und Finanzierung der politischen Parteien. Zwei weitere Texte reformieren die Arbeitsweise des Verfassungsgerichts, um dessen Effizienz zu verbessern.

Souveränität, Diplomatie und Erneuerung der Eliten:
Im Bereich der Verteidigung wurden zwei Dekrete verabschiedet. Das erste definiert einen attraktiven Status für Cybersicherheitsexperten der Verteidigungsverwaltung, während das zweite die Königliche Schule des Militärgesundheitsdienstes reformiert, um sie an die nationale Gesundheitsreform anzupassen.
Auf diplomatischer Ebene wurden vierzehn internationale Abkommen verabschiedet, die die Zusammenarbeit Marokkos in den Bereichen Justiz, Wirtschaft und Sicherheit stärken. Die Ansiedlung der Sitze zweier wichtiger afrikanischer Institutionen im Königreich festigt die Position Marokkos als kontinentale Plattform.
Schließlich hat der Souverän mit der Ernennung von fünfzehn Wali und Gouverneuren in mehreren Regionen und Provinzen eine bedeutende Erneuerung der Verwaltungseliten vorgenommen.
Auf Vorschlag der Ministerin für Wirtschaft und Finanzen wurde Tarik Senhaji zum Leiter der marokkanischen Kapitalmarktaufsichtsbehörde (AMMC) ernannt, eine Ernennung, die die strategische Bedeutung der Finanzregulierung für das Vertrauen der Investoren unterstreicht.

Dieser Ministerrat verdeutlicht durch seinen Umfang und die Vielfalt der behandelten Themen die Vision eines Marokkos im Wandel, das entschlossen die wirtschaftliche Modernisierung, tiefgreifende soziale Reformen und die Festigung seiner Rechtsstaatlichkeit miteinander verbindet.

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Marokko und Malawi bekräftigen ihren Willen zur Festigung ihrer Beziehungen

Am 17. Oktober fand ein Telefongespräch zwischen Nasser Bourita, Außenminister des Königreichs Marokko, und Dr. George Thapatula Chaponda, dem kürzlich ernannten Außenminister Malawis, statt.
Die Ernennung von Dr. George Thapatula Chaponda zum Außenminister Malawis folgt auf die Wiederwahl des neuen Staatsoberhauptes, Seiner Exzellenz Peter Mutharika, der aus den Präsidentschaftswahlen im September 2025 als Sieger hervorgegangen ist.
Dieses Telefongespräch bestätigt somit die Kontinuität der privilegierten bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Eine Dynamik der multisektoralen Zusammenarbeit:
Die beiden Minister begrüßten die positive Entwicklung der bilateralen Beziehungen seit 2017, die durch eine konkrete Zusammenarbeit in den von Präsident Mutharika festgelegten Schwerpunktbereichen gekennzeichnet ist.
Landwirtschaft, Fischerei, Bergbau, Handel und öffentliche Finanzen bilden die Säulen dieser sich ständig erweiternden Partnerschaft.

Souveräne und privilegierte Beziehungen:
In den Gesprächen wurde die außergewöhnliche Qualität der Beziehungen zwischen Seiner Majestät König Mohammed VI. und Präsident Arthur Peter Mutharika hervorgehoben. Die Minister waren sich einig, dass diese persönlichen Beziehungen, die auf gegenseitiger Wertschätzung und Respekt beruhen, die Grundlage für die Solidarität und Brüderlichkeit zwischen den beiden Nationen bilden.

Ein strategischer Fahrplan für ein gemeinsames Ziel:
Um diese Dynamik zu verstärken, vereinbarten beide Seiten, rasch einen Fahrplan für die Zusammenarbeit auszuarbeiten. Dieses strategische Instrument soll der bilateralen Partnerschaft neuen Schwung verleihen und gleichzeitig die Mechanismen für die Koordinierung und das konzertierte Vorgehen auf regionaler und internationaler Ebene stärken.

Die Zukunft: eine solidarische und fruchtbare Süd-Süd-Zusammenarbeit:
Diese Initiative verkörpert die gemeinsame Vision beider Länder für eine verstärkte Süd-Süd-Partnerschaft, die auf konkrete Ergebnisse ausgerichtet ist und sich der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Wohlergehen der marokkanischen und malawischen Bevölkerung widmet.

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16. Oktober 2025

Die marokkanische Fußballnationalmannschaft bricht den Rekord für die meisten Siege in Folge

Die marokkanische Fußballnationalmannschaft hat mit sechzehn Siegen in Folge einen historischen Weltrekord aufgestellt.
Diese bemerkenswerte Serie, die sich über mehrere Wettbewerbe erstreckte, darunter die Qualifikationsspiele für den Afrikanischen Nationen-Pokal, die Qualifikationsspiele für die Weltmeisterschaft 2026 und Freundschaftsspiele, wurde am Dienstag, dem 14. Oktober, im Prince Moulay Abdellah-Stadion in Rabat mit einem Sieg gegen den Kongo (1:0) gekrönt. Dieses Spiel fand im Rahmen des letzten Spieltags der WM-Qualifikation in Afrika statt.

Ein historischer Rekord:
Dieser entscheidende Erfolg festigt Marokkos Platz unter den großen Fußballnationen der Welt und ermöglicht es dem Land, die bisherigen Rekorde von fünfzehn Siegen in Folge, die Spanien (2008-2009) und Deutschland (2010-2011) gehalten hatten, zu übertreffen. Diese außergewöhnliche Leistung zeugt vom Aufstieg des marokkanischen Fußballs auf internationaler Ebene und bestätigt die hervorragende Arbeit der Nationalmannschaft und ihres Trainerstabs.

Aussagekräftige Statistiken:
Die Analyse der sechzehn Spiele zeigt eine totale Dominanz der Nationalmannschaft mit fünfzig erzielten Toren, was einem Durchschnitt von 3,13 Toren pro Spiel entspricht, gegenüber nur vier Gegentoren. Torhüter Yassine Bounou hielt in zwölf Spielen seinen Kasten sauber, was einer Quote von 75 % der Spiele ohne Gegentor entspricht.

Eine glorreiche Vergangenheit und eine vielversprechende Zukunft:
Die marokkanische Fußballnationalmannschaft, auch bekannt als die „Löwen des Atlas“, schreibt derzeit eines der bemerkenswertesten Kapitel ihrer Geschichte.
Diese Generation talentierter Spieler, die sich durch Werte wie Exzellenz und Ausdauer auszeichnet, ebnet den Weg für eine vielversprechende Zukunft des nationalen Fußballs. Ihr vorbildlicher Werdegang inspiriert nicht nur junge Fußballbegeisterte, sondern stärkt auch die Position Marokkos als eine der international angesehensten Nationen in diesem Sport.
Dieser Aufschwung zeigt sich in der Entdeckung junger Talente wie Gessime Yassine (19), dem aktuellen Star der marokkanischen U20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Chile, der bereits die Aufmerksamkeit großer europäischer Vereine wie Chelsea und mehrerer Bundesliga-Teams auf sich gezogen hat.

Während sich das Land auf die Ausrichtung des Afrikanischen Nationen-Pokals 2025 vorbereitet, kann Marokko als Favorit des Wettbewerbs angesehen werden. Die Löwen vom Atlasgebirge starten am Sonntag, dem 21. Dezember 2025, mit dem Eröffnungsspiel gegen die Komoren in das Turnier, bevor sie gegen Mali und Sambia antreten.

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CAF 2025 Marokko: Ansturm auf die Tickets

Das Organisationskomitee des Afrikanischen Nationen-Pokals 2025 in Marokko hat am 13. Oktober offiziell den Ticketverkauf für das Turnier gestartet und damit bei Hunderttausenden von Fans große Begeisterung ausgelöst.
Laut einer am nächsten Tag auf der App „Yalla“, der offiziellen Ticketverkaufsplattform, veröffentlichten Mitteilung sind die Zahlen, die diese Begeisterung belegen, bemerkenswert. So wurden 145.731 Anträge auf Fan-IDs registriert und 121.924 Karten ausgestellt, davon 31.058 an internationale Fans aus 108 Ländern.
Auch der kommerzielle Erfolg stellte sich sofort ein: Innerhalb weniger Stunden wurden 58.000 Tickets verkauft, was die außerordentliche Begeisterung für dieses kontinentale Ereignis bestätigt.

Unvermeidbare technische Herausforderungen:
Dieser Ansturm auf die Tickets blieb nicht ohne Folgen für die digitale Infrastruktur. Das System musste einen massiven Ansturm von Anfragen bewältigen, was zu einer erheblichen Überlastung der Ticketverkaufswebsite und verschiedenen technischen Problemen führte.
Zahlreiche Fans meldeten Fehler und anhaltende Ausfälle auf den verschiedenen Plattformen, was den Kauf von Tickets erschwerte.

Eine sofortige und strukturierte Reaktion der Organisation:
Angesichts dieser technischen Herausforderungen reagierte das Organisationskomitee schnell und bot eine umfassende Lösung an. Die technischen Teams arbeiten unermüdlich daran, die Systeme zu stabilisieren und zu verbessern, um eine reibungslose und sichere Benutzererfahrung zu gewährleisten.
Es wurde ein robustes Support-System eingerichtet, das eine mehrsprachige Hotline umfasst, die rund um die Uhr unter +212 5 30 30 20 30 erreichbar ist und von einem Team von mehr als 600 Mitarbeitern unterstützt wird.
Ein E-Mail-Support unter info@yallamorocco.ma ergänzt dieses Support-System.

Der Zugang zu den Spielen erfolgt weiterhin ausschließlich über die Yalla-App:
Alle Fans, die den CAN 2025 besuchen möchten, der vom 21. Dezember 2025 bis zum 18. Januar 2026 stattfindet, müssen das festgelegte Verfahren befolgen: die App herunterladen, eine persönliche Fan-ID erstellen und diese eindeutige Kennung dann für den Kauf von Tickets und die Authentifizierung für den Zugang zu den Stadien verwenden.

Die Reaktionsfähigkeit und das aktive Zuhören der Organisatoren zeugen von ihrer Entschlossenheit, alle ihre Ressourcen zu mobilisieren, um die notwendigen Anpassungen in Echtzeit vorzunehmen und so der außergewöhnlichen Nachfrage von Fußballfans aus aller Welt gerecht zu werden.

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14. Oktober 2025

Neue strategische Partnerschaft zwischen Marokko und dem französischen Luftfahrtkonzern Safran

Seine Majestät König Mohammed VI. leitete am Montag, den 13. Oktober, in Nouaceur, einer Gemeinde in der Region Casablanca-Settat in Marokko, die Zeremonie zum Baubeginn des neuen Industriekomplexes für Flugzeugtriebwerke des Safran-Konzerns.
Im Rahmen der Zeremonie wurden drei wichtige Vereinbarungen unterzeichnet:
– Eine Absichtserklärung für die Errichtung der Montage- und Testanlage.
– Eine Vereinbarung über die Versorgung mit erneuerbaren Energien.
– Eine Vereinbarung über die Ansiedlung innerhalb der Plattform Midparc.
Diese Veranstaltung, die innerhalb der integrierten Industrieplattform Midparc stattfand, markiert einen entscheidenden Schritt in der Positionierung Marokkos als strategischer globaler Knotenpunkt der Luftfahrtindustrie.

Eine strukturelle Investition für das nationale Ökosystem
Der neue Komplex von Safran stellt eine Gesamtinvestition von über 350 Millionen Euro (rund 3,4 Milliarden Dirham) dar und umfasst zwei hochmoderne Produktionsstätten. Die erste ist eine Montage- und Testanlage für LEAP-1A-Triebwerke mit einer Kapazität von 350 Triebwerken pro Jahr, die insbesondere in den Airbus A320neo zum Einsatz kommen. Die zweite ist für die Wartung und Reparatur der Triebwerke der neuen LEAP-Generation mit einer Kapazität von 150 Triebwerken pro Jahr vorgesehen.
Dieses Projekt wird bis 2030 zur Schaffung von 900 hochqualifizierten direkten Arbeitsplätzen führen, davon 300 in der Montagefabrik und 600 in der Wartungseinheit. Damit wird Marokko nach den französischen Standorten des Konzerns zum weltweit zweitgrößten Produktionsstandort für das Triebwerk LEAP-1A.

Anerkennung des marokkanischen Know-hows
Ross McInnes, Vorstandsvorsitzender von Safran, betonte die strategische Bedeutung dieses Projekts: „Dieser neue Komplex ist ein konkreter Ausdruck der starken industriellen Verbindung zwischen Frankreich und Marokko. Nach 25 Jahren Präsenz im Königreich können wir sagen, dass Safran nicht in Marokko produziert, sondern mit Marokko.“
Diese eindringliche Erklärung zeugt von der Reife des marokkanischen Luftfahrt-Ökosystems und der Qualität der lokalen Kompetenzen. Der französische Konzern, weltweit führend bei Triebwerken für Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge, erkennt damit den Mehrwert der marokkanischen Industrieplattform an.

Die königliche Vision als Katalysator für Entwicklung
Olivier Andries, Generaldirektor von Safran, würdigte die Führungsstärke Seiner Majestät König Mohammed VI.: „Unsere Entscheidung, diesen Komplex in Marokko zu errichten, ist kein Zufall. Wir wurden von dem Vertrauen geleitet, das uns die von Ihrer Majestät vorangetriebene Dynamik vermittelt, um das Königreich zu einer weltweit wettbewerbsfähigen Industrieplattform zu machen.“

Bedeutende wirtschaftliche Auswirkungen
Über die direkten Arbeitsplätze hinaus wird der Safran-Komplex die Entwicklung einer kompletten Zulieferkette und die Schaffung zahlreicher indirekter Arbeitsplätze nach sich ziehen. Er wird auch die Position Marokkos in der globalen Wertschöpfungskette der Luftfahrt stärken, insbesondere im strategisch sehr wichtigen Segment der Triebwerksherstellung.

Über Safran
Safran ist ein internationaler Hightech-Konzern und weltweit führend in den Bereichen Antriebe und Ausrüstungen für die Luftfahrt, Raumfahrt und Verteidigung. Safran ist seit 25 Jahren in Marokko ansässig und verfügt dort über etwa zehn Standorte, die einen wesentlichen Beitrag zu seiner weltweiten industriellen Leistungsfähigkeit leisten.

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13. Oktober 2025

Start des Ticketverkaufs für den Afrikanischen Nationen-Pokal 2025

Der afrikanische Fußballverband (CAF) hat bekannt gegeben, dass der Verkauf der Eintrittskarten für den Afrikanischen Nationen-Pokal (CAN) Marokko 2025, das größte Sportereignis des Kontinents, am Montag, den 13. Oktober 2025, beginnt.
Der Verkauf beginnt um 09:00 Uhr (marokkanische Zeit) / 08:00 Uhr GMT.

Exklusiver Vorverkauf mit VISA
Für Inhaber von VISA-Karten ist ein exklusives 48-Stunden-Fenster reserviert. Sie profitieren von einem Vorverkauf vom 13. Oktober um 08:00 Uhr GMT bis zum 15. Oktober um 08:00 Uhr GMT.

Verkauf für die breite Öffentlichkeit
Der Verkauf für die br TotalEnergies CAF Africa Cup of Nations Morocco 2025 Tickets Sales open from Monday, 13 October with YALLA App now availableeite Öffentlichkeit beginnt nach Ablauf dieses exklusiven Zeitraums und ist mit allen anderen Zahlungsmitteln möglich.

Die YALLA-App und die obligatorische Fan-ID
Um ein reibungsloses und vernetztes Erlebnis zu bieten, hat das Lokale Organisationskomitee (LOC) offiziell die App YALLA eingeführt, eine Plattform für die Fan-ID.
Die Erstellung einer gültigen Fan-ID über die YALLA-App ist für den Kauf eines Tickets obligatorisch. Diese Fan-ID wird auch für die Beantragung eines E-Visums/AEVM für Marokko benötigt.
Mit jeder Fan-ID kann nur ein Ticket pro Spiel gekauft werden. Fans und die gesamte Fußballfamilie werden dringend gebeten, den Registrierungsprozess jetzt abzuschließen.

Schritte zum Kauf Ihrer Eintrittskarte:
1. Laden Sie die YALLA-App herunter, die ab sofort bei Google Play und im App Store verfügbar ist.
2. Beantragen Sie Ihre Fan-ID und, falls erforderlich, Ihr E-Visum/AEVM über die App.
3. Sobald Sie Ihre Fan-ID erhalten haben, besuchen Sie die offizielle Plattform tickets.cafonline.com ab Montag, 13. Oktober 2025, um 09:00 Uhr (marokkanische Zeit) / 08:00 Uhr GMT, um Ihren Kauf abzuschließen.
Die Endrunde des TotalEnergies CAF Africa Cup of Nations, Morocco 2025 findet vom 21. Dezember 2025 bis zum 18. Januar 2026 statt.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.cafonline.com.

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König Mohammed VI. gibt Leitlinien für die letzte Phase der parlamentarischen Arbeit vor

Seine Majestät König Mohammed VI. hielt am Freitag, dem 10. Oktober, anlässlich der Eröffnung der ersten Sitzung des fünften Legislaturjahres eine Rede vor den Vertretern beider Kammern des Parlaments.

Diese Zeremonie markierte den Beginn des letzten Jahres der laufenden Legislaturperiode und damit den Beginn einer entscheidenden Phase für die parlamentarische und Regierungsarbeit.

Würdigung der parlamentarischen Arbeit und Aufruf zur Verantwortung

In seiner Rede würdigte der Monarch die Bemühungen der Abgeordneten bei der Ausübung ihrer legislativen Aufgaben und der Kontrolle der Regierungsarbeit. Er hob insbesondere die Bemühungen zur Verbesserung der Effizienz der parteipolitischen und parlamentarischen Diplomatie hervor und forderte eine engagiertere und effizientere Arbeit, die die offizielle Diplomatie ergänzt.

Der Monarch forderte die Mitglieder der Abgeordnetenkammer außerdem auf, Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu zeigen, um die Gesetzgebungsprozesse erfolgreich abzuschließen, die geplanten Programme umzusetzen und sich weiterhin für die Interessen der Bürger einzusetzen.

Kommunikation und Begleitung der Bürger: eine gemeinsame Aufgabe

In seiner Thronrede betonte der König, wie wichtig es sei, die Bürger zu begleiten und über öffentliche Initiativen, Gesetze und Entscheidungen zu kommunizieren, insbesondere wenn diese die Rechte und Freiheiten direkt betreffen.

König Mohammed VI. hob hervor, dass diese Aufgabe nicht nur in die Zuständigkeit der Regierung falle, sondern auch die Parlamentarier, politischen Parteien, lokalen Mandatsträger, Medien und alle aktiven Kräfte der Nation betreffe.

Das aufstrebende Marokko: eine strategische Vision für soziale und territoriale Gerechtigkeit

Der Monarch wiederholte den Aufruf aus seiner letzten Thronrede vom 29. Juli, den Übergang zu einem aufstrebenden Marokko zu beschleunigen und eine neue Generation von Programmen zur territorialen Entwicklung auf den Weg zu bringen. Der König bekräftigte sein Engagement dafür, dass die Früchte des Wachstums allen Kindern Marokkos zugutekommen, die ihre Rechte gleichberechtigt wahrnehmen können müssen.

Der Monarch hob die lokale Entwicklung als echtes Spiegelbild des Fortschritts Marokkos hervor und bekräftigte, dass das doppelte Ziel „soziale Gerechtigkeit und Bekämpfung territorialer Ungleichheiten“ eine nachhaltige strategische Ausrichtung und nicht nur ein bloßer Slogan sei.

Ein neuer Ansatz für die territoriale Entwicklung

Um diese Vision zu verwirklichen, forderte der Souverän einen tiefgreifenden Wandel, der eine Veränderung der Mentalitäten und Arbeitsmethoden sowie die Einführung einer tief verwurzelten Ergebniskultur erfordert. Dieser Ansatz muss sich auf die Erhebung präziser Daten und den Einsatz digitaler Technologien stützen.

Der Monarch gab auch seine Leitlinien für die neue Generation von Programmen zur territorialen Entwicklung vor, die sich durch eine größere Schnelligkeit und eine stärkere Wirkung auszeichnen sollen.

Diese Programme müssen sich insbesondere auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen, die konkrete Förderung von Bildung und Gesundheit sowie die Entwicklung der Berggebiete konzentrieren, die 30 % des Staatsgebiets ausmachen.

Diese Arbeit muss unter Wahrung einer Win-Win-Situation zwischen städtischen und ländlichen Gebieten durchgeführt werden.

Ein klarer Fahrplan für das Ende der Legislaturperiode

Mit dieser Rede hat König Mohammed VI. einen klaren und ehrgeizigen Fahrplan für das letzte Jahr der Legislaturperiode vorgelegt, in dem soziale Gerechtigkeit, der Abbau territorialer Ungleichheiten und die lokale Entwicklung im Mittelpunkt des Aufbaus eines prosperierenden und solidarischen Marokkos stehen.

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6. Oktober 2025

Marokko und EU ändern Agrarabkommen

Das Königreich Marokko und die Europäische Union haben am Freitag, dem 3. Oktober 2025, eine Änderung ihres Agrarabkommens unterzeichnet.
Die Zeremonie fand am Sitz der Europäischen Kommission in Brüssel statt.
Das geänderte Abkommen tritt sofort vorläufig in Kraft, noch bevor die erforderlichen internen Verfahren abgeschlossen sind. Dies unterstreicht den gemeinsamen Willen beider Seiten zu einer raschen Umsetzung.

Ausweitung der Handelspräferenzen
Kern der Änderung ist die Ausweitung der Bedingungen für den präferenziellen Zugang zum europäischen Markt.
Dieser gilt nun ausdrücklich für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem gesamten marokkanischen Hoheitsgebiet, einschließlich der südlichen Provinzen.
Diese Ausweitung wird als eine wichtige internationale Anerkennung der Entwicklungsbemühungen Marokkos in diesen Regionen unter der Führung von König Mohammed VI. gewertet.

Neues Kennzeichnungssystem für Herkunftsnachweis
Ein innovatives Kennzeichnungssystem für die Produkte aus den Regionen „Layoune-Sakia El Hamra“ und „Dakhla-Oued Eddahab“ wird eingeführt.
Dieses System soll die Rückverfolgbarkeit der Waren garantieren, die regionale Herkunft aufwerten, die Transparenz für die Verbraucher erhöhen und zum Schutz der Ursprungsbezeichnungen beitragen.

Internationale Unterstützung und wirtschaftliche Auswirkungen
Die Unterzeichnung steht im Einklang mit einer breiteren internationalen Dynamik, die ein wachsendes Interesse an der wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Provinzen Marokkos zeigt.
Dies wird durch Unterstützungsbekundungen der USA, ein geplantes Wirtschaftsforum Marokko-Frankreich in Dakhla und Projekte der britischen Exportfinanzierungsagentur untermauert.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Abkommensänderung werden als erheblich eingeschätzt. Erwartet werden nearly 49.000 neue Arbeitsplätze in den südlichen Provinzen, eine Stärkung des Agrarsektors, geförderte Investitionen und die Entwicklung lokaler Wertschöpfungsketten.

Vertiefung der strategischen Partnerschaft
Eingebettet in eine Wirtschaftspartnerschaft mit einem jährlichen Handelsvolumen von über 60 Milliarden Euro, ebnet diese Änderung den Weg für eine vertiefte Zusammenarbeit und eine stärkere wirtschaftliche Integration zwischen Marokko und der Europäischen Union.

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3. Oktober 2025

Marokko und die EU schließen die Änderung des Agrarabkommens ab: Die Südprovinzen werden in die Zollpräferenzen einbezogen

Rabat, 2. Oktober 2025 – Marokko und die Europäische Union haben die Verhandlungen über die Änderung ihres Agrarabkommens erfolgreich abgeschlossen, gab Außenminister Nasser Bourita am Donnerstag bekannt.
Das neue Abkommen, das am Freitag, dem 3. Oktober, in Brüssel unterzeichnet wird, bestätigt die Anwendung der von der EU im Rahmen des Assoziierungsabkommens mit dem Königreich gewährten Präferenzzölle auf die Südprovinzen.
Das geänderte Abkommen bringt mehrere bedeutende Fortschritte mit sich:
-Ausweitung der Bedingungen für den Zugang zum europäischen Markt auf Produkte aus der marokkanischen Sahara
-Einführung einer speziellen Kennzeichnung, auf der die Regionen „Laayoune-Sakiat el Hamra“ und „Dakhla-Oued Eddahab“ angegeben sind
– Verweis auf die Positionen der EU und ihrer Mitgliedstaaten, die die Bemühungen Marokkos anerkennen und die Autonomieinitiative unterstützen
Herr Bourita betonte den „operativen und kommerziellen“ Charakter dieses Abkommens und hob gleichzeitig die „starken Signale“ hervor, die es hinsichtlich der europäischen Position zur Frage der marokkanischen Sahara aussendet. Der Minister hob auch die wachsende Rolle der Südprovinzen als „Zentrum der Stabilität und regionalen Entwicklung“ hervor und verwies dabei auf mehrere aktuelle internationale Wirtschaftsinitiativen in der Region.
Diese Änderung ist Teil der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen Marokko und der EU, die einen jährlichen Handelsumsatz von über 60 Milliarden Euro umfasst und verschiedene Bereiche der Zusammenarbeit abdeckt.

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26. September 2025

Fortsetzung der amerikanischen Position zur marokkanischen Souveränität in der Sahara

Am Mittwoch, dem 24. September, fand in New York ein hochrangiges Treffen zwischen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, und Christopher Landau, stellvertretender US-Außenminister, statt.
In einer Erklärung gegenüber der Presse nach diesem Treffen verkündete Landau: „Die Vereinigten Staaten haben die Souveränität Marokkos über die Sahara anerkannt, und im Rahmen der globalen Initiativen der Trump-Regierung zur Förderung der Wirtschafts- und Handelsdiplomatie ermutigen wir amerikanische Unternehmen aktiv, in dieser Region Marokkos zu investieren.“
Der US-Beamte lobte auch die „ausgezeichneten und langjährigen Beziehungen“ zwischen den beiden Ländern und bekräftigte die Bereitschaft der Vereinigten Staaten, gemeinsam mit Marokko „Wohlstand, Frieden und Stabilität in der Region zu fördern“.

Eine konstante Außenpolitik
Diese Position steht im Einklang mit der Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Westsahara durch die USA, die im Dezember 2020 von Präsident Trump initiiert und von der Biden-Regierung fortgesetzt wurde.
Das Außenministerium bekräftigte somit im Dezember 2023 die „klare und beständige“ Unterstützung Washingtons für den marokkanischen Autonomieplan, der als „seriös, glaubwürdig und realistisch“ bezeichnet wurde, und demonstrierte damit einen seltenen parteiübergreifenden Konsens in dieser strategischen Frage.

Erneute Zusage des Präsidenten
Präsident Trump hatte diese Zusage im August 2025 in einer Botschaft an Seine Majestät König Mohammed VI. anlässlich des Thronfestes persönlich bestätigt.
„Ich möchte auch bekräftigen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkennen und den ernsthaften, glaubwürdigen und realistischen marokkanischen Autonomievorschlag als einzige Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Beilegung dieses Streits unterstützen“, betonte Trump in seiner Botschaft an den Souverän.
Trump gratulierte im Namen der Vereinigten Staaten von Amerika Seiner Majestät dem König und dem marokkanischen Volk und fügte hinzu: „Die Vereinigten Staaten von Amerika legen großen Wert auf die starke und dauerhafte Partnerschaft, die uns mit Marokko verbindet. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere gemeinsamen Prioritäten für Frieden und Sicherheit in der Region voranzubringen, insbesondere durch die Umsetzung der Abraham-Abkommen, die Bekämpfung des Terrorismus und die Ausweitung der Handelskooperation, von der sowohl die Amerikaner als auch die Marokkaner profitieren“.
„Ich freue mich darauf, unsere Zusammenarbeit zur Förderung der regionalen Stabilität, Sicherheit und des Friedens fortzusetzen“, schloss der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Erklärung von Christopher Landau, stellvertretender US-Außenminister, zeugt somit von der Kontinuität der amerikanischen Politik in der Sahara-Frage und vom Willen der Vereinigten Staaten, ihre strategische Partnerschaft mit dem Königreich Marokko weiter zu stärken, indem sie diese in konkrete Maßnahmen umsetzen.

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König Mohammed VI. startet ein umfangreiches Eisenbahnprogramm im Großraum Casablanca

Casablanca, 24. September 2025 – Seine Majestät König Mohammed VI. hat am Mittwoch in Hay Hassani (Casablanca) den Startschuss für ein umfangreiches Eisenbahnprogramm gegeben, das die Mobilität im Großraum Casablanca revolutionieren soll.
Das mit 20 Milliarden Dirham dotierte Projekt ist Teil eines nationalen Eisenbahnprogramms mit einem Gesamtvolumen von 96 Milliarden Dirham.

Ein strukturierendes Programm für nachhaltige Mobilität
Dieser groß angelegte Plan, der Teil der königlichen Vision für eine nachhaltige Entwicklung ist, zielt darauf ab, das Angebot an kohlenstoffarmen öffentlichen Verkehrsmitteln zu modernisieren und zu verdichten. Es wird dazu beitragen, den wachsenden Herausforderungen der urbanen Mobilität zu begegnen und die Wirtschaftszentren der Region effizienter miteinander zu verbinden.

Die wichtigsten Komponenten des Projekts:

1. Drei neue Großbahnhöfe als Säulen der Intermodalität:
– Bahnhof „Casablanca-Sud“ (Hay Hassani): Eine Investition von 700 Mio. MAD für einen multimodalen Verkehrsknotenpunkt mit einer Kapazität von 12 Millionen Passagieren pro Jahr. Er wird die Al-Boraq-Züge (Hochgeschwindigkeitszug), Fernverkehrszüge, Regionalzüge, Nahverkehrszüge und den Aero-Express mit Anschlussmöglichkeiten zur Straßenbahn und zu Bussen beherbergen.
– Bahnhof Grand Stade „Hassan II“ (Benslimane): Budget von 450 Mio. MAD für eine identische Kapazität von 12 Millionen Passagieren pro Jahr.
– Neuer Bahnhof am Flughafen Mohammed V: Budget von 300 Mio. MAD für 5 Millionen Passagiere pro Jahr.
Die Fertigstellungsfrist für diese drei Bahnhöfe beträgt 24 Monate.

2. Ein leistungsfähiges Nahverkehrszugnetz (TMP):
– 3 neue Linien mit einer Gesamtlänge von 92 km, um die Vororte besser anzubinden und strategische Knotenpunkte (Grand Stade, Flughafen) zu verbinden.
– 10 neue Bahnhöfe (darunter Zenata, Sidi Bernoussi, Sidi Marouf), die zu den 5 sanierten Bahnhöfen hinzukommen.
– Hohe Taktfrequenz: Bis 2030 soll alle 7,5 Minuten ein Zug verkehren, um täglich 150.000 Fahrgäste zu befördern.
Die Realisierungsfrist beträgt 20 Monate.

3. Verbesserte Dienstleistungen und eine neue Zugflotte:
– Aero-Express-Service: Alle 15 Minuten ein Direkt-Shuttle zwischen Casa-Port und dem Flughafen.
– Ausbau der Regionalstrecken nach El Jadida und Settat.
– Anschaffung von 48 neuen Zügen (Kapazität von 1.000 Plätzen, Geschwindigkeit von 160 km/h) für 7 Milliarden Dirham. Der Hersteller Hyundai Rotem wird ein Werk in Marokko errichten und damit ein nationales industrielles Eisenbahn-Ökosystem schaffen.

Auswirkungen und Perspektiven
Dieses Programm, das zu 70 % von der ONCF und zu 30 % von der Region finanziert wird, wird erhebliche Auswirkungen in Bezug auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Raumplanung und die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger haben. Es ist ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung der Entwicklungsziele des Königreichs bis 2030.

 

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20. September 2025

Der Hafen von Casablanca tritt dank der von König Mohammed VI. eingeweihten Infrastrukturprojekte in eine neue Ära ein

Seine Majestät König Mohammed VI. hat am Donnerstag, den 18. September 2025, mehrere Infrastrukturprojekte im Rahmen der Umstrukturierung und Entwicklung des Hafenkomplexes von Casablanca eingeweiht und besichtigt.
Diese Großprojekte mit einer Gesamtinvestition von 5 Milliarden Dirham zielen darauf ab, die wirtschaftliche, logistische und touristische Ausstrahlung der Metropole zu festigen und ihre Position als führendes Wirtschafts- und Finanzzentrum auf kontinentaler und internationaler Ebene zu stärken.
Diese von der nationalen Hafenbehörde getragenen Projekte spiegeln den ständigen Willen des Königs wider, die wirtschaftliche Hauptstadt des Königreichs mit modernen und wettbewerbsfähigen Infrastrukturen auszustatten, die den höchsten internationalen Standards entsprechen und darauf ausgelegt sind, eine nachhaltige Entwicklungsdynamik zu erzeugen und den Erwartungen der Bürger gerecht zu werden.

Ein neuer Fischereihafen zur Modernisierung des Sektors
Seine Majestät der König weihte den neuen Fischereihafen ein, der eine Investition von 1,2 Milliarden Dirham darstellt. Diese Anlage, die für mehr als 260 handwerkliche Fischereiboote und fast 100 Küstenfischereiboote ausgelegt ist, soll die Sicherheits-, Lebens- und Arbeitsbedingungen der Fischer erheblich verbessern. Er verfügt über eine integrierte Infrastruktur mit einer Fischhalle der neuen Generation, einer Container-Verwaltungseinheit, drei Eisfabriken, Geschäftsräumen und einem Wohnheim für Seeleute. Diese Infrastruktur ermöglicht eine Optimierung der Vermarktung und Aufwertung von Meeresprodukten.

Eine hochmoderne Werft für eine wettbewerbsfähige Schiffsbauindustrie
Anschließend besuchte der Herrscher die neue Werft, die dank einer Investition von 2,5 Milliarden Dirham gebaut wurde. Diese Infrastruktur soll den Schiffbau- und Schiffsreparatursektor in Marokko umstrukturieren und weiterentwickeln. Sie ist mit einem Trockendock für Schiffe mit einer Länge von bis zu 240 Metern, einer Hebebühne mit einer Kapazität von 9.700 Tonnen und einem Bandaufzug mit einer Kapazität von 450 Tonnen ausgestattet. Dieses strategische Projekt erstreckt sich über 21 Hektar und soll die nationale Nachfrage befriedigen, Investitionen anziehen und die Position des Königreichs auf dem internationalen Markt der Schiffsindustrie stärken.

Ein Kreuzfahrtterminal nach internationalen Standards
Der König weihte auch das neue Kreuzfahrtterminal ein, in das 720 Millionen Dirham investiert wurden. Diese moderne Infrastruktur, die Schiffe mit einer Länge von bis zu 350 Metern und 450.000 Kreuzfahrtpassagiere pro Jahr aufnehmen kann, soll die touristische Attraktivität von Casablanca stärken und die Entwicklung des Kreuzfahrttourismus fördern. Sie umfasst einen Fährterminal, einen 650 Meter langen Kai, drei Gangways und einen Parkplatz für 44 Reisebusse.

Ein Verwaltungskomplex für eine integrierte und effiziente Hafenverwaltung
Schließlich besuchte der König den neuen Verwaltungskomplex, dessen Baukosten sich auf 500 Millionen Dirham beliefen. In diesem Gebäude sind erstmals alle Akteure des Hafens (Hafenbehörde, Zoll, Betreiber usw.) unter einem Dach vereint. Ziel ist es, das Hafengebiet zu optimieren, die Servicequalität für die Nutzer zu verbessern und den Hafen besser in sein städtisches Umfeld zu integrieren.

Eine königliche Vision für die Neugestaltung der nationalen Hafenlandschaft
Diese Projekte sind Teil der von Seiner Majestät König Mohammed VI. vorangetriebenen Gesamtdynamik, die eine tiefgreifende Neugestaltung der nationalen Hafenlandschaft mit Vorzeigeprojekten wie Tanger-Med und den künftigen Häfen Nador West-Med und Dakhla Atlantique ermöglicht hat. Sie bestätigen den Willen, Casablanca zu einem bevorzugten Reiseziel zu machen, den Geschäfts- und Kreuzfahrttourismus zu stärken und die wirtschaftliche, städtische und demografische Entwicklung der gesamten Region harmonisch zu begleiten.

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22. August 2025

TICAD 9: Japan bekräftigt seine Nichtanerkennung der „Polisario“

Yokohama, Japan – 20. August 2025 – Die neunte Internationale Konferenz von Tokio über die Entwicklung Afrikas (TICAD) wurde am 20. August in Yokohama, Japan, in Anwesenheit afrikanischer Staats- und Regierungschefs, hochrangiger Vertreter der Vereinten Nationen, Führungskräfte der Weltbankgruppe sowie Vertreter der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft eröffnet.
Die von Japan und der AU gemeinsam geleitete TICAD 9 dauert bis Freitag, den 22. August, und soll in einer Abschlusserklärung münden, in der die gemeinsamen Prioritäten für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des afrikanischen Kontinents festgelegt werden.
Die Eröffnungszeremonie wurde durch Reden des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, des japanischen Premierministers Shigeru Ishiba und des Präsidenten Angolas und amtierenden Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU), João Loureno, geprägt.
Der Gipfel der 9. Internationalen Konferenz von Tokio über die Entwicklung Afrikas (TICAD 9) bot Japan auch die Gelegenheit, seine Grundsätze in Bezug auf internationale Anerkennung und Protokoll mit absoluter diplomatischer Klarheit zu bekräftigen.
Das Gastgeberland lehnte gleichzeitig jegliche Versuche, separatistische Elemente zu instrumentalisieren, entschieden ab und bekräftigte, dass dieses Forum ausschließlich den Entwicklungsfragen des afrikanischen Kontinents gewidmet ist.
Entsprechend seiner unveränderten diplomatischen Haltung hat Japan seine offiziellen Einladungen strikt auf Staaten beschränkt, mit denen es diplomatische Beziehungen unterhält.
Dennoch konnte wie bei früheren Konferenzen eine Delegation der „Polisario“ an den Arbeiten der Konferenz teilnehmen, obwohl diese Organisation von der japanischen Regierung nicht anerkannt wird.
Dieser Vorfall wurde sofort festgestellt. Es stellte sich heraus, dass diese Delegation nur unter dem Deckmantel einer Delegation der Afrikanischen Union und nicht als von Japan anerkannter Staat an der Konferenz teilnehmen konnte.
Der marokkanische Delegationsleiter machte den japanischen Außenminister Takeshi Iwaya auf diese Umgehung der festgelegten Regeln aufmerksam, woraufhin dieser in seiner Eröffnungsrede mit folgenden Worten reagierte: „Die Anwesenheit einer von Japan nicht als Staat anerkannten Organisation hat keinen Einfluss auf die Position Japans zum Status dieser Organisation.“
Diese Position wurde während der Vorbereitungssitzungen mehrfach bekräftigt und unterstreicht die Entschlossenheit Japans, die diplomatische Integrität der Veranstaltung zu wahren, die folgenden protokollarischen Regeln unterliegt:
-Strikte Anwendung der Einladungskriterien ausschließlich auf anerkannte Staaten
-Verweigerung jeglicher Akkreditierung für nicht anerkannte Einheiten
-Beibehaltung einer unterschiedlichen protokollarischen Behandlung je nach internationalem Status
-Einhaltung der für alle Delegationen festgelegten Verfahren
Mehrere afrikanische Delegationen haben ihre Unterstützung für die japanische Position zum Ausdruck gebracht und ihr Bekenntnis zur Wahrung des technischen und entwicklungspolitischen Charakters der TICAD bekräftigt, einem Forum, das ausschließlich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung gewidmet ist.
Das Königreich Marokko, vertreten durch Seine Exzellenz Mohamed Rachad Bouhlal, Botschafter Seiner Majestät des Königs in Japan, nimmt aktiv an den Arbeiten der Konferenz teil.
Die TICAD 9, die unter dem Motto „Gemeinsam innovative Lösungen mit Afrika schaffen“ steht, konzentriert sich auf die Stärkung der wirtschaftlichen und technologischen Partnerschaften zwischen Japan und dem afrikanischen Kontinent. An der Veranstaltung nehmen 196 japanische Unternehmen und Organisationen teil, die ihre Innovationen in acht vorrangigen Bereichen vorstellen.
Die Arbeiten der Konferenz konzentrieren sich hauptsächlich auf die Bereiche Infrastruktur, öffentliche Gesundheit, Wertschöpfungsketten in der Agrar- und Lebensmittelindustrie und den digitalen Wandel mit dem Ziel, die Entwicklungsagenden der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen aufeinander abzustimmen.

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21. August 2025

Humanitäre Diplomatie: Das „marokkanische Modell“ der Hilfe für Gaza

Rabat, 18. August 2025 – Auf Anweisung Seiner Majestät König Mohammed VI., Vorsitzender des Al-Quds-Komitees, hat das Königreich Marokko neue humanitäre Soforthilfe für die Bevölkerung in Gaza mobilisiert.

Laut einer offiziellen Erklärung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland umfasst diese umfangreiche Hilfe:

100 Tonnen Lebensmittel und Medikamente

Speziell für gefährdete Bevölkerungsgruppen entwickelte Produkte

Besondere Aufmerksamkeit gilt den Bedürfnissen von Kindern und Säuglingen

Diese jüngste humanitäre Hilfe Marokkos für die Bevölkerung in Gaza, die von Seiner Majestät König Mohammed VI. angeordnet wurde, ist weit mehr als eine Geste der Solidarität. Sie ist der konkrete Ausdruck einer einzigartigen diplomatischen Doktrin Marokkos in der Behandlung der Palästina-Frage.

Angesichts der absoluten Notlage, in der Hunderttausende Zivilisten von Hunger bedroht sind, sind die traditionellen Hilfsmechanismen entweder überlastet (der Grenzübergang Rafah) oder gefährlich und ineffizient (Fallschirmabwürfe). Marokko hingegen setzt auf eine Methode, die seine Stärke ausmacht: direkte, konkrete und koordinierte Maßnahmen.

Der Erfolg dieser Operation beruht auf drei Säulen, die das Königreich auszeichnen:

1. Eine ungebrochene Glaubwürdigkeit gegenüber den Palästinensern, die in Seiner Majestät dem König einen historischen und aufrichtigen Verfechter ihrer Sache sehen.

2. Offene und funktionierende Kommunikationskanäle mit Israel, die aus der Normalisierung hervorgegangen sind, hier jedoch als Hebel für humanitäre Hilfe und nicht zum Nachteil der palästinensischen Sache genutzt werden.

3. Eine operative Partnerschaft vor Ort mit legitimen palästinensischen Institutionen wie dem Roten Halbmond, die gewährleistet, dass die Hilfe auch wirklich bei den Empfängern ankommt.

Dieses vorbildliche Dreiecksverhältnis (Marokko-Israel-Palästinensische Autonomiebehörde) ist einzigartig. Es ermöglicht, Blockaden und bürokratische Hürden zu umgehen. Die Botschaft ist klar: Marokko hat von Anfang an erklärt, dass seine Beziehungen zu Israel ein zusätzlicher Kanal sein würden, um der palästinensischen Sache zu dienen. Die Fakten belegen dies heute eindrucksvoll.

Während viele mit rhetorischen Überbietungen aufwarten, setzt Marokko unter der Führung seines Souveräns auf Effizienz und Seriosität. Es stellt sein politisches Kapital und sein Netzwerk in den Dienst konkreter Maßnahmen, die Leben retten. Diese humanitäre Aktion festigt durch ihren Zeitpunkt und ihre Vorgehensweise die Position des Königreichs als unverzichtbarer, glaubwürdiger und verantwortungsbewusster Akteur, der heute als einziger in der Lage ist, unter würdigen und effizienten Bedingungen bedeutende Hilfe zu leisten. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Führungsrolle Seiner Majestät des Königs in der Al-Quds-Frage nicht nur ehrenhalber ist, sondern sehr wohl operativ.

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19. August 2025

König Mohammed VI. ordnet zusätzliche humanitäre Hilfe für die Bewohner von Gaza an

Rabat, 18. August 2025 – In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Al-Quds-Komitees hat Seine Majestät König Mohammed VI. die Entsendung weiterer humanitärer Hilfe für die Bewohner von Gaza angeordnet. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der kontinuierlichen Unterstützung und aktiven Solidarität des Souveräns gegenüber dem palästinensischen Volk.

Laut einer Erklärung des Außenministeriums umfasst diese zusätzliche Hilfe rund 100 Tonnen Lebensmittel und Medikamente, die vorrangig für bedürftige Bevölkerungsgruppen, insbesondere Kinder und Säuglinge, bestimmt sind.

In Übereinstimmung mit früheren Maßnahmen hat König Mohammed VI. angeordnet, dass diese Hilfe auf dem Luftweg transportiert und schnell und direkt an die bedürftigen Palästinenser verteilt wird.

Diese königliche Initiative ist ein weiterer Beweis für die anhaltende Aufmerksamkeit Seiner Majestät für die dramatische humanitäre Lage in Gaza sowie für sein unerschütterliches Engagement, das Leiden der Bevölkerung zu lindern.

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15. August 2025

Dank der Zusammenarbeit zwischen spanischen, marokkanischen und anderen Polizeibehörden wurden auf den Kanarischen Inseln drei Tonnen Kokain beschlagnahmt

Madrid – Die spanischen Behörden gaben am Mittwoch, dem 13. August, bekannt, dass westlich der Kanarischen Inseln im Rahmen einer gemeinsamen Operation mehrerer Länder eine große Ladung Kokain beschlagnahmt wurde. Der unter kamerunischer Flagge fahrende Schlepper „Sky White” wurde mit drei Tonnen Kokain an Bord aufgebracht, insgesamt 3.000 kg, verteilt auf 80 Ballen unterschiedlicher Größe.


An dieser internationalen Operation waren Polizeibehörden aus Marokko, Frankreich, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Portugal unter der Koordination des Zentrums für Informationen über Terrorismus und organisierte Kriminalität (CITCO) und des Analysezentrums für Drogenhandel im Atlantik (MAOC-N) beteiligt. Das Schiff, das seit Sommer 2024 im Verdacht stand, in groß angelegten internationalen Drogenhandel verwickelt zu sein, transportierte seine illegale Ladung unter prekären Seefahrtsbedingungen und stellte damit eine ernsthafte Gefahr für seine fünf Besatzungsmitglieder dar, die alle festgenommen wurden.


Die Ermittlungen der spanischen Zollfahndungsbehörde (DNRED) in Zusammenarbeit mit den marokkanischen Behörden ergaben, dass die „Sky White” als Versorgungsschiff für kleinere Boote diente, die in der Nähe der Kanarischen Inseln und der Iberischen Halbinsel operierten. Bei der Enterung durch die Spezialeinheit der spanischen Guardia Civil mit Unterstützung der Streitkräfte konnte die sorgfältig in der Struktur des 22 Meter langen Schleppers versteckte Drogenladung beschlagnahmt werden.


Die fünf Besatzungsmitglieder – vier bangladeschische Staatsangehörige und ein Venezolaner – wurden nach der Überführung des Schiffes nach Teneriffä zur Entladung der Drogen in Untersuchungshaft genommen. Diese erfolgreiche Operation unterstreicht die entscheidende Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, wobei die marokkanischen Behörden bei dieser bedeutenden Festnahme eine besondere Rolle gespielt haben.

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8. August 2025

Marokko-Südafrika: Zumas Unterstützung für die marokkanische Sahara offenbart die zunehmende Isolation Pretorias

Der offizielle Besuch des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten und führenden ANC-Politikers Jacob Zuma in Marokko hat die tiefen Spaltungen innerhalb der südafrikanischen Politik in der Sahara-Frage deutlich gemacht. Ein diplomatisches Ereignis, das die zunehmende Isolation Pretorias auf der afrikanischen Bühne unterstreicht.

Eine historische Annäherung an die marokkanische Position

Während seines Aufenthalts in Rabat bekräftigte Jacob Zuma unmissverständlich seine Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos und bezeichnete die Autonomieinitiative für die Sahara als „glaubwürdige und realistische afrikanische Lösung”.

Diese Stellungnahme markiert einen bedeutenden Wendepunkt, da sie von einer Persönlichkeit stammt, die in Südafrika höchste Ämter bekleidet hat. „Marokko hat durch massive Investitionen in den südlichen Provinzen seinen guten Willen unter Beweis gestellt”, erklärte der ehemalige Präsident und betonte, dass „die Zukunft Afrikas in der Einheit und nicht in der Spaltung liegt”.

Diese Äußerungen stellen eine direkte Infragestellung der offiziellen Linie seines Landes dar.

Die chaotische Reaktion Pretorias

Die Antwort der Regierung Ramaphosa, die sich darauf beschränkte, geringfügige protokollarische Punkte anzufechten, wurde als Zeichen einer tiefen Unruhe wahrgenommen. „Diese unverhältnismäßige Reaktion verrät eine gewisse Nervosität angesichts des Aufkommens dissidenter Stimmen innerhalb des südafrikanischen Establishments“, analysiert ein in Rabat stationierter europäischer Diplomat.

Beobachter stellen fest, dass Pretoria, unfähig, inhaltlich zu reagieren, sich in Verfahrensfragen flüchtet und damit die Schwäche seiner Position offenbart.

Südafrika angesichts seiner kontinentalen Isolation

Der Besuch von Zuma findet vor dem Hintergrund statt, dass Südafrika in der Sahara-Frage zunehmend an den Rand gedrängt wird. Während die Mehrheit der afrikanischen Länder ihre Beziehungen zu Marokko wieder aufgenommen und Konsulate in den südlichen Provinzen eröffnet hat, beharrt Pretoria auf einer anachronistischen Position.

„Der afrikanische Konsens ist nun eindeutig zugunsten der marokkanischen Initiative“, stellt ein Experte für internationale Beziehungen fest. „Indem Südafrika an seiner derzeitigen Position festhält, riskiert es, sich weiter vom Rest des Kontinents zu isolieren.“

Marokko als Speerspitze einer neuen afrikanischen Diplomatie

Angesichts dieser Entwicklungen behält das Königreich einen konstruktiven und integrativen Ansatz bei. „Wir respektieren die demokratische Debatte in Südafrika, bleiben aber unseren Grundsätzen treu“, erklärte eine marokkanische Regierungsquelle. „Unsere Priorität bleibt die Entwicklung und Stabilität Afrikas.“

Dieser Besuch ist Teil der von Marokko initiierten Dynamik, die die Süd-Süd-Zusammenarbeit zum Eckpfeiler seiner Außenpolitik gemacht hat und in verschiedenen Entwicklungsbereichen zu greifbaren Ergebnissen geführt hat.

Ausblick

Während die MK-Partei angekündigt hat, die Debatte in die Öffentlichkeit zu tragen, sehen viele in dieser Episode den Beginn einer unvermeidlichen Neuausrichtung der südafrikanischen Außenpolitik.

„Die geopolitischen Realitäten werden sich letztendlich durchsetzen“, prognostiziert ein Analyst. „Südafrika wird früher oder später seine Position an die neuen kontinentalen Dynamiken anpassen müssen.“

Marokko hingegen setzt seine Strategie des Dialogs und der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit fort, ein Ansatz, der auf dem gesamten afrikanischen Kontinent weiterhin Früchte trägt.

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Marokko, wichtiger humanitärer Akteur in Gaza: Konkrete Hilfe

Angesichts der weiterhin kritischen humanitären Lage in Gaza setzt das Königreich Marokko seine Bemühungen fort, die palästinensische Zivilbevölkerung durch direkte und koordinierte Hilfe zu unterstützen. Unter der Aufsicht Seiner Majestät König Mohammed VI. wurde gerade eine neue humanitäre Operation gestartet, in deren Rahmen 150 Tonnen medizinische Güter und Lebensmittel für die bedürftigsten Familien in Gaza geliefert werden.

Ein bewährter und effizienter Hilfsmechanismus

Marokko hat ein leistungsfähiges logistisches System eingerichtet, um administrative und sicherheitsbezogene Hindernisse zu umgehen. Nach Erhalt der erforderlichen Genehmigungen von den israelischen Behörden haben die Königlichen Streitkräfte (FAR) die Hilfsgüter per Luftbrücke zum Flughafen Ben Gurion transportiert, von wo aus sie über den Grenzübergang Karam Abou Salem nach Gaza gebracht wurden. Diese Methode gewährleistet eine schnelle und sichere Lieferung der lebenswichtigen Güter.

Neutrale und gezielte Verteilung

Getreu seiner Politik der konstruktiven Neutralität überträgt das Königreich die Verteilung seiner Hilfe glaubwürdigen lokalen Akteuren, insbesondere dem Palästinensischen Roten Halbmond und Partnerhilfsorganisationen. Diese strategische Entscheidung ermöglicht eine gezielte Hilfe für die Bedürftigen und verhindert gleichzeitig jegliche politische Instrumentalisierung. Marokko lehnt weiterhin jede Zusammenarbeit mit der Hamas ab und bekräftigt damit sein Bekenntnis zu den Grundsätzen des Völkerrechts.

Bayt Mal Al Qods Acharif: Eine wichtige Schnittstelle vor Ort

Die Agentur Bayt Mal Al Qods Acharif, die unter dem Vorsitz Seiner Majestät des Königs steht, spielt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung der marokkanischen Hilfe. Ihre Teams vor Ort organisieren in Abstimmung mit zuverlässigen lokalen Behörden regelmäßig gezielte Verteilungen (Lebensmittelpakete, Medikamente, Decken). Ihr diskreter, aber wirksamer Einsatz steht im Gegensatz zum Medienrummel um bestimmte internationale Initiativen.

Eine kohärente humanitäre Diplomatie

Auf eine kürzlich gestellte Frage zur marokkanischen Position erinnerte Außenminister Nasser Bourita daran, dass „Marokko humanitäre Hilfe niemals zu einem Instrument der Außenpolitik gemacht hat. Unsere Unterstützung für die Palästinenser ist beständig, konkret und unpolitisch, ganz im Sinne der humanistischen Vision Seiner Majestät König Mohammed VI.“.

Während die internationale Gemeinschaft oft Schwierigkeiten hat, ihren Worten Taten folgen zu lassen, beweist Marokko weiterhin, dass wirksame Hilfe Pragmatismus und die Ablehnung jeglicher Überbietungen erfordert.

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5. August 2025
4. August 2025

Präsident Trump bekräftigt die Unterstützung der Vereinigten Staaten für Marokko in der Sahara-Frage

In einer offiziellen Botschaft an König Mohammed VI. anlässlich des Thronfestes bekräftigte US-Präsident Donald J. Trump diese Woche unmissverständlich die Position der Vereinigten Staaten, die die volle Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkennen.
Der US-Präsident bekräftigte auch seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative, die als „einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung“ für eine endgültige Beilegung dieses regionalen Konflikts dargestellt wird.
„Die Vereinigten Staaten bekräftigen ihre Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara und unterstützen uneingeschränkt den Autonomieplan als einzige Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Lösung“, betonte Trump in seinem königlichen Schreiben.
Der US-Präsident nutzte diese Mitteilung, um die strategische Partnerschaft zwischen Washington und Rabat hervorzuheben. Er hob insbesondere die bilaterale Zusammenarbeit in mehreren Schlüsselbereichen hervor:
-Die Konsolidierung der Abraham-Abkommen
-Die gemeinsame Bekämpfung des Terrorismus
-Die Entwicklung des für beide Seiten vorteilhaften Wirtschaftsaustauschs
„Unsere starke Allianz mit Marokko bleibt eine strategische Priorität. Wir werden weiterhin zusammenarbeiten, um Stabilität und Sicherheit in der Region zu fördern“, erklärte Trump und bekräftigte seinen Willen, diese Zusammenarbeit weiter zu verstärken.
Diese Stellungnahme bestätigt die Kontinuität der von Trump im Dezember 2020 eingeleiteten US-Politik, als er die Souveränität Marokkos über die Westsahara offiziell anerkannte. Bemerkenswert ist, dass die Biden-Regierung diesen politischen Kurs beibehalten hat und damit den parteiübergreifenden Konsens in dieser strategischen Frage unterstreicht.
Politische Analysten beobachten, dass die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus den Bemühungen um eine Lösung dieses Konflikts neuen Schwung verleihen könnte. Diese Aussicht ergibt sich vor dem Hintergrund, dass der UN-Sicherheitsrat im Oktober dieses Jahres die Westsahara-Frage prüfen wird – ein entscheidender diplomatischer Termin, den Rabat mit einem wichtigen Trumpf in der Hand angeht: der unerschütterlichen Unterstützung Washingtons.

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1. August 2025

König Mohammed VI. ehrt die Frauenfußballnationalmannschaft mit einem feierlichen Empfang

Seine Majestät König Mohammed VI. hat die Frauenfußballnationalmannschaft am 30. Juli anlässlich der Feierlichkeiten zum glorreichen Thronfest mit einem feierlichen Empfang geehrt. Dieses bedeutende Ereignis ist nicht nur eine Würdigung der außergewöhnlichen Leistungen der Löwinnen des Atlas, die 2022 und 2024 zweimal im Finale der Afrikameisterschaft standen, sondern Teil einer umfassenderen königlichen Vision: einer modernen Marokko, in dem Frauen eine zentrale Rolle spielen, auch im Spitzensport.

Ein tiefgreifender und strukturierter Wandel

Der lange Zeit marginalisierte Frauenfußball erlebt seit einigen Jahren einen beispiellosen Wandel. Unter der visionären Führung Seiner Majestät und dank der gemeinsamen Anstrengungen des Königlich-Marokkanischen Fußballverbands unter der Leitung von Fouzi Lekjaa wurde mit einem ehrgeizigen Strategieplan (2020-2024) ein umfassendes professionelles Ökosystem geschaffen. Dieser Plan umfasst insbesondere die Organisation von Meisterschaften für Senioren und Jugendliche, eine regelmäßige finanzielle Unterstützung der Vereine, eine hochwertige technische Betreuung sowie die Schaffung regionaler Akademien und spezialisierter Ausbildungszentren, begleitet von einer aktiven Talentsuche und einer besseren Medienpräsenz.

Durchschlagende Erfolge auf allen Ebenen

Die Ergebnisse dieser entschlossenen Politik sprechen für sich. Die Nationalmannschaft hat sich mit zwei Finalteilnahmen in Folge bei der Afrikameisterschaft hervorgetan und 2023 als erste arabische Mannschaft, die das Achtelfinale einer Frauen-Weltmeisterschaft erreichte, Geschichte geschrieben. Die Jugendmannschaften folgen diesem Aufwärtstrend: Die U20 qualifizierte sich für zwei Weltmeisterschaften in Folge, und die U17 feierte 2022 ihren ersten Erfolg bei einer Weltmeisterschaft.

Ein Einfluss, der über die Grenzen des Fußballs hinausgeht

Dieser Erfolg erstreckt sich auch auf andere Sportarten, wie der Triumph der Futsal-Nationalmannschaft bei der ersten Frauen-Afrikameisterschaft 2025 in Marokko zeigt. Auf Vereinsebene hat sich das Land mit den bemerkenswerten Leistungen des AS FAR und des Sporting Club de Casablanca in der Frauen-Champions-League als kontinentale Referenz etabliert und ist damit das erste Land, das zwei verschiedene Vereine ins Finale dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs gebracht hat.

Diese königliche Anerkennung krönt ein Jahrzehnt stetiger Fortschritte und eröffnet neue Perspektiven für den marokkanischen Frauensport, der nun als Instrument der Emanzipation und als wichtiger Botschafter des Königreichs auf internationaler Ebene anerkannt ist.

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31. Juli 2025

König Mohammed VI. ordnet außerordentliche humanitäre Hilfe für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen an

Rabat, 30. Juli 2025. Seine Majestät König Mohammed VI., Befehlshaber der Gläubigen und Präsident des Al-Quds-Komitees, hat in seiner ständigen Sorge um das palästinensische Volk die sofortige Bereitstellung einer außerordentlichen humanitären Hilfe für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen angeordnet.Diese königliche Hilfe von beispiellosem Umfang umfasst:
· 100 Tonnen lebenswichtige Nahrungsmittel
· 30 Tonnen medizinische und paramedizinische Produkte
· 50 Tonnen Notfall- und Überlebensausrüstung
In Abstimmung mit den zuständigen internationalen Behörden wird von der Militärbasis Rabat-Salé aus eine Sonderluftbrücke eingerichtet, um eine sichere Lieferung innerhalb von 48 Stunden zu gewährleisten.
Diese Initiative bekräftigt das historische Engagement Marokkos für die palästinensische Sache im Einklang mit den unveränderlichen Grundsätzen der islamischen Solidarität und der menschlichen Zusammenarbeit, die König Mohammed VI. stets fördert.
In diesem Zusammenhang sei an die Pionierleistungen des Königreichs erinnert, insbesondere an die Operation „Voie Sacrée“ im März 2024, die unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät Mohammed VI. als weltweit erste ihrer Art die direkte Lieferung marokkanischer Hilfsgüter auf dem Landweg nach Gaza ermöglichte.

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30. Juli 2025

Thronfeier 2025: König Mohammed VI. weist den Weg für ein prosperierendes und geeintes Marokko

Am 29. Juli 2025 hielt Seine Majestät König Mohammed VI. anlässlich seines 26. Thronjubiläums eine bedeutende Rede. Der Monarch zog eine umfassende Bilanz der nationalen Errungenschaften und skizzierte ehrgeizige Perspektiven für die Zukunft des Königreichs.


Eine solide Wirtschaftsbilanz und verstärkte Ambitionen
Auf wirtschaftlicher Ebene verzeichnet Marokko trotz klimatischer Herausforderungen und internationaler Krisen ein stetiges Wachstum. Industriezweige wie die Automobilindustrie, die Luftfahrt und die erneuerbaren Energien sind mittlerweile zu tragenden Säulen der nationalen Wirtschaft geworden. Das Land hat sich mit einer modernen Infrastruktur ausgestattet, insbesondere mit dem Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Kenitra und Marrakesch und strategischen Projekten in den Bereichen Wasser und Energie.


Eine absolute Priorität: die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger
Die menschliche Entwicklung steht weiterhin im Mittelpunkt der königlichen Prioritäten. Die Indikatoren sprechen für sich: Die multidimensionale Armut ist von 11,9 % im Jahr 2014 auf 6,8 % im Jahr 2024 gesunken, während Marokko laut dem Human Development Index nun zur Kategorie der Länder mit hoher menschlicher Entwicklung gehört.
Die allgemeine Einführung der sozialen Sicherheit und die direkte Hilfe für bedürftige Haushalte zeugen von dieser sozialen Ausrichtung. Der König betonte jedoch die Notwendigkeit, territoriale Ungleichheiten zu verringern, und forderte einen neuen Ansatz für eine integrierte Entwicklung.


Eine ausgestreckte Hand gegenüber Algerien und einem vereinten Maghreb
Auf regionaler Ebene bekräftigte der König nachdrücklich die brüderlichen Bande zwischen dem marokkanischen und dem algerischen Volk. Er bekräftigte die Bereitschaft Marokkos zu einem offenen und verantwortungsvollen Dialog zur Beilegung von Streitigkeiten und betonte, dass die Union des Maghreb ohne die gemeinsame Beteiligung Marokkos und Algeriens sowie der anderen Bruderstaaten nicht aufgebaut werden könne.


Die marokkanische Sahara: wachsende internationale Unterstützung
In Bezug auf die marokkanische Sahara begrüßte Seine Majestät die wachsende internationale Unterstützung für die Autonomieinitiative, insbesondere die jüngsten Positionen des Vereinigten Königreichs und Portugals.


Würdigung der Sicherheitskräfte und Verteidigung der nationalen Einheit
Der Souverän würdigte nachdrücklich die Königlichen Streitkräfte, die Königliche Gendarmerie und alle Komponenten der Sicherheitskräfte für ihren Einsatz zur Wahrung der Stabilität des Landes.


Abschließend erinnerte der König an die Werte des Friedens und des Wohlstands, die das Handeln des Königshauses leiten, und bekräftigte nachdrücklich, dass „es weder heute noch morgen Platz für ein Marokko gibt, das mit zwei Geschwindigkeiten voranschreitet“.
Diese Rede, die sowohl eine Bilanz als auch einen Fahrplan darstellt, verdeutlicht die klare und ehrgeizige Vision des Souveräns für ein aufstrebendes Marokko, das solidarisch und stolz auf seine Identität ist und entschlossen in die Zukunft blickt.

 

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König Mohammed VI. gewährt anlässlich des Thronfestes eine historische Begnadigung

Rabat, 29. Juli 2025 – Anlässlich des Thronfestes hat Seine Majestät König Mohammed VI. 19.673 Personen seine königliche Gnade gewährt und damit eine der bedeutendsten Begnadigungsinitiativen in der Geschichte Marokkos gesetzt.
Diese Entscheidung, die von Großzügigkeit und Fürsorge geprägt ist, verdeutlicht die humanistische Haltung des Souveräns gegenüber den Inhaftierten und ihren Familien und stärkt gleichzeitig die Werte der sozialen Gerechtigkeit und der Wiedereingliederung.


Eine königliche Begnadigung von beispiellosem Ausmaß
Die königliche Begnadigung zeichnet sich in diesem Jahr durch ihren außergewöhnlichen Charakter aus, da 17.258 Verurteilte, die nach genauen Kriterien ausgewählt wurden, die einen gerechten und mitfühlenden Ansatz widerspiegeln, freigelassen oder ihre Strafen reduziert wurden. Hinzu kommen 2.415 weitere Begünstigte, darunter Häftlinge und Personen auf freiem Fuß, die von verschiedenen Gerichten des Königreichs verurteilt worden waren.

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:
– Begnadigung für den Rest der Strafe für 17.121 Häftlinge.
– Umwandlung von lebenslangen Freiheitsstrafen in zeitige Freiheitsstrafen für 119 Häftlinge.
– Umwandlung der Todesstrafe in lebenslange Freiheitsstrafe für 23 Häftlinge.


Eine humanistische Initiative mit vielen Facetten
Diese königliche Begnadigung ist Teil eines umfassenden Ansatzes, der folgende Ziele verfolgt:
– Linderung der Auswirkungen der Überbelegung der Gefängnisse und Verbesserung der Lebensbedingungen in den Strafvollzugsanstalten.
– Stärkung der Sicherheit und der Achtung der Rechte der Häftlinge, insbesondere der schutzbedürftigen Personen (Kranke, ältere Menschen usw.).
– Förderung der sozialen Wiedereingliederung durch eine zweite Chance für Tausende von Verurteilten.


Die königliche Fürsorge in Aktion
Mit dieser Entscheidung bekräftigt Seine Majestät König Mohammed VI. seine Nähe zu den Bürgern, insbesondere zu denen, die sich in einer prekären Lage befinden. Diese symbolische und konkrete königliche Begnadigung zeugt vom ständigen Willen des Souveräns, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Grundlagen einer solidarischen und integrativen Gesellschaft zu festigen.
Mit dieser historischen Maßnahme bekräftigt Marokko sein Engagement für eine wiedergutmachende und humane Justiz, die im Einklang mit den hohen königlichen Leitlinien für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung steht.

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27. Juli 2025

Einweihung des FIFA-Büros für Afrika in Marokko

Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) hat am Samstag, den 26. Juli 2025, ihr Regionalbüro für Afrika im prestigeträchtigen Mohammed VI. Fußballkomplex in Salé offiziell eingeweiht.

An diesem bedeutenden Ereignis unter dem Vorsitz von FIFA-Präsident Gianni Infantino nahmen auch Patrice Motsepe, Präsident der Confédération Africaine de Football (CAF), und Fouzi Lekjaa, Präsident des Königlich-Marokkanischen Fußballverbands (FRMF), teil.

In seiner Ansprache bezeichnete Gianni Infantino diesen Tag als historisch und erklärte, er werde „in goldenen Lettern in die Geschichte der FIFA und des afrikanischen Fußballs eingehen“. Er bedankte sich auch bei Seiner Majestät König Mohammed VI. für sein kontinuierliches Engagement für die Entwicklung des Fußballs auf dem Kontinent.

Ein strategischer Knotenpunkt für den afrikanischen Fußball

Das neue Büro, das erste in Nordafrika, stärkt die Präsenz der FIFA auf dem Kontinent und wird als operative Plattform dienen, um die Entwicklungsprojekte der afrikanischen Verbände zu begleiten. Zu den vorrangigen Aufgaben gehören die Förderung des Frauenfußballs, das Programm „Football for Schools“, die Ausbildung von Trainern und Schiedsrichtern sowie die Optimierung der Sportinfrastruktur.

Gianni Infantino bestätigte außerdem, dass die Organisation der Weltmeisterschaft 2030, die gemeinsam von Marokko, Spanien und Portugal ausgerichtet wird, teilweise von diesem Büro aus geleitet wird, und betonte damit die wachsende Bedeutung des Königreichs in der internationalen Fußballlandschaft.

Marokko, ein wichtiger Akteur im afrikanischen Fußball

Diese Einweihung ist Teil einer Reihe bedeutender Erfolge für Marokko, das kürzlich zum Gastgeber der CAN 2025 und Mitveranstalter der Weltmeisterschaft 2030 ernannt wurde. Sie bestätigt die zentrale Rolle des Königreichs in der dynamischen Entwicklung des Fußballs in Afrika, die durch eine hochmoderne Infrastruktur und eine strategische Vision von Seiner Majestät König Mohammed VI. unterstützt wird.

Fouzi Lekjaa, Präsident der FRMF, lobte diesen Fortschritt als Ergebnis einer visionären Sportpolitik und bekräftigte gleichzeitig das Engagement Marokkos für die Förderung eines integrativen und wettbewerbsfähigen Fußballs auf kontinentaler Ebene.

Ein Büro, das Afrika widerspiegelt

Das Team, das für dieses neue Büro verantwortlich ist, spiegelt die Vielfalt des Kontinents wider und besteht aus Fachleuten aus Marokko, Senegal, Mali, Kongo und anderen Ländern, was die Universalität des Fußballs und das Bestreben der FIFA symbolisiert, ihren Einfluss in Afrika zu stärken.

Das Büro befindet sich in einem modernen Gebäude, das vom Architekten Mourad Aziz El Kohen entworfen wurde und architektonische Exzellenz und Managementinnovation vereint und ein Umfeld bietet, das die Zusammenarbeit fördert.

Eine neue Ära für den afrikanischen Fußball

Mit dieser Einweihung bestätigt Rabat mehr denn je seine Rolle als strategischer Knotenpunkt des afrikanischen Fußballs und stärkt die Synergien zwischen der FIFA, der CAF und den nationalen Verbänden.

Diese Initiative eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung des Königssports in Afrika und festigt gleichzeitig die Position Marokkos als unverzichtbarer Partner in der globalen Fußball-Governance.

 

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25. Juli 2025

Marokko präsentiert seine südlichen Provinzen auf dem Forum Oeiras Bluetech Ocean 2025

Das Königreich Marokko nahm am Forum Oeiras Bluetech Ocean 2025 teil, das vom 21. bis 23. Juli in Oeiras, Portugal, stattfand.
Diese internationale Veranstaltung, die sich der maritimen Innovation, der Dekarbonisierung von Häfen und der transkontinentalen Zusammenarbeit widmet, bot Marokko die Gelegenheit, sein Engagement für eine nachhaltige blaue Wirtschaft zu bekräftigen und das strategische Potenzial seiner südlichen Provinzen hervorzuheben.
Diese Teilnahme steht im Einklang mit der kürzlich von Portugal bekundeten Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara sowie für die Königliche Atlantikinitiative. Diese übereinstimmenden Positionen stärken die wachsende internationale Anerkennung der marokkanischen Vision für eine integrierte und prosperierende Entwicklung seiner Sahara-Gebiete.
Auf diesem Forum spielte Marokko eine führende Rolle als Sprachrohr des afrikanischen Kontinents. Die marokkanischen Redner hoben die wirtschaftlichen Chancen hervor, die die südlichen Provinzen bieten, insbesondere in den Bereichen Aquakultur, Meeresbiotechnologie und nachhaltige Hafenentwicklung.
Mohamed Jifer, Direktor des Regionalen Investitionszentrums von Laayoune, betonte, wie diese Projekte in das 2016 auf königliche Initiative hin ins Leben gerufene Neue Entwicklungsmodell eingebunden sind.
Besondere Aufmerksamkeit fand der von Limam Bousif von Techla Frigo vorgestellte Atlantik-Hafen von Dakhla. Dieses Vorzeigeprojekt mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro verdeutlicht die zukunftsweisende Vision Marokkos im Bereich nachhaltiger maritimer Infrastruktur, die erneuerbare Energien, CO2-freie Korridore und die Produktion grüner Kraftstoffe miteinander verbindet.
Sarra Sefrioui, Professorin für Seerecht an der Universität Abdelmalek Essadi, stellte die marokkanische Strategie für eine integrierte blaue Wirtschaft vor und hob die geoökonomische Schlüsselrolle der südlichen Provinzen als Brücke zwischen Afrika, Europa und den atlantischen Märkten hervor.
Die Organisatoren des Forums würdigten die bemerkenswerte Teilnahme Marokkos und stuften das Land als einen der dynamischsten internationalen Partner Portugals ein. Diese Anerkennung bestätigt die wachsende Verankerung des Königreichs als wichtiger Akteur der nachhaltigen maritimen Entwicklung und festigt die Legitimität seiner Souveränität über seine südlichen Provinzen.
Dieser diplomatische und wirtschaftliche Erfolg kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt und stärkt die Position Marokkos auf der internationalen Bühne, während er gleichzeitig die Tragfähigkeit und Attraktivität seines Entwicklungsmodells für die Sahara unter Beweis stellt.
Das Königreich bestätigt damit seine Rolle als atlantischer Knotenpunkt und unverzichtbarer Partner für eine ausgewogene und für alle Seiten vorteilhafte transkontinentale Zusammenarbeit.

 

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Algerische Manöver in Rom: Wenn Desinformation zur diplomatischen Methode wird

Die fragwürdigen Methoden der algerischen Diplomatie sind beim jüngsten offiziellen Besuch in Italien erneut ans Licht gekommen. Der algerische Präsident hat nämlich versucht, seiner italienischen Amtskollegin Positionen zur Sahara zuzuschreiben, die sie nie geäußert hat, und damit einen neuen diplomatischen Skandal ausgelöst.

Dieser Vorfall offenbart eine altbewährte Vorgehensweise:

  1. Falsche Behauptung in der Öffentlichkeit: Erklärung einer angeblichen „gemeinsamen Unterstützung” durch Italien
  2. Inoffizielle Dementi: Diskrete Rücknahme der erfundenen Meldung durch die APS
  3. Beharrliche Verbreitung: Aufrechterhaltung der gefälschten Erklärungen

Analyse:

  • Institutionalisierte Doppelzüngigkeit: Algerien schwankt ständig zwischen verschiedenen Status („betroffene Partei”, „einfacher Nachbar”) je nach seinen momentanen Interessen
  • Beunruhigende Vorgeschichte: Gleiches Szenario wie mit Ruanda im Juni 2025 (erfundene und anschließend dementierte Erklärungen)
  • Eindeutige Beweise: Die offizielle italienisch-algerische Erklärung enthält keine der algerischen Formulierungen

Erwartete internationale Reaktion:

Die internationale Gemeinschaft kann angesichts dieser wiederholten Manipulationen, die die Grundlagen der Diplomatie untergraben, nicht gleichgültig bleiben. Die Partner Algeriens haben das Recht, Folgendes zu fordern:

✓ Strikte Einhaltung der diplomatischen Wahrheit

✓ Ein Ende der fantasievollen Erklärungen

✓ Ein konstruktives Engagement in den UN-Prozessen

Ausblick:

Die marokkanische Autonomieinitiative, die von der internationalen Gemeinschaft weitgehend unterstützt wird, bleibt die einzige realistische und dauerhafte Lösung. Algerien täte besser daran, seine Energien darauf zu konzentrieren, anstatt falsche Unterstützer zu erfinden.

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24. Juli 2025

Gemeinsame Erklärung Marokko-Gambia: Bekräftigung der Unterstützung für die territoriale Integrität des Königreichs

Rabat, 24. Juli 2025 – Nach offiziellen Gesprächen in Rabat haben das Königreich Marokko und die Republik Gambia eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie ihr gegenseitiges Engagement für Stabilität und regionale Zusammenarbeit bekräftigen.
Bei diesem Treffen am 23. Juli zwischen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, und seinem gambischen Amtskollegen Sering Modou Njie betonten beide Seiten die soliden bilateralen Beziehungen zwischen ihren Ländern.
Gambia bekräftigte seinen unveränderten Standpunkt zur Frage der Westsahara und erkannte die Souveränität Marokkos über sein gesamtes Staatsgebiet uneingeschränkt an. Der gambische Minister hob insbesondere den ernsthaften und realistischen Charakter der marokkanischen Autonomieinitiative hervor, die er als einzige tragfähige Lösung für diesen regionalen Konflikt betrachtet.
Diese Position steht im Einklang mit dem wachsenden internationalen Konsens über die weitsichtige Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. Gambia bekräftigte außerdem sein konkretes Engagement für die Entwicklung der Südprovinzen, das durch die Eröffnung seines Generalkonsulats in Dakhla im Januar 2020 zum Ausdruck kam, wodurch Gambia das erste Land war, das eine diplomatische Vertretung in dieser Stadt eingerichtet hat.
Diese gemeinsame Erklärung zeugt von der Übereinstimmung der Standpunkte beider Nationen und bekräftigt ihre Entschlossenheit, gemeinsam für Frieden und Wohlstand in Afrika zu arbeiten.

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23. Juli 2025

Portugal und Nordmazedonien bekunden ihre uneingeschränkte Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Im Rahmen der internationalen Dynamik, die auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, zur Unterstützung der Souveränität Marokkos über seine Sahara und seines Autonomieplans ins Leben gerufen wurde, haben zwei europäische Länder erneut ihre Unterstützung für die marokkanische Initiative als glaubwürdige und konstruktive Lösung für diesen regionalen Konflikt bekräftigt.

Klare und starke Unterstützung Portugals

Nach einem Treffen am Dienstag, dem 22. Juli 2025, in Lissabon zwischen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, und seinem portugiesischen Amtskollegen Paulo Rangel, bekräftigte die Portugiesische Republik „ihre uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative als ernsthafteste, glaubwürdigste und konstruktivste Grundlage für die Beilegung dieses Konflikts“.

Diese in einer gemeinsamen Erklärung festgehaltene Position unterstreicht die Anerkennung Portugals für die ernsthaften und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen um eine gerechte, dauerhafte und für alle Seiten akzeptable politische Lösung. Die beiden Minister bekräftigten außerdem ihre Unterstützung für die Resolution 2756 des UN-Sicherheitsrats, in der die Rolle der Parteien bei der Suche nach einem realistischen und pragmatischen Kompromiss betont wird.

Mit dieser Stellungnahme schließt sich Portugal dem wachsenden internationalen Konsens zum marokkanischen Autonomieplan an und unterstreicht damit die Wirkung der proaktiven Diplomatie unter der klugen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI.

Nordmazedonien: „Der marokkanische Autonomieplan ist die einzige Grundlage für die Beilegung des Konflikts“

Die gleiche Unterstützung wurde anlässlich des Arbeitsbesuchs von Herrn Bourita in der Republik Nordmazedonien zum Ausdruck gebracht, wo er am 21. Juli 2025 mit seinem Amtskollegen Timčo Mucunski zusammentraf. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigte Skopje, dass es den marokkanischen Autonomieplan von 2007 als „einzige Grundlage für die Beilegung des Sahara-Konflikts” betrachtet.

Beide Länder würdigten die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in diesem Prozess und bekräftigten ihre Unterstützung für die Resolution 2756 sowie die Bemühungen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.

Stärkung strategischer Partnerschaften

Neben der Sahara-Frage konnten diese Besuche auch zur Festigung der bilateralen Beziehungen beitragen:

  • Mit Portugal: Beide Seiten würdigten die ausgezeichneten Beziehungen, die 2024 durch die Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum des historischen Friedensvertrags (1774) und zum 30-jährigen Jubiläum des Freundschaftsvertrags (1994) geprägt waren. Sie sprachen auch über strukturierende Projekte, darunter die Stromverbund und die Zusammenarbeit im Bereich grüner Wasserstoff sowie die gemeinsame Organisation der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 mit Spanien.
  • Mit Nordmazedonien: Es wurden zwei Absichtserklärungen unterzeichnet, die sich auf die diplomatische Ausbildung und den Tourismus beziehen und damit die sektorale Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern verstärken.

Atlantische Initiativen begrüßt

Portugal hat als Atlantikstaat auch die königlichen Initiativen Seiner Majestät König Mohammed VI. zugunsten Afrikas begrüßt, darunter insbesondere:

  • den Prozess der atlantischen Staaten Afrikas,
  • die Initiative für den Zugang der Sahel-Länder zum Atlantik,
  • das Projekt einer afrikanisch-atlantischen Gaspipeline zwischen Nigeria und Marokko.

Diese Positionen verdeutlichen das kontinuierliche Engagement Marokkos für regionale Stabilität und die Entwicklung Afrikas sowie die wachsende Anerkennung seiner Führungsrolle auf der internationalen Bühne.

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7. Juli 2025

Ecuador bekräftigt seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara

Bei einem Treffen in Rabat am Freitag, dem 4. Juli, brachte die Republik Ecuador ihre Unterstützung für die von Marokko vorgeschlagene Autonomieinitiative deutlich zum Ausdruck und bezeichnete sie als „Grundlage für die Lösung des Konflikts” in der marokkanischen Sahara. Gabriela Sommerfeld, ecuadorianische Ministerin für Außenbeziehungen und menschliche Mobilität, bekräftigte diese Position bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita, Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland.

Diese Erklärung bestätigt, dass Ecuador sich der Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten anschließt und die Bemühungen Marokkos unterstützt, im Rahmen der Vereinten Nationen eine realistische, pragmatische und dauerhafte politische Lösung für diesen regionalen Konflikt zu finden.

Diese Erklärung folgt auf die Entscheidung Ecuadors vom 22. Oktober 2024, seine Anerkennung der Pseudostaatlichkeit der „DARS” zurückzuziehen und jeglichen Kontakt mit dieser international nicht anerkannten Entität einzustellen.

 

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6. Juli 2025

Guatemala bekräftigt seine Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara

Bei einer gemeinsamen Erklärung in Rabat am Donnerstag, den 3. Juli, bekräftigte Guatemala seine feste Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara. Die 2007 vorgelegte Initiative wurde als "einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung" für die Beilegung dieses Konflikts bezeichnet. Der guatemaltekische Außenminister Carlos Ramiro Martinez Alvarado betonte den künstlichen Charakter dieses Konflikts und unterstrich die Bedeutung der Achtung der territorialen Integrität und Souveränität Marokkos.

Diese Positionierung erfolgte im Anschluss an ein Treffen zwischen Minister Alvarado und seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita. Die beiden Minister nutzten die Gelegenheit, um ihr gemeinsames Bekenntnis zu den Prinzipien der Souveränität und territorialen Integrität zu bekräftigen und die exzellenten bilateralen Beziehungen zwischen ihren Ländern zu würdigen. Sie verpflichteten sich, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und eine umfassende Bestandsaufnahme ihrer Beziehungen vorzunehmen.

Die Gespräche befassten sich auch mit multilateralen Themen, wobei besonderes Augenmerk auf die Achtung des Völkerrechts und vertraglicher Verpflichtungen gelegt wurde. Die politischen Entwicklungen in Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten waren ebenfalls Gegenstand des Austauschs.

Die bilaterale Zusammenarbeit bildete einen weiteren Schwerpunkt der Diskussionen. Beide Länder untermauerten ihren Partnerschaftswillen durch die Unterzeichnung zweier wichtiger Dokumente: einer Kooperations-Roadmap für 2025-2027 und einer Absichtserklärung über die Zusammenarbeit in akademischen und diplomatischen Bereichen. Diese Vereinbarungen zielen darauf ab, die Kooperation in verschiedenen Sektoren zu stärken, insbesondere in den Bereichen Handel, Ernährungssicherheit und nachhaltige Entwicklung.

Auch Migrations- und Energiefragen standen auf der Tagesordnung. Die Minister würdigten internationale Migrationsinitiativen und bekräftigten ihr Engagement für ein geordnetes Migrationsmanagement. In wirtschaftlicher Hinsicht lag der Fokus auf den Chancen der Energiewende, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien.

Das Treffen bot zudem Gelegenheit, die Vorreiterrolle Guatemalas in Lateinamerika zu unterstreichen - als erstes Land der Region, das im Dezember 2022 ein Generalkonsulat in Dakhla eröffnete und damit seine unerschütterliche Unterstützung für die marokkanische Position in der Sahara-Frage demonstrierte.

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30. Juni 2025

Die Europäische Union bekräftigt nachdrücklich ihre Nichtanerkennung der „rasd“

Brüssel, 27. Juni 2025 – In einer unmissverständlichen Erklärung bestätigte der Sprecher der Europäischen Union für auswärtige Angelegenheiten am 27. Juni, dass „weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten die „rasd“ anerkennen“. Diese Stellungnahme folgt auf Versuche separatistischer Gruppen, anlässlich des Ministertreffens zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union am 27. Juni in Rom mediale Aufmerksamkeit zu erlangen.
Der Sprecher verwies nachdrücklich auf den strengen Rahmen dieser bilateralen Treffen und betonte, dass deren gemeinsame Organisation bedeute, dass jede Seite die Verantwortung für die Einladungen an ihre Mitglieder trage. „Gemäß den festgelegten Modalitäten ist die Afrikanische Union allein für die Teilnahme ihrer Vertreter zuständig“, stellte er klar und wies damit jede europäische Beteiligung an der Anwesenheit der fraglichen Organisation zurück.
Der Sprecher bekräftigte eine seit langem vertretene Position und fügte hinzu: „Unsere Linie ist klar und unverändert: Die sogenannte „rasd“ wird von der EU oder ihren Mitgliedern in keiner Weise anerkannt.“ Er betonte außerdem, dass die Teilnahme dieser Organisation an dem Treffen in Rom nichts an dieser Haltung ändern werde. Mit dieser Klarstellung will die Europäische Union jeglicher Manipulation einen Riegel vorschlagen und die Einheit ihrer Position in dieser sensiblen Frage bekräftigen.

 

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25. Juni 2025

Unterzeichnung eines gemeinsamen Aktionsplans zwischen den nationalen Sicherheitsbehörden und der französischen Generaldirektion der Nationalpolizei

Rabat – Der Generaldirektor für Nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, Abdellatif Hammouchi, hat am Dienstag in Rabat mit dem Generaldirektor der französischen Nationalpolizei, Louis Laugier, einen gemeinsamen Aktionsplan zwischen den nationalen Sicherheitsbehörden und der Generaldirektion der französischen Nationalpolizei unterzeichnet.

Dieser Aktionsplan wurde anlässlich des Treffens von Herrn Hammouchi mit Herrn Laugier unterzeichnet, der vom Botschafter der Französischen Republik in Rabat und einer hochrangigen Sicherheitsdelegation begleitet wurde, der mehrere Direktoren der Zentraldirektionen der französischen Nationalpolizei angehörten, wie aus einer Mitteilung der DGSN-DGST hervorgeht.
Er legt den Grundstein für einen gemeinsamen Fahrplan zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität in den beiden Bruderländern, heißt es in derselben Quelle.
Dieses Treffen findet im Rahmen des Besuchs des Generaldirektors der französischen Nationalpolizei im Königreich statt, der darauf abzielt, die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich zu festigen und die Mechanismen der gegenseitigen Unterstützung in den verschiedenen Bereichen der bilateralen polizeilichen Zusammenarbeit zu verstärken.
Dieser gemeinsame Plan ist von Bedeutung, da er die Institutionalisierung der seit Jahrzehnten bestehenden hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den marokkanischen und französischen Sicherheitsdiensten ermöglicht und die Entwicklung und Ausweitung der Bereiche dieser Zusammenarbeit fördert, um den Weg für die Einrichtung gemeinsamer Arbeitsgruppen zu ebnen, die sich mit den verschiedenen Herausforderungen der organisierten Kriminalität, darunter die Fahndung nach Flüchtigen und international gesuchten Personen, befassen werden.
Es eröffnet ebenfalls vielversprechende Perspektiven für die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich und die gegenseitige Unterstützung zwischen den Polizeidiensten des Königreichs Marokko und der Französischen Republik, um diese auf das Niveau der ausgezeichneten Beziehungen zwischen den beiden befreundeten Ländern und einer dauerhaften strategischen Partnerschaft in den Bereichen Ausbildung, Informationsaustausch, technische Hilfe und operative Zusammenarbeit zu heben.
In diesem Sinne sprach Herr Laugier den nationalen Sicherheits- und Überwachungsdiensten seinen tiefen Dank für ihre Rolle bei der Unterstützung der französischen Sicherheit im Kampf gegen die terroristische Bedrohung, bei der Fahndung und Festnahme mehrerer von der französischen Justiz im Zusammenhang mit Fällen organisierter Kriminalität gesuchter Personen und bei der Sicherung der Olympischen Spiele in Paris aus.
Er bekräftigte außerdem die Bereitschaft und Entschlossenheit Frankreichs, die marokkanische Polizei bei der Ausarbeitung von Sicherheitsprotokollen für internationale Sportveranstaltungen, die Marokko in Zukunft ausrichten wird, in jeder erdenklichen Weise zu unterstützen.
Parallel zu den Arbeitssitzungen zwischen den beiden Parteien überreichte der Botschafter der Französischen Republik in Rabat, Christophe Lecourtier, dem Generaldirektor für nationale Sicherheit und Überwachung, Abdellatif Hammouchi, die Insignien eines Offiziers der Ehrenlegion über. Die Verleihung erfolgte gemäß dem geltenden Zeremoniell und Protokoll für die Vergabe hoher Auszeichnungen durch die Französische Republik.
Die französische Seite bekräftigte, dass die Verleihung der höchsten und prestigeträchtigsten französischen Auszeichnung an Herrn Hammouchi eine Anerkennung und Bestätigung der Vorreiterrolle ist, die die nationalen Sicherheitsdienste im Rahmen der internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Terrorismus und der organisierten Kriminalität übernehmen.
Diese Auszeichnung zeugt auch von der Wirksamkeit der gegenseitigen Unterstützung im Sicherheitsbereich zwischen den beiden Ländern im Dienste der gemeinsamen Sicherheitsbelange.
Der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung führte Gespräche mit Herrn Laugier, in denen es um die Bewertung des Niveaus der bilateralen Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich, die Prüfung verschiedener Fragen von gemeinsamem Interesse und die Erforschung neuer Mechanismen zur Stärkung der Unterstützung zwischen beiden Seiten, um ein Höchstmaß an Bereitschaft zur Abwehr verschiedener Sicherheitsrisiken und -bedrohungen zu gewährleisten.
Der Besuch des Generaldirektors der französischen Nationalpolizei verdeutlicht die Bedeutung und das Niveau der Zusammenarbeit zwischen den nationalen Sicherheitsdiensten des Königreichs und der französischen Nationalpolizei. Er ist auch Ausdruck des Willens beider Seiten, die gegenseitige Unterstützung und die operative Zusammenarbeit zu verstärken, um ein Höchstmaß an Bereitschaft zur Bewältigung der verschiedenen Bedrohungen und Risiken für die Sicherheit beider Länder zu erreichen, heißt es in der Erklärung abschließend.

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24. Juni 2025

Der 51. Ministerrat der OIC-Außenminister würdigt die Rolle Seiner Majestät des Königs, des Vorsitzenden des Al-Quds-Komitees

Istanbul – Die Außenminister der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) haben sich am 21. und 22. Juni in Istanbul im Rahmen der 51. Sitzung ihres Ministerrats die kontinuierlichen Bemühungen Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, Vorsitzender des Al-Quds-Komitees, um die heiligen Stätten in Al-Quds Acharif zu schützen.

In ihrer Resolution zur „Hauptstadt des Staates Palästina, Al-Quds Al-Sharif“ lobten die islamischen Außenminister die wichtige Rolle der Agentur Bayt Mal Al-Quds Al-Sharif, die mehrere Entwicklungsprojekte zugunsten der Bevölkerung der Heiligen Stadt durchgeführt und deren Kampf unterstützt hat.

In der Erklärung von Istanbul wurden auch die Bemühungen des Al-Quds-Komitees unter dem Vorsitz Seiner Majestät König Mohammed VI. und seines Exekutivorgans, der Agentur Bayt Mal Al-Quds Acharif, zur Bewahrung der Identität der Heiligen Stadt als Symbol der Toleranz und des Zusammenlebens der drei monotheistischen Religionen und zur Festigung ihres rechtlichen Status gewürdigt.

Der 51. Rat der Außenminister der OIC-Mitgliedstaaten schloss seine Arbeit am Sonntag mit der Verabschiedung der Erklärung von Istanbul und mehrerer Resolutionen zu verschiedenen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fragen der islamischen Welt ab.

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20. Juni 2025

Marokko, ein strategischer Verbündeter für die regionale Integration in Mittelamerika

Rabat, 18. Juni 2025 – Der panamaische Außenminister Javier Martínez-Acha Vásquez erklärte heute, dass Marokko ein wichtiger Partner für die mittelamerikanischen Staaten sei. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur MAP anlässlich seines offiziellen Besuchs im Königreich hob er die positive Dynamik der bilateralen Beziehungen hervor und betonte die wichtige Rolle Marokkos in der Region.

„Als Beobachtermitglied des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) und des Zentralamerikanischen Parlaments ist Marokko ein wichtiger Akteur für unsere Länder“, erklärte er. Er lobte auch die marokkanische Diplomatie unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. als Vorbild für das Engagement für Dialog und Frieden.

Minister Vásquez hob die positiven Auswirkungen dieser neuen Etappe in den bilateralen Beziehungen hervor, die Panama als Brücke zur Stärkung der Öffnung Marokkos gegenüber Mittelamerika positioniere und Marokko gleichzeitig zu einem Tor für Panama zum Mittelmeer mache.

In Bezug auf die Sahara-Frage bekräftigte er die Unterstützung seines Landes für die marokkanische Autonomieinitiative, da diese seiner Ansicht nach die realistischste Lösung für eine baldige Beilegung dieses Konflikts darstellt. Er wies auch darauf hin, dass dieser Vorschlag zunehmend Unterstützung von Großmächten wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Spanien findet.

Der Minister betonte, dass die Stärkung der politischen Beziehungen zwischen Marokko und Panama zu einer verstärkten Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen führen sollte, darunter Investitionen, Handel, Sicherheit, Industrie und Gesundheit. Er brachte auch seine Bewunderung für die marokkanische Wasserwirtschaft zum Ausdruck, insbesondere für das Wasserstraßenprojekt, das er als ein auf den panamaischen Kontext übertragbares Modell betrachtet.

Abschließend verwies Vásquez auf die von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufene Königliche Atlantik-Initiative, die den Ländern der Sahelzone den Zugang zum Atlantik erleichtern soll. Er betonte, dass diese Initiative Panama zugutekommen könnte, dessen strategisch wichtiger Kanal zu einem Transit- und Distributionszentrum für den weltweiten Handel werden könnte.

Abschließend kündigte er an, dass Panama den Ausbau seiner logistischen Infrastruktur, insbesondere durch den Bau zweier neuer Häfen, plane, um seine maritime Anbindung zu verbessern und neue Märkte zu erschließen. „Die derzeitige Dynamik zwischen Marokko und Panama eröffnet unseren beiden Nationen vielversprechende Perspektiven“, erklärte er.

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12. Juni 2025

Die Polisario ist laut The National Interest eine Bedrohung für Nordafrika und die Sahelzone

In einer am 9. Juni veröffentlichten Analyse warnte der renommierte amerikanische Think Tank The National Interest vor den Gefahren, die eine Westsahara unter der Kontrolle der Polisario-Front mit sich bringen würde. Der Experte Ahmad Sharawi zeichnet darin ein alarmierendes Bild der Sicherheitsrisiken für die gesamte Region Nordafrika und die Sahelzone.
Die Studie deckt beunruhigende Verbindungen zwischen der Polisario und verschiedenen terroristischen Akteuren auf. Der Organisation werden laut Dokumenten des deutschen Geheimdienstes enge Beziehungen zur Achse Teheran-Algier sowie nachweisliche Verbindungen zur Hisbollah nachgesagt.
In abgehörten Telefongesprächen sollen ausdrücklich Pläne zur Destabilisierung der Region erwähnt worden sein, wobei auf die "Achse des Widerstands" Bezug genommen wurde.
Der marokkanische Außenminister Nasser Bourita bestätigte diese Informationen und beschuldigte den Iran öffentlich, der Polisario Militärdrohnen zu liefern.
Die Lage in den Lagern von Tindouf in Algerien erscheint besonders besorgniserregend. Unter der Kontrolle der Polisario dienen diese Lager laut Berichten internationaler Sicherheitsdienste als Rückzugsgebiet für mehrere terroristische Organisationen, darunter der IS und Al-Qaida.
Humanitäre Organisationen haben darüber hinaus systematische Fälle von Rekrutierung von Kindersoldaten und vorsätzlicher Vorenthaltung von Bildung für junge Flüchtlinge dokumentiert.
Sharawis Analyse unterstreicht den strategischen Charakter der westlichen Unterstützung für die marokkanische Position. Die Polisario habe sich radikal von einer Unabhängigkeitsbewegung zu einem objektiven Verbündeten der geopolitischen Gegner der Vereinigten Staaten entwickelt.
Vor diesem Hintergrund würde jede Infragestellung der marokkanischen Souveränität einen wichtigen Partner im Kampf gegen den Terrorismus schwächen und das regionale Sicherheitsgleichgewicht destabilisieren.
Die Studie hebt auch eine wachsende Bewegung der internationalen Gemeinschaft zugunsten der marokkanischen Position hervor. Mehrere Welt- und Regionalmächte, darunter die Vereinigten Staaten, Frankreich, Israel und kürzlich das Vereinigte Königreich, haben die Souveränität Marokkos offiziell anerkannt. Eine spektakuläre Kehrtwende vollzog sich mit Syrien, das seine historischen Beziehungen zur Polisario abbrach und deren diplomatische Vertreter auswies.
Diese eingehende Analyse bestätigt, dass die Sahara-Frage mittlerweile weit über den territorialen Rahmen hinausgeht und zu einer globalen Sicherheitsfrage mit internationalen Auswirkungen geworden ist.
The National Interest, eine renommierte Publikation in der Welt der amerikanischen Thinktanks, hat sich als unverzichtbare Stimme zu Fragen der Verteidigung und internationalen Sicherheit etabliert.
Ahmad Sharawi, Analyst bei der Foundation for Defense of Democracies (FDD), gilt als Experte für geopolitische Dynamiken im Nahen Osten und für iranische Interventionen in der Region.

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2. Juni 2025

Vereinigtes Königreich: Der marokkanische Autonomieplan für die Sahara ist die einzige tragfähige politische Lösung

Rabat, 1. Juni 2025 – In einer wichtigen diplomatischen Erklärung hat die britische Regierung offiziell ihre Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara bekräftigt und ihn als ausschließlichen Referenzrahmen für die Beilegung dieses regionalen Konflikts bezeichnet. Diese Position wurde während des offiziellen Besuchs des britischen Staatssekretärs für auswärtige Angelegenheiten, David Lammy, in Rabat formell bekräftigt, wo er mit seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita zusammentraf.
In der gemeinsamen Erklärung, die im Anschluss an dieses Treffen veröffentlicht wurde, wird nachdrücklich betont, dass der marokkanische Vorschlag von 2007 “die glaubwürdigste, tragfähigste und pragmatischste Grundlage für eine dauerhafte politische Lösung” darstellt. In dem Dokument wird präzisiert, dass diese unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen stehende Initiative nach Ansicht Londons den einzigen realistischen Weg zu einer endgültigen Beilegung des Konflikts darstellt.
Auf wirtschaftlicher Ebene kündigte das Vereinigte Königreich ein konkretes Engagement durch die Zusage von UK Export Finance an, 5 Milliarden Pfund Sterling für Entwicklungsprojekte in den Südprovinzen bereitzustellen. Diese Entscheidung ist Ausdruck der ausdrücklichen Anerkennung Marokkos als strategischer Partner und bevorzugtes Tor zur Entwicklung Afrikas durch London.
Auf diplomatischer Ebene bekräftigt der Text die aktive Unterstützung beider Länder für den UN-Prozess unter der Leitung des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs, Staffan de Mistura. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrats hat sich das Vereinigte Königreich verpflichtet, sich aktiv für die Fortsetzung der Verhandlungen im Rahmen der Resolutionen der Vereinten Nationen einzusetzen.
Beide Seiten betonten die Dringlichkeit einer für alle Seiten akzeptablen Lösung, die den Interessen der gesamten Region dienen würde. In der Erklärung werden insbesondere die positiven Auswirkungen einer solchen Lösung auf die regionale Stabilität und die Integration im Maghreb hervorgehoben.
Diese britische Stellungnahme bestärkt die wachsende internationale Dynamik zugunsten der marokkanischen Initiative und zeugt erneut von der Glaubwürdigkeit und Realitätsnähe des Autonomieplans unter marokkanischer Souveränität. Sie steht im Einklang mit den kontinuierlichen Bemühungen unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. um eine endgültige Lösung dieses regionalen Konflikts.

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29. Mai 2025

Teilnahme von Herrn Hammouchi an der 13. Ausgabe des Internationalen Forums der Sicherheitsverantwortlichen

Moskau – Der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, Abdellatif Hammouchi, stattet vom 27. bis 29. Mai Moskau einen Arbeitsbesuch ab, um das Königreich Marokko beim 13. internationalen Treffen hochrangiger Vertreter für Sicherheitsfragen zu vertreten.
Dieses Treffen, das für die Sicherheit von besonderer Bedeutung ist, wird von Leitern und Verantwortlichen der Sicherheits- und Nachrichtendienste aus über 100 Ländern des Südens, des Ostens und der Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) sowie mehrerer internationaler und regionaler Organisationen, darunter die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OTSC), die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und andere internationale Organisationen, die in sicherheitsrelevanten Bereichen tätig sind.
Dieses vom russischen Sicherheitsrat organisierte Treffen findet seit 2010 regelmäßig als strategisches Forum für die Koordinierung und den Meinungsaustausch zwischen verschiedenen Ländern über Möglichkeiten zur Entwicklung kollektiver Mechanismen zur Bewältigung wachsender globaler Risiken und zur Prüfung internationaler Maßnahmen zur Neutralisierung neuer Bedrohungen statt und trägt damit zur Festigung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit bei.
Dieses Forum unter dem Vorsitz des Sekretärs des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, wurde durch die Anwesenheit des russischen Außenministers Sergej Lawrow und eine Eröffnungsrede des russischen Präsidenten Wladimir Putin per Videokonferenz geprägt, in der er betonte, dass die neue globale Sicherheitsarchitektur gerecht und ausgewogen sein muss, und darauf hinwies, dass alle Staaten über solide Garantien zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit verfügen müssen, ohne die Interessen und die Sicherheit anderer Staaten zu beeinträchtigen.
Der russische Präsident begrüßte auch die Teilnahme der Sicherheits- und Nachrichtendienste der östlichen und südlichen Länder, die seiner Meinung nach den größten Teil des globalen Sicherheitssystems ausmachen. Diese Länder, so betonte er, unterstützen den Grundsatz einer gerechten und fairen Souveränität und setzen sich für ihr eigenes Entwicklungsmodell ein.
Die Arbeit des Forums war außerdem geprägt von Plenarsitzungen und thematischen Konferenzen zu verschiedenen Fragen der globalen Sicherheit, darunter die zunehmende terroristische Bedrohung durch die Entstehung regionaler Hochburgen und neuer Brennpunkte terroristischer Organisationen, die zunehmende Gefahr von Verbrechen und Cyberangriffen auf lebenswichtige und sensible Infrastrukturen von Staaten sowie die grenzüberschreitenden Verflechtungen und Verzweigungen der organisierten Kriminalität.
Im Rahmen dieses Forums bekräftigte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung, dass die Neutralisierung der zunehmenden strategischen Gefahren und Bedrohungen weiterhin von der Schaffung einer gemeinsamen und unteilbaren Sicherheitsinfrastruktur abhängt, an der die nationalen Sicherheits- und Nachrichtendienste in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit ihren Kollegen in verschiedenen Regionen der Welt mitwirken müssen.
Hammouchi betonte ferner, dass eine faire und gerechte Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Schlüssel zum Erfolg jeder gemeinsamen Sicherheitsstruktur zur Eindämmung der aktuellen strategischen Bedrohungen und Herausforderungen sei, und erklärte: "die Pflicht zur Wachsamkeit, die unserem proaktiven Handeln und unserer gemeinsamen Verantwortung zugrunde liegt, uns verpflichtet, Informationen über alle identifizierten oder potenziellen Sicherheitsbedrohungen auszutauschen und diese im Interesse unserer kollektiven Sicherheit auf der Grundlage des Win-Win-Prinzips sicher und unverzüglich weiterzugeben".
Am Rande dieses internationalen Forums, das durch eine Reihe von Treffen im Rahmen der multilateralen Sicherheitszusammenarbeit geprägt war, führte der Generaldirektor für nationale Sicherheit und Territorialüberwachung intensive bilaterale Gespräche mit den Leitern und Mitgliedern mehrerer Sicherheits- und Nachrichtendienste befreundeter und brüderlicher Länder, darunter der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB).
Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen zahlreiche Fragen von gemeinsamem Interesse sowie Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit bei der Bewältigung neuer Risiken und Bedrohungen.
Dieser Besuch unterstreicht die herausragende Stellung und die aktive Rolle Marokkos im Bereich der internationalen Sicherheitszusammenarbeit und spiegelt die Glaubwürdigkeit wider, die die marokkanischen Sicherheitsdienste bei ihren internationalen Partnern als wichtige Akteure in den gemeinsamen Bemühungen um die Wahrung der internationalen Sicherheit und Stabilität genießen.

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27. Mai 2025

El Salvador und Kenia bekräftigen ihre Unterstützung für den Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität

In einer bedeutenden diplomatischen Geste haben zwei Länder, El Salvador und Kenia, ihre Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos und seine Souveränität über die Sahara bekräftigt und gleichzeitig den vom Königreich vorgeschlagenen Autonomieplan als einzige realistische Lösung für diesen regionalen Konflikt unterstützt.

El Salvador bestätigt seine Unterstützung und erwägt die Eröffnung eines Konsulats in Layoune
Bei einem bilateralen Treffen am 24. Mai 2025 in Quito am Rande der Amtseinführung des ecuadorianischen Präsidenten Daniel Noboa diskutierten der marokkanische Außenminister Nasser Bourita und der salvadorianische Vizepräsident Felix Ulloa über die Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
El Salvador bekräftigte seine Unterstützung für die Souveränität Marokkos über die Sahara, entsprechend seiner Entscheidung von 2019, die Anerkennung der pseudo-„RASD“ zurückzuziehen. Vizepräsident Ulloa kündigte außerdem an, die baldige Eröffnung eines Konsulats in Layoune zu prüfen, was einen wichtigen Schritt zur Anerkennung der Marokkanität der Sahara darstellt.
Diese Position steht im Einklang mit der Haltung lateinamerikanischer Länder wie Guatemala und der Dominikanischen Republik, die bereits diplomatische Vertretungen in den südlichen Provinzen Marokkos eröffnet haben.

Kenia begrüßt den Autonomieplan als „einzige dauerhafte Lösung“
Gleichzeitig bekräftigte Kenia bei einem Treffen zwischen Nasser Bourita und dem kenianischen Premierminister Musalia Mudavadi am 26. Mai in Rabat seine klare Unterstützung für Marokko. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnete Nairobi den marokkanischen Autonomieplan als „einzigen nachhaltigen Ansatz“ zur Lösung der Sahara-Frage.
Kenia würdigte auch die Führungsrolle Seiner Majestät König Mohammed VI. und die königlichen Initiativen, insbesondere diejenigen zur Stärkung der Stabilität in Afrika, wie die Initiative für den Zugang der Sahelländer zum Atlantik.
Internationale Dynamik zugunsten Marokkos
Diese Ankündigungen bestätigen einen wachsenden internationalen Trend zugunsten der marokkanischen Position, mit:
Verstärkte Unterstützung für den Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität.
Die zunehmende diplomatische Isolation der Polisario, insbesondere in Lateinamerika und Afrika.
Die Festigung der strategischen Partnerschaften Marokkos in Fragen der Souveränität und der regionalen Zusammenarbeit.

Nächste Schritte
Die beiden Länder haben vereinbart:
Die bilateralen Beziehungen (wirtschaftliche, sicherheitspolitische und kulturelle Zusammenarbeit) weiter zu stärken.
In Kürze gemischte Kommissionen einzuberufen, um diese Verpflichtungen zu konkretisieren.

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23. Mai 2025
19. Mai 2025

„Weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten erkennen die Pseudoregierung der rasd an“, Sprecherin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik

Die Sprecherin der Europäischen Union (EU) für Außen- und Sicherheitspolitik, Nabila Massrali, bekräftigte am Freitag, 16. Mai, dass „weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten die ‚rasd‘ anerkennen“.

Auf eine Frage zum Ministertreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union, das für kommenden Mittwoch in Brüssel geplant ist, erinnerte der EU-Sprecher daran, dass die „Ministertreffen EU/AU gemeinsam von der Europäischen Union und der Afrikanischen Union (AU) geleitet und organisiert werden“.

Er wies die mögliche Anwesenheit dieser Entität bei dem Ministertreffen EU-AU der Afrikanischen Union zu und dementierte damit, dass die EU die pseudo-„rasd“ eingeladen habe.

In diesem Zusammenhang betonte er, dass „die Position der EU bekannt ist: Weder die EU noch einer ihrer Mitgliedstaaten erkennen“ die selbsternannte 'rasd' an und dass die mögliche Anwesenheit dieser Entität „bei der Ministertagung EU-AU keinen Einfluss auf diese Position hat“.

 

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16. Mai 2025

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa leitet die erste Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Hasnaa, Präsidentin der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat, hat in Begleitung von Brigitte Macron, der Ehefrau des Präsidenten der Französischen Republik, am Donnerstag, den 15. Mai 2024, im Königlichen Theater von Rabat die erste Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung geleitet.
Diese konstituierende Sitzung ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der königlichen Leitlinien, die dieser kulturellen Einrichtung einen ehrgeizigen strategischen Rahmen im Einklang mit der visionären Politik Seiner Majestät König Mohammed VI. zur Förderung der Künste, der Kultur und des nationalen Erbes geben sollen.

Ein renommierter und vielfältiger Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat vereint namhafte marokkanische und internationale Persönlichkeiten aus verschiedenen kulturellen, künstlerischen und wirtschaftlichen Bereichen. Zu seinen Mitgliedern zählen:
– Brigitte Macron, Ehefrau des Präsidenten der Französischen Republik;
– Cheikha Al Mayassa Bint Hamad Al-Thani, Vorsitzende des Verwaltungsrats der Qatar Museums;
– Othman Benjelloun;
– Michael Zaoui;
– Makhtar Diop;
– Huda Alkhamis-Kanoo;
– Gad Elmaleh;
– Michel Canesi;
– Helene Mercier-Arnault;
– Farid Bensaïd;
– Mohamed Yacoubi.
Diese Zusammensetzung spiegelt die Vielfalt und Exzellenz wider, die das Handeln der Stiftung leiten werden und eine reichhaltige, offene und innovative Führung gewährleisten.

Kulturelles Engagement im Dienste der Entwicklung
Das Königliche Theater von Rabat, das aus der visionären Idee Seiner Majestät König Mohammed VI. hervorgegangen ist, verkörpert den zentralen Stellenwert, den die Kultur in der menschlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Marokkos einnimmt. Als wahres Symbol für die soziokulturelle Ausstrahlung des Königreichs hat diese Institution folgende Aufgaben:
– Eine modernistische kulturelle Dynamik zu schaffen, indem sie die Vielfalt und die pluralistische Identität Marokkos feiert;
– Unterstützung lokaler und nationaler Kulturinitiativen durch die Bereitstellung einer Plattform für junge Talente;
– Stärkung der internationalen Positionierung Marokkos als kultureller und künstlerischer Knotenpunkt.

Ein Sprungbrett für Kreativität und Kulturerbe
Das Königliche Theater von Rabat versteht sich als Sammelbecken und Sprungbrett für aufstrebende Künstler und fördert gleichzeitig das marokkanische Kulturerbe. Es steht ganz im Einklang mit der königlichen Vision, die Kultur als Motor für Fortschritt und Dialog betrachtet.
Die erste Sitzung des Verwaltungsrats markiert somit den Beginn einer neuen Ära für die marokkanische Kulturszene, die vielversprechende Innovationen und fruchtbare Kooperationen auf internationaler Ebene verspricht.

Über die Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat
Die Stiftung des Königlichen Theaters von Rabat wurde auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. gegründet und hat zum Ziel, die Künste zu fördern, das künstlerische Schaffen zu unterstützen und den kulturellen Dialog zu stärken, um Rabat zu einem bedeutenden Kunstzentrum zu machen.

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13. Mai 2025

Die französische Entwicklungsagentur investiert 150 Millionen Euro in die südlichen Provinzen Marokkos

Layoune, 11. Mai 2025 – Die französische Entwicklungsagentur AFD hat ein ehrgeiziges Investitionsprogramm in Höhe von 150 Millionen Euro für die südlichen Provinzen Marokkos angekündigt.
Dies gab Remy Rioux, Generaldirektor der AFD, während seines Arbeitsbesuchs in Layoune am Samstag, dem 10. Mai, bekannt.

Ein konkretes Engagement für die regionale Entwicklung
„Die AFD-Gruppe wird künftig massiv in die südlichen Regionen investieren und dabei geeignete Finanzmittel und Fachkenntnisse bereitstellen“, erklärte Rioux nach Gesprächen mit lokalen Behörden, darunter dem Wali der Region Layoune-Sakia El Hamra, Abdeslam Bekrate, und den Präsidenten des Regional- und Gemeinderats.
Der Leiter der französischen Delegation zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Infrastruktur und dem Umfang der realisierten Projekte und betonte, dass diese Investitionen direkt den Erwartungen der lokalen Jugend entsprechen und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern. „Wir waren besonders beeindruckt von der Entwicklung der Industriegebiete und der Ansiedlung privater Unternehmen“, erklärte er.

Strategische Partnerschaften und strukturierende Projekte
Die AFD beabsichtigt, ihre Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie der OCP-Gruppe zu verstärken, insbesondere im Bereich der angewandten Agrarforschung. Der Besuch bot Gelegenheit, an das kürzlich in Rabat unterzeichnete Abkommen zur Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette des Phosphatkonzerns zu erinnern.
Die Delegation konnte sich eingehend mit folgenden Themen befassen:
-Die ehrgeizigen Projekte zum Ausbau des Hafens von Layoune
– die Aktivitäten des Afrikanischen Instituts für nachhaltige Landwirtschaft (ASARI)
– die verschiedenen Programme im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells, das 2015 von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde

Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Marokko
Diese Mission ist Teil der verstärkten außergewöhnlichen Partnerschaft zwischen Seiner Majestät König Mohammed VI. und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Sie zeugt vom gemeinsamen Willen beider Länder, die inklusive und nachhaltige Entwicklung aller Regionen des Königreichs zu begleiten.
„Unsere Investitionen sind ein starkes Signal, um alle Wirtschaftsakteure zu ermutigen“, schloss Rioux und betonte, dass die AFD geeignete Finanzierungslösungen bereitstellen werde, um die Südprovinzen zu einem echten strategischen Knotenpunkt auf kontinentaler Ebene zu machen.

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8. Mai 2025

König Mohammed VI. startet den Bau einer Notfallplattform zur Bewältigung von Naturkatastrophen oder Industrieunfällen in der RegionRabat-Salé-Kénitra

Seine Majestät König Mohammed VI. hat am 7. Mai in Begleitung Seiner Königlichen Hoheit, dem Kronprinzen Moulay El Hassan, den Startschuss für den Bau einer Plattform zur Lagerung von Notvorräten in der Region Rabat-Sale-Kenitra gegeben.
Dieses Projekt ist Teil des marokkanischen Modells für Resilienz und schnelle Reaktion auf Naturkatastrophen und Industrieunfälle.

Ein nationales Netzwerk von Notfallplattformen
Gemäß den königlichen Anweisungen wird jede Region des Königreichs mit einer Plattform zur Lagerung von Notfallausrüstung (Zelte, Decken, Medikamente, Lebensmittel usw.) ausgestattet, um bei Überschwemmungen, Erdbeben, chemischen Gefahren oder anderen Krisen wirksam reagieren zu können.
Die Plattform in Rabat-Sale-Kenitra, deren Bau sich über 12 Monate erstrecken wird, wird mit einem Budget von 287,5 Millionen Dirham ausgestattet. Sie wird auf einer Fläche von 20 Hektar errichtet und umfasst vier Lagerhallen (mit jeweils 5.000 m²), zwei Unterstände für übergroße Ausrüstung (mit jeweils 2.500 m²), einen Hubschrauberlandeplatz und Parkplätze.

Ein nationales Programm im Umfang von 7 Milliarden Dirham
Dieses Projekt ist Teil eines umfangreichen Programms, das 12 regionale Plattformen und eine Gesamtinvestition von 7 Milliarden Dirham (davon 2 Milliarden für den Bau und 5 Milliarden für die Anschaffung der Ausrüstung) umfasst. Auf einer Fläche von 240 Hektar werden diese Infrastrukturen 36 Lagerhäuser beherbergen, die an die demografischen Besonderheiten und Risiken jeder Region angepasst sind.
Die bevölkerungsreichsten Regionen (Casablanca-Settat, Rabat-Sale-Kenitra, Marrakesch-Safi, Fes-Meknes, Tanger-Tetouan-Al Hoceima und Souss-Massa) werden jeweils über vier Lagerhäuser (insgesamt 20.000 m²) verfügen, während die sechs anderen Regionen (Oriental, Beni Mellal-Khenifra, Dra-Tafilalet, Guelmim-Oued Noun, Layoune-Sakia El Hamra und Dakhla-Oued Ed Dahab) mit zwei Lagerhäusern (10.000 m²) ausgestattet werden.

Ausrüstung für alle Notfälle
Diese Plattformen werden die Lagerung lebenswichtiger Ressourcen ermöglichen, darunter:
-200.000 Mehrzweckzelte und zugehörige Ausrüstung (Betten, Decken);
-Mobile Bäckereien und Küchen sowie Lebensmittelpakete;
– Wasseraufbereitungsanlagen und Stromgeneratoren;
-Rettungsausrüstung (für Überschwemmungen, Erdbeben, industrielle Risiken);
-12 Feldlazarette (mit jeweils 50 Betten) und medizinische Versorgungsstationen.

Stärkung der nationalen Widerstandsfähigkeit
Mit diesen Maßnahmen kann der dreifache Bedarf, der nach dem Erdbeben von Al Haouz ermittelt wurde, gedeckt und gleichzeitig die lokale Produktion von Notfallausrüstung angekurbelt werden. Die Standorte wurden nach strengen Sicherheitskriterien ausgewählt, die auf einer Analyse der regionalen Risiken und internationalen Normen basieren.

Mit diesem Projekt stärkt Marokko seine Infrastruktur für das Krisenmanagement im Rahmen einer proaktiven Vision von König Mohammed VI., die eine schnelle und koordinierte Intervention zum Schutz der Bevölkerung bei Natur- oder Industriekatastrophen gewährleistet.

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